Leichtathletik-Europacup 2001

Das 22. Leichtathletik-Europacup-Superliga-Finale fand am 23. und 24. Juli 1998 im Weserstadion der deutschen Stadt Bremen statt und umfasste 39 Disziplinen (20 Männer, 19 Frauen).

22. Leichtathletik-Europacup
Resultate Superliga (Endstand nach 39 Entscheidungen)
Deutschland Bremen Weserstadion – 23./24. Juni 2001
Frauen Männer
Platz Land Punkte Platz Land Punkte
1Russland Russland126,51Polen Polen107
2Deutschland Deutschland117,02Russland Russland097
3Frankreich Frankreich086,03Italien Italien094
4Vereinigtes Konigreich Großbritannien082,04Deutschland Deutschland093
5Rumänien Rumänien078,05Vereinigtes Konigreich Großbritannien091
6Italien Italien072,56Frankreich Frankreich087
7Belarus 1995 Belarus070,07Spanien Spanien077
8Tschechien Tschechien047,08Griechenland Griechenland067
Gateshead 2000 Annecy 2002
 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups
Das Bremer Weserstadion – hier im Jahr 2004

Austragungsort

Ursprünglich war Florenz als Austragungsort vorgesehen, doch der italienische Leichtathletik-Verband FIDAL hatte Probleme mit der Fertigstellung des entsprechenden Stadions und musste die Ausrichtungsrechte zurückgeben. So vergab das Council der European Athletic Association die Wettkämpfe am 15. April 2000 auf seiner Sitzung in Wien an die Hansestadt an der Weser, die sich zuvor im nationalen Vorentscheid gegen Nürnberg, Ulm und Erfurt durchgesetzt hatte.

Modus

Auch die diesjährige Austragung fand nach den im Europacup 1983 erstmals gültigen Regeln statt. Das höchste Niveau des Cups wurde als Superliga bezeichnet. Die einen Rang unter der Superliga platzierten Nationen trugen ihre Wettbewerbe in der 1. Liga aus, die in zwei Gruppen unterteilt war. Die 2. Liga war wie schon in den Vorjahren ebenfalls in zwei Gruppen aufgeteilt.

Die Wettbewerbe der Superliga wurden am Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juni ausgetragen. In den beiden anderen Ligen fanden die Wettkämpfe am selben Wochenende statt. Das seit 1983 praktizierte System mit Auf- und Absteigern entschied auch weiterhin über die Ligeneinteilungen des nächsten Cups – hier für 2002.

Ab 1994 war der vorher praktizierte Austragungsturnus von zwei Jahren auf ein Jahr verkürzt worden. Dadurch war der Europacup in keinem Jahr mehr der internationale Jahreshöhepunkt. In den ungeraden Jahren wurden Weltmeisterschaften, in den geraden Jahren Europameisterschaften oder Olympische Spiele ausgetragen. Dies führte im Lauf der kommenden Jahre zu einer Abwertung des Cups.

Auch die zur Straffung der Veranstaltung 1997 eingeführte Praxis in den vertikalen Sprungwettbewerben, im Kugelstoßen sowie den Wurfdisziplinen wurde beibehalten. Dort standen den Athleten nicht wie üblich sechs, sondern nur vier Versuche zur Verfügung.

Der Leichtathletik-Europacup 2001

Trotz konstant sehr guter Wetterbedingungen stieß die Veranstaltung nur auf mittelmäßige Resonanz in Bremen. Der Vorsitzende des mitorganisierenden Bremer Leichtathletik-Verbandes Matthias Reick schätzte, dass an den zwei Tagen insgesamt rund 28.000 Zuschauer den Wettkämpfen im Stadion beigewohnt hätten. Die Gesamtreichweite des Europacups 2001 im Fernsehen lag bei etwa 36 Millionen TV-Kontakten.

Im Wettbewerbskatalog gab es diesmal keine Erweiterungen. Im Frauenprogramm fehlte immer noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der im kommenden Jahr Teil der Veranstaltung wurde.

Seit 1996 sponserte die Handelskette Spar (Eigenschreibweise: SPAR) den Europacup und blieb der Veranstaltung bis zuletzt erhalten. Dies führte auch zur Umbenennung in SPAR-Europacup.

Bei den Männern errang zum ersten Mal Polen den vordersten Platz der Gesamtwertung. Es kam allerdings zu einem kleinen Fehler bei der Siegerehrung, als dem Team zunächst versehentlich die Frauentrophäe überreicht wurde. Die Wettkämpfe der Frauen wurden wieder klar von den Russinnen dominiert, die allein sieben Einzelsiege feiern konnten. Für sie war es – die Zeit der Sowjetunion mit einberechnet – der zehnte Sieg insgesamt und der fünfte in Folge, dem noch zwei weitere folgen sollten. Die zweiten Plätze belegten bei den Frauen Deutschland und bei den Männern Russland.

Sportliche Höhepunkte

Als herausragenden sportlichen Höhepunkt konnte das Publikum die Aufstellung eines neuen Europarekordes im Stabhochsprung der Frauen durch die russische Athletin Swetlana Feofanowa mit 4,60 m verfolgen. Über 5000 Meter stellte Feofanowas Landsfrau Jelena Sadoroschnaja mit 14:40,47 min eine neue Weltjahresbestleistung auf. Äußerst überraschend war der Sieg der italienischen 4-mal-100-Meter-Staffel der Männer über die favorisierte Mannschaft aus Großbritannien.

Als erfolgreichste Sportlerin der Veranstaltung zeichnete sich die deutsche 400-Meter-Läuferin Grit Breuer mit zwei Siegen aus.[1]

Deutsche Mannschaft

Das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes setzte sich aus 41 Athleten zusammen und wurde vom Diskuswerfer Lars Riedel angeführt. Einziger Teilnehmer aus der Gastgeberstadt war der 400-Meter-Läufer Lars Figura.

Doping

Der französische Sprinter Christophe Cheval wurde positiv auf das verbotene Mittel Nandrolon getestet und mit einer Sperre von zwei Jahren belegt. Unter anderem seine hier in Bremen erzielten Resultate wurden annulliert. Er hatte über 200 Meter ursprünglich Rang vier belegt und war auf der dritten Position seiner zunächst viertplatzierten 4-mal-100-Meter-Staffel eingesetzt worden. So verlor das französische Team zehn Punkte und wurde vom zweiten auf den sechsten Platz zurückgestuft.[2]

Länderwertungen 2. Liga

Die 2. Liga der Männer und Frauen wurde in zwei Gruppen ausgetragen. Die Wettbewerbe der Gruppe 1 fanden am 22. und 23. Juni in Riga, Lettland, statt, die der Gruppe 2 am 23. und 24. Juni in Nikosia, Zypern. Aus den beiden Gruppen qualifizierten sich die jeweils ersten beiden Teams für die Teilnahme an den beiden Gruppen der 1. Liga des nächsten Europacups.

Länderwertungen 2. Liga Gruppe 1 in Riga am 22./23. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1Norwegen Norwegen136,5Danemark Dänemark141
2Lettland Lettland131,0Litauen 1989 Litauen126
3Irland Irland129,0Lettland Lettland125
4Estland Estland116,5Estland Estland120
5Danemark Dänemark115,0Turkei Türkei115
6Moldau Republik Moldau097,0Moldau Republik Moldau076
7Georgien 1990 Georgien044,0Georgien 1990 Georgien064
8Luxemburg Luxemburg043,0Luxemburg Luxemburg060
9Armenien Armenien032,0Armenien Armenien051

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 2. Liga Gruppe 2 in Nikosia am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1Schweiz Schweiz131Belgien Belgien143
2Slowakei Slowakei109Osterreich Österreich118
3Kroatien Kroatien098Kroatien Kroatien105
4Israel Israel093Israel Israel093
5Zypern 1960 Zypern086Zypern 1960 Zypern092
6Island Island079Island Island071
7Albanien Albanien049# AASSE047
8# AASSE033Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina045

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 1. Liga

Die Wettbewerbe in der 1. Liga wurden für Männer und Frauen gemeinsam am 23. und 24. Juni ausgetragen. Die Teams der Gruppe 1 trafen sich in Vaasa (Finnland), die Gruppe 2 fand in der ungarischen Stadt Budapest statt. Die beiden jeweiligen Gruppenersten qualifizierten sich für die Superliga des kommenden Europacups. In die 2. Liga absteigen mussten die Mannschaften auf den jeweils letzten beiden Plätzen.

Länderwertungen 1. Liga Gruppe 1 – in Vaasa am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1Polen Polen122Finnland Finnland110,0
2Spanien Spanien105Schweden Schweden106,0
3Griechenland Griechenland101Tschechien Tschechien101,0
4Schweden Schweden095Norwegen Norwegen094,5
5Portugal Portugal076Schweiz Schweiz087,5
6Finnland Finnland070Portugal Portugal082,5
7Belgien Belgien063Belarus 1995 Belarus077,0
8Litauen 1989 Litauen051Irland Irland060,5

 qualifiziert für die Superliga des nächsten Europacups
 abgestiegen in die 2. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 1. Liga Gruppe 2 – in Budapest am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1Ukraine Ukraine119,0Ukraine Ukraine131,0
2Bulgarien Bulgarien109,0Rumänien Rumänien104,0
3Niederlande Niederlande092,0Niederlande Niederlande097,5
4Ungarn Ungarn088,0Ungarn Ungarn093,5
5Slowenien Slowenien083,0Slowenien Slowenien086,0
6Turkei Türkei072,5Slowakei Slowakei073,0
7Osterreich Österreich062,0Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien071,0
8Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien056,5Bulgarien Bulgarien060,0

 qualifiziert für die Superliga des nächsten Europacups
 abgestiegen in die 2. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen Superliga

Die Teams auf den jeweils letzten beiden Plätzen stiegen in die 1. Liga des nachfolgenden Europacups ab.

Länderwertungen Superliga – in Bremen am 23./24. Juni
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1Russland Russland126,5Polen Polen107
2Deutschland Deutschland117,0Russland Russland097
3Frankreich Frankreich086,0Italien Italien094
4Vereinigtes Konigreich Großbritannien082,0Deutschland Deutschland093
5Rumänien Rumänien078,0Vereinigtes Konigreich Großbritannien091
6Italien Italien072,5Frankreich Frankreich087
7Belarus 1995 Belarus070,0Spanien Spanien077
8Tschechien Tschechien047,0Griechenland Griechenland067

 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups

Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

WRWeltrekord
EREuroparekord
WLWeltjahresbestleistung
DNSnicht am Start (did not start)
DSQdisqualifiziert
DOPwegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMHkeine Höhe (No Mark)
ogVohne gültigen Versuch
rWettkampf nicht fortgesetzt (retired)
xungültig
oHöhe übersprungen
ausgelassen
wRückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen

100 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Mark Lewis-FrancisVereinigtes Konigreich GBR10,13
2Konstantinos KenterisGriechenland GRC10,15
3Frédéric KrantzFrankreich FRA10,27
4Marco TorrieriItalien ITA10,29
5Tim GoebelDeutschland GER10,35
6Marcin KrzywańskiPolen POL10,42
7Sergei BytschkowRussland RUS10,46
8Pedro Pablo NoletSpanien ESP10,48

WR: 9,79 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Maurice Greene, Athen 1999
ER:09,87 s – Vereinigtes Konigreich GBR Linford Christie, Stuttgart 1993

Datum: 23. Juni

Wind: +1,4 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Konstantinos KenterisGriechenland GRC20,31
2Marlon DevonishVereinigtes Konigreich GBR20,59
3Marcin UrbaśPolen POL20,69
4Alessandro CavallaroItalien ITA20,84
5Marc BlumeDeutschland GER21,14
6Alexander RiabowRussland RUS21,41
DSQAlberto DorregoSpanien ESP
DOPChristophe ChevalFrankreich FRA20,82

WR: 19,32 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Johnson, Atlanta 1996
ER:019,72 s – ItalienItalien Pietro Mennea, Mexiko-Stadt 1979

Datum: 24. Juni

Wind: −0,7 m/s

Der zunächst viertplatzierte französische Sprinter Christophe Cheval wurde positiv auf das verbotene Mittel Nandrolon getestet und mit einer Sperre von zwei Jahren belegt. Unter anderem seine hier erzielten Resultate wurden annulliert. Er war auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel eingesetzt worden. So verlor das französische Team zehn Punkte und wurde vom zweiten auf den sechsten Platz zurückgestuft.[2]

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Marc RaquilFrankreich FRA44,95
2Robert MaćkowiakPolen POL45,48
3David CanalSpanien ESP45,52
4Ingo SchultzDeutschland GER45,53
5Alesandro AtteneItalien ITA45,92
6Dmitri GolowastowRussland RUS46,11
7Ian ThomasVereinigtes Konigreich GBR46,14
8Anastasios GoussisGriechenland GRC47,05

WR: 43,18 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Johnson, Sevilla 1999
ER:044,33 s – Deutschland Demokratische Republik 1949 Thomas Schönlebe, Rom 1987

Datum: 23. Juni

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Paweł CzapiewskiPolen POL1:48,28
2Andrea LongoItalien ITA1:48,54
3Simon LeesVereinigtes Konigreich GBR1:48,80
4Dimitri BogdanowRussland RUS1:48,97
5Jimmy LombaFrankreich FRA1:49,13
6Tarik BourrouagDeutschland GER1:49,36
7Israel DomínguezSpanien ESP1:49,65
8Pavlos FarouggiasGriechenland GRC1:50,06

WR/ER: 1:41,11 min – Danemark Wilson Kipketer, Köln 1997

Datum: 24. Juni

Am 21. Juni musste der Vorjahresolympiasieger Nils Schumann, der das deutsche Team ursprünglich gemeinsam mit Diskuswerfer Lars Riedel anführen sollte, seine Teilnahme am Europacup absagen. Er hatte am 15. Juni während des Trainings einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten und wurde durch Tarik Bourrouag ersetzt.

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1José Antonio RedolatSpanien ESP3:45,81
2Mehdi BaalaFrankreich FRA3:46,29
3Leszek ZblewskPolen POL3:47,06
4Christian ObristItalien ITA3:47,69
5Panagiotis StroubakosGriechenland GRC3:48,11
6Tom MayoVereinigtes Konigreich GBR3:48,69
7Andrei SadoroschniRussland RUS3:48,81
8Benjamin HetzlerDeutschland GER3:50,08

WR: 3:26,00 min – Marokko Hicham El Guerrouj, Rom 1998
ER:03:28,25 min – SpanienSpanien Fermín Cacho, Zürich, 1997

Datum: 23. Juni

3000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Driss MaazouziFrankreich FRA3:45,81
2Andrés DíazSpanien ESP3:46,29
3John MayockVereinigtes Konigreich GBR3:47,06
4Wolfram MüllerDeutschland GER3:47,69
5Sergej DryginRussland RUS3:48,11
6Leszek ZblewskiPolen POL3:48,69
7Ferdinando VicariItalien ITA3:48,81
8Yannis NeanidisGriechenland GRC3:50,08

WR: 7:20,67 min – Kenia Daniel Komen, Rieti 1996
ER:07:26,62 min – Belgien Mohammed Mourhit, Monaco 2000

Datum: 24. Juni

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Ismaïl SghyrFrankreich FRA13:50,47
2Alberto GarcíaSpanien ESP13:50,96
3Marco MazzaItalien ITA13:55,85
4Michael OpenshawVereinigtes Konigreich GBR13:58,15
5Jan FitschenDeutschland GER13:58,86
6Michail JeginowRussland RUS14:00,24
7Dariusz KruczkowskiPolen POL14:08,83
8Anastasios FraggosGriechenland GRC14:33,38

WR: 12:39,36 min – Athiopien 1996 Haile Gebrselassie, Helsinki, 1998
ER:012:49,71 min – Belgien Mohammed Mourhit, Brüssel 2000

Datum: 23. Juni

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Jewgeni PetschonkinRussland RUS13,38
2Florian SchwarthoffDeutschland GER13,57
3Tony JarrettVereinigtes Konigreich GBR13,58
4Emiliano PizzoliItalien ITA13,71
5Krysztof MehlichPolen POL13,86
6Hipólito MontesinosGriechenland GRC13,88
7Ladji DoucouréFrankreich FRA14,02
8Dimítrios PiétrisGriechenland GRC14,04

WR/ER: 12,91 s – Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Jackson, Stuttgart 1993

Datum: 24. Juni

Wind: +1,3 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Fabrizio MoriItalien ITA48,39
2Marek PlawgoPolen POL48,98
3Stéphane DiaganaFrankreich FRA49,07
4Ruslan MaschtschenkoRussland RUS49,53
5Christopher RawlinsonVereinigtes Konigreich GBR50,11
6Periklis IakovakisGriechenland GRC50,28
7Eduardo Iván RodríguezSpanien ESP50,44
8Jan ReinbergDeutschland GER51,66

WR: 46,78 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Young, Barcelona 1992
ER:047,37 s – FrankreichFrankreich Stéphane Diagana, Lausanne 1995

Datum: 24. Juni

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Bouabdellah TahriFrankreich FRA8:38,02
2Antonio JiménezSpanien ESP8:38,09
3Ralf AßmusDeutschland GER8:39,34
4Roman UsovRussland RUS8:41,08
5Luciano Di PardoItalien ITA8:42,75
6Jan ZakrzewskiPolen POL8:44,79
7Georgios-Vasilios KobogiannisGriechenland GRC8:47,81
8Ben WhitbyVereinigtes Konigreich GBR8:50,13

WR: 7:55,72 min – Kenia Bernard Barmasai, Köln 1997
ER:08:07,62 min – FrankreichFrankreich Joseph Mahmoud, Brüssel 1984

Datum: 24. Juni

4 × 100 m Staffel

PlatzBesetzungLandZeit (s)
1Italien ItalienFrancesco Scuderi
Alessandro Cavallaro
Maurizio Checcucci
Andrea Colombo
38,89
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAllyn Condon
Marlon Devonish
Christian Malcolm
Mark Lewis-Francis
38,99
3Polen PolenMarcin Krzywański
Marcin Jędrusiński
Piotr Balcerzak
Marcin Urbaś
39,00
4Deutschland DeutschlandTobias Unger
Marc Blume
Alexander Kosenkow
Christian Schacht
39,48
5Spanien SpanienCecilio Maestra
Pedro Pablo Nolet
Diego Moisés Santos
Carlos Berlanga
39,58
6Griechenland GriechenlandPanagiotis Sarris
Aristotelis Gavelas
Konstantinos Kenteris
Charalambos Papadias
39,62
7Russland RusslandWaleri Kirdjaschew
Alexander Riabow
Alexander Smirnow
Sergei Bytschkow
40,27
DOPFrankreich FrankreichJérôme Éyana
Frédéric Krantz
Christophe Cheval
Needy Guims
39,34

WR: 37,40 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten (Carl Lewis, Dennis Mitchell, Leroy Burrell, Michael Marsh), Barcelona 1992
ER:037,73 s – Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich (Jason Gardener, Darren Campbell, Marlon Devonish, Dwain Chambers), Sevilla 1999

Datum: 23. Juni

Der in der zunächst viertplatzierten französischen Staffel auf der dritten Position eingesetzte Sprinter Christophe Cheval wurde positiv auf das verbotene Mittel Nandrolon getestet und mit einer Sperre von zwei Jahren belegt. Unter anderem seine hier erzielten Resultate wurden annulliert. Er hatte auch den 200-Meter-Lauf bestritten. So verlor das französische Team zehn Punkte und wurde vom zweiten auf den sechsten Platz zurückgestuft.[2]

4 × 400 m Staffel

PlatzBesetzungLandZeit (min)
1Polen PolenPiotr Rysiukiewicz
Piotr Haczek
Piotr Długosielski
Robert Maćkowiak
3:01,79
2Russland RusslandBoris Gorban
Ruslan Maschtschenko
Dmitri Golowastow
Andrei Semjonow
3:02,09
3Deutschland DeutschlandIngo Schultz
Michael Dragu
Mark-Alexander Scheer
Lars Figura
3:02,71
4Vereinigtes Konigreich GroßbritannienJared Deacon
Ian Thomas
Du’aine Ladejo
Mark Richardson
3:02,79
5Frankreich FrankreichMarc Raquil
Marc Foucan
Bruno Wavelet
Stéphane Diagana
3:02,92
6Italien ItalienLoreno Gini
Luca Galletti
Enrico Saraceni
Alessandro Attene
3:05,38
7Griechenland GriechenlandStilianós Dimótsios
Anastasios Gousis
Georgios Ikonimidis
Periklis Iakovakis
3:05,64
8Spanien SpanienEduardo Iván Rodríguez
Alberto Martínez
Salvador Rodríguez
David Canal
3:07,87

WR: 2:54,29 min – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten (Andrew Valmon, Quincy Watts, Butch Reynolds, Michael Johnson), Stuttgart 1993
ER:02:56,60 min – Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich (Iwan Thomas, Jamie Baulch, Mark Richardson, Roger Black), Atlanta 1996

Datum: 24. Juni

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)Versuchsserie (m)
2,052,102,152,192,232,262,282,31
1Jaroslaw RybakowRussland RUS2,28oxoooxxx
2Grzegorz SposóbPolen POL2,23oooox–xx
3Martin BußDeutschland GER2,19ooxxx
4Robert MitchellVereinigtes Konigreich GBR2,19ooxxooxxx
5David AntonaSpanien ESP2,19oooxoxxx
6Dimítrios SirrákosGriechenland GRC2,19xoxoxxoxxoxxx
7Grégory GabellaFrankreich FRA2,15xoooxxx
8Giulio CiottiItalien ITA2,15xooxxoxxx

WR: 2,45 m – Kuba Javier Sotomayor, Salamanca 1993
ER:02,42 m – SchwedenSchweden Patrik Sjöberg, Stockholm 1987

Datum: 23. Juni

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)Versuchsserie (m)
4,855,105,255,405,505,605,685,755,85
1Michael StolleDeutschland GER5,75xoxoxoxxx
2Adam KolasaPolen POL5,68ooooooxxx
3Wassili GorschkowRussland RUS5,68ooooxoxxx
4Khalid LachhebFrankreich FRA5,68oxxoooxoxxx
5Montxu MirandaSpanien ESP5,50xoxxoxxx
6Matios EvangelouGriechenland GRC5,10oxxoxxx
NMHMassimo AlleviItalien ITAogVxxx
Nick BuckfieldVereinigtes Konigreich GBRxxx

WR/ER: 6,14 m – UkraineUkraine Serhij Bubka, Sestriere 1994

Datum: 24. Juni

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Daniil BurkenjaRussland RUS7,897,88xx7,89
2Christopher TomlinsonVereinigtes Konigreich GBR7,677,677,357,407,49
3Grzegorz MarciniszynPolen POL7,647,377,367,627,64
4Alessio RimoldiItalien ITA7,637,63x7,407,41
5Konstantin KrauseDeutschland GER7,607,607,517,60x
6Konstandinos KoukodimosGriechenland GRC7,557,347,467,557,45
7Yann DomenechFrankreich FRA7,497,497,407,487,19
8Yago LamelaSpanien ESP7,487,486,83x7,35

WR: 8,95 m – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Powell, Tokio 1991
ER:08,86 m – Sowjetunion Robert Emmijan, Zaghkadsor 1987

Datum: 23. Juni

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Jonathan EdwardsVereinigtes Konigreich GBR17,2617,26x17,04
2Christos MeletoglouGriechenland GRC17,1916,0316,5916,9417,19
3Paolo CamossiItalien ITA16,9716,4316,8116,9716,81
4Andrej KurenoyRussland RUS16,6316,63x16,0716,53
5Karl TaillepierreFrankreich FRA16,6316,63xxx
6Jacek KazimierowskiPolen POL16,3015,8116,30x16,26
7Julio LopezSpanien ESP16,1913,8215,3916,19x
8Charles FriedekDeutschland GER16,1416,14xr

WR/ER: 18,29 m – Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Edwards, Göteborg 1995

Datum: 24. Juni

Der deutsche Athlet Charles Friedek zog sich einen Muskelfaserriss in der linken Flexion zu und musste seine Teilnahme an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 im kanadischen Edmonton absagen.

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Manuel MartínezSpanien ESP21,03x20,21x21,03
2Pawel TschumatschenkoRussland RUS20,5420,0620,5420,02x
3Paolo Dal SoglioItalien ITA20,0220,02x19,75x
4Ralf BartelsDeutschland GER19,5019,5019,3919,37x
5Leszek ŚliwaPolen POL18,8518,3118,85xx
6Yves NiaréFrankreich FRA18,6418,2418,4018,4018,64
7Vaios TigasGriechenland GRC18,4818,4818,4818,27x
8Mark ProctorVereinigtes Konigreich GBR18,10xx18,10x

WR: 23,12 m – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Randy Barnes, Westwood 1990
ER:023,06 m – Deutschland Demokratische Republik 1949 Ulf Timmermann, Chania 1988

Datum: 23. Juni

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Lars RiedelDeutschland GER66,6365,3766,41x66,63
2Mario PestanoSpanien ESP65,6063,7864,1665,6064,68
3Dmitri SchewtschenkoRussland RUS65,2659,15x63,7165,26
4Olgierd StanskiPolen POL61,1161,11x59,90x
5Diego FortunaItalien ITA59,8158,6658,7058,9059,81
6Jean-Claude RetelFrankreich FRA58,6455,8358,0958,64x
7Robert WeirVereinigtes Konigreich GBR58,2358,2355,7757,3357,27
8Savvas PanavoglouGriechenland GRC58,1455,7657,6658,14x

WR/ER: 74,08 m – Deutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Schult, Neubrandenburg 1986

Datum: 24. Juni

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Szymon ZiółkowskiPolen POL80,8780,8780,8280,4080,37
2Nicola VizzoniItalien ITA80,1379,2880,1378,2979,89
3Christos PolychroniouGriechenland GRC78,3477,7678,0778,3476,35
4Nicolas FigèreFrankreich FRA76,90x76,9075,4973,72
5Karsten KobsDeutschland GER75,7975,5375,7973,82x
6Michael JonesVereinigtes Konigreich GBR74,6774,6770,8372,8869,91
7Moisés CampenySpanien ESP70,4468,5070,44x69,79
8Andrei JewgenjewRussland RUS70,2067,74x70,20x

WR/ER: 86,74 m – Sowjetunion Jurij Sedych, Stuttgart 1986

Datum: 23. Juni

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Konstandinos GatsioudisGriechenland GRC88,3388,33r
2Sergei MakarowRussland RUS83,2483,24x80,19
3Raymond HechtDeutschland GER83,0577,6976,3583,05x
4Nick NielandVereinigtes Konigreich GBR80,8480,84xxx
5Rajmund KolkoPolen POL79,2075,4177,11x79,20
6Alberto DesiderioItalien ITA75,3473,0474,9571,3475,34
7David BrisseaultFrankreich FRA73,4870,2573,4872,43x
8Gustavo DacalSpanien ESP71,2663,4371,2666,4468,98

WR/ER: 98,48 m – Tschechien Jan Železný, Jena 1996

Datum: 24. Juni

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Marina KislowaRussland RUS11,23
2Natallja SafronnikawaBelarus 1995 BLR11,26
3Katia BenthFrankreich FRA11,38
4Gabi RockmeierDeutschland GER11,38
5Joice MaduakaVereinigtes Konigreich GBR11,45
6Manuela LevoratoItalien ITA11,47
7Pava AndrýskováTschechien CZE11,73
8Evelina LisencoItalien ITA11,83

WR: 10,49 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Florence Griffith-Joyner, Indianapolis 1988
ER:010,73 s – FrankreichFrankreich Christine Arron, Budapest 1998

Datum: 23. Juni

Wind: +2,8 m/s

In diesem Wettbewerb lag die Rückenwindunterstützung um 0,8 m/s über dem erlaubten Wert. So konnten die erzielten Zeiten nicht in die offiziellen Bestenlisten aufgenommen werden.

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Natallja SafronnikawaBelarus 1995 BLR22,68
2Ionela TârleaRumänien ROU22,85
3Swetlana GontscharenkoRussland RUS22,87
4Birgit RockmeierDeutschland GER23,04
5Manuela LevoratoItalien ITA23,18
6Katharine MerryVereinigtes Konigreich GBR23,21
7Fabé DiaFrankreich FRA23,29
8Erika SuchovskáTschechien CZE23,79

WR: 21,34 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Florence Griffith-Joyner, Seoul 1988
ER:021,71 s – Deutschland Demokratische Republik 1949 Marita Koch, Chemnitz 1979 / Potsdam 1984
000000000000Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler, Jena 1986 / Stuttgart 1986

Datum: 24. Juni

Wind: +0,3 m/s

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Grit BreuerDeutschland GER50,49
2Francine LandreFrankreich FRA51,21
3Natalja AntjuchRussland RUS51,37
4Otilia RuicuRumänien ROU51,65
5Allison CurbishleyVereinigtes Konigreich GBR51,99
6Hanna KosakBelarus 1995 BLR52,08
7Danielle PerpoliItalien ITA52,13
8Tereza ŽižalováTschechien CZE54,06

WR/ER: 47,60 s – Deutschland Demokratische Republik 1949 Marita Koch, Canberra 1985

Datum: 23. Juni

Grit Breuer stellte mit ihrer Siegeszeit eine neue deutsche Jahresbestleistung auf.

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Irina MistjukewitschRussland RUS1:59,09
2Ivonne TeichmannDeutschland GER1:59,39
3Natallja DjuchnajaBelarus 1995 BLR1:59,95
4Virginie FouquetFrankreich FRA2:01,82
5Tanya BlakeVereinigtes Konigreich GBR2:02,30
6Petra SedlákováTschechien CZE2:02,67
7Sara PalmasItalien ITA2:04,86
8Elena IagărRumänien ROU2:05,68

WR/ER: 1:53,28 min – Tschechien Jarmila Kratochvílová, München 1983

Datum: 23. Juni

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Violeta SzekelyRumänien ROU4:06,43
2Olga JegorowaRussland RUS4:06,59
3Hayley TullettVereinigtes Konigreich GBR4:07,83
4Alesja TurawaBelarus 1995 BLR4:08,80
5Kathleen FriedrichDeutschland GER4:09,79
6Andrea ŠuldesováTschechien CZE4:10,28
7Hanane SabriFrankreich FRA4:11,73
8Sara PalmasItalien ITA4:14,97

WR: 3:50,46 min – China Volksrepublik Qu Yunxia, Peking 1983
ER:03:52,47 min – Sowjetunion Tatjana Kasankina, Zürich 1980

Datum: 24. Juni

3000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Kathy ButlerVereinigtes Konigreich GBR9:03,71
2Maria Cristina GrosuRumänien ROU9:04,91
3Fatima YvelainFrankreich FRA9:05,30
4Lilija WolkowaRussland RUS9:06,78
5Elisa ReaItalien ITA9:06,95
6Sabrina MockenhauptDeutschland GER9:07,96
7Renata HoppováTschechien CZE9:16,04
8Swjatlana KlimkowichBelarus 1995 BLR9:23,73

WR: 8:06,11 min – China Volksrepublik Wang Junxia, Peking 1993
ER:08:21,64 min – Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sonia O’Sullivan, London 1994

Datum: 23. Juni

5000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Jelena SadoroschnajaRussland RUS14:40,47 WL
2Paula RadcliffeVereinigtes Konigreich GBR14:49,84000
3Mihaela BotezanRumänien ROU15:08,78000
4Yamna Oubouhou-BelkacemFrankreich FRA15:23,66000
5Elisa ReaItalien ITA15:33,40000
6Luminita ZaitucDeutschland GER15:41,39000
7Ludmilla WoltschikBelarus 1995 BLR16:17,76000
8Marie WolnaTschechien CZE16:34,77000

WR: 14:28,09 min – China Volksrepublik Jiang Bo, Shanghai 1997
ER:014:36.45 min – Portugal Fernanda Ribeiro, Hechtel 1995

Datum: 23. Juni

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Irina KorotjaRussland RUS13,06
2Linda FergaFrankreich FRA13,10
3Kirsten BolmDeutschland GER13,15
4Diana AllahgreenVereinigtes Konigreich GBR13,23
5Margaret MacchiutItalien ITA13,23
6Éva MiklósRumänien ROU13,53
7Lucie ŠkrobákováTschechien CZE13,70
DSQJewgenia LichutaBelarus 1995 BLR

WR/ER: 12,21 s – Bulgarien Jordanka Donkowa, Stara Sagora 1988

Datum: 24. Juni

Wind: +0,6 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Julija NossowaRussland RUS53,84
2Ionela TârleaRumänien ROU55,08
3Heike MeißnerDeutschland GER55,33
4Sylvanie MorandaisFrankreich FRA55,50
5Tatjana KurotschkinaBelarus 1995 BLR56,17
6Monika NiederstätterItalien ITA56,85
7Alena RücklováTschechien CZE57,60
8Natasha DenversVereinigtes Konigreich GBR62,97

WR: 52,61 s – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kim Batten, Göteborg 1995
ER:052,74 s – Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sally Gunnell, Stuttgart 1993

Datum: 23. Juni

4 × 100 m Staffel

PlatzLandBesetzungZeit (s)
1Deutschland DeutschlandMelanie Paschke
Sina Schielke
Birgit Rockmeier
Marion Wagner
43,02
2Russland Russland"| Natalja Ignatowa
Irina Chabarowa
Marina Kislowa
Oksana Ekk
43,15
3Frankreich FrankreichKatia Benth
Frédérique Bangué
Fabé Dia
Odiah Sidibé
43,45
4Vereinigtes Konigreich GroßbritannienDiane Allahgreen
Marcia Richardson
Joice Maduaka
Shani Anderson
43,53
5Italien ItalienDaniela Bellanova
Daniela Graglia
Manuela Grillo
Manuela Levorato
44,66
6Tschechien TschechienPavla Andrysková
Lucie Komrsková
Marketa Pernicka
Erika Suchovská
45,50
DSQRumänien RumänienMonika Bumbescu
Mirela Gavris
Éva Miklós
Evelina Lisenco
Belarus 1995 BelarusJulija Barzewitsch
Natalja Safronowa
Natallja Salahub
Natallja Abramenko

WR/ER: 41,37 s – Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR (Silke Gladisch, Sabine Rieger, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Canberra 1985

Datum: 23. Juni

4 × 400 m Staffel

PlatzLandBesetzungZeit (min)
1Deutschland DeutschlandClaudia Marx
Shanta Ghosh
Florence Ekpo-Umoh
Grit Breuer
3:23,81
2Russland RusslandOlga Maximowa
Natalja Chruschtscheljowa
Julija Petschonkina
Natalja Antjuch
3:24,58
3Frankreich FrankreichFrancine Landre
Peggy Babin
Sylvanie Morandais
Anita Mormand
3:26,23
4Vereinigtes Konigreich GroßbritannienCatherine Murphy
Helen Frost
Tanya Blake
Lesley Owusu
3:28,15
5Belarus 1995 BLRNatallja Salahub
Swjatlana Ussowitsch
Iryna Chljustawa
Hanna Kosak
3:28,17
6Rumänien RumänienMonika Bumbescu
Otilia Ruicu
Maria Rus
Ionela Târlea
3:29,04
7Italien ItalienNerelys Rodriguez
Fabiola Piroddi
Daniela Graglia
Danielle Perpoli
3:31,96
8Tschechien TschechienTereza Zizalová
Petra Sedláková
Alena Rücklová
Klára Dubská
3:36,35

WR/ER: 3:15,17 min – Sowjetunion (Tazzjana Ljadouskaja, Olga Nasarowa, Marija Pinigina, Olha Bryshina), Seoul 1988

Datum: 24. Juni

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)Versuchsserie (m)
1,701,751,801,831,861,891,921,951,97
1Susan JonesVereinigtes Konigreich GBR1,95oooxooxxx
2Alina AstafeiDeutschland GER1,89oooxooxxx
3Olga KaliturinaRussland RUS1,89ooooxoxxx
Antonietta Di MartinoItalien ITA1,89oooooxoxxx
5Oana PantelimonRumänien ROU1,89ooxxoxoxxx
6Olga SchedowaBelarus 1995 BLR1,83oooxxx
7Christelle PreauFrankreich FRA1,80oxooxxx
8Iva StrakováTschechien CZE1,80xoxoxoxxx

WR/ER: 2,09 m – Bulgarien Stefka Kostadinowa, Rom 1987

Datum: 24. Juni

Stabhochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)Versuchsserie (m)
3,403,603,803,904,004,104,204,284,344,404,524,60
1Swetlana FeofanowaRussland RUS4,60 ERxoxoo
2Janine WhitlockVereinigtes Konigreich GBR4,34000ooooooxxx
3Pavla HamáčkováTschechien CZE4,34000ooxoxxx
4Christine AdamsDeutschland GER4,20000oxoxxx
5Vanessa BoslakFrankreich FRA4,20000xxoxxoxoxxx
6Arianna FarfalettiItalien ITA4,10000oxoxxoxxx
7Yuliya TaratynovaBelarus 1995 BLR3,60000oxxoxxx
DNSSilvia RisteaRumänien ROU

WR: 4,81 m – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stacy Dragila, Palo Alto 2001
ER:04,57 m – RusslandRussland Swetlana Feofanowa, Athen 2001

Datum: 23. Juni

Die Anfangshöhe lag bei 3,20 m mit anschließenden Steigerungen um je zwanzig Zentimeter bis 3,80 m, danach wurde in Zehn-Zentimeter-Schritten bis auf 4,20 m erhöht. Erst bei 4,34 m stieg die amtierende Europarekordlerin Swetlana Feofanowa – die wenige Tage zuvor am 11. Juni in Athen bereits 4,57 m übersprungen hatte – als letzte Teilnehmerin in den Wettbewerb ein. Sie schaffte ihre Einstiegshöhe im zweiten Versuch. Anschließend kam es zu einigen Missverständnissen zwischen ihr und den Kampfrichtern: Feofanowa wollte die Marke von 4,40 m auslassen, da Pavla Hamáčková und Janine Whitlock beide daran gescheitert und Feofanowa somit allein im Wettbewerb verblieben war. Auf Grund ihres Fehlversuches bei 4,34 m hatte die Russin jedoch noch nicht gewonnen. Die Regeln sahen vor, dass in diesem Falle eine gleichmäßige Höhensteigerung vorgenommen wird. Das wären hier 4,46 m gewesen. Feofanowa weigerte sich jedoch, da sie als letzte im Wettbewerb verbliebene Springerin eine etwas niedrigere Höhe wünschte. Die Kampfrichter ließen schließlich nach längeren Diskussionen 4,52 m auflegen. Diese Höhe übersprang Feofanowa im zweiten Versuch und hatte den Wettkampf gewonnen. Als Siegerin konnte Feofanowa nun ihre Wunschhöhe frei wählen und ließ die Europarekordmarke von 4,60 m auflegen, welche sie meisterte.

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Heike DrechslerDeutschland GER6,79x6,486,556,79
2Eunice BarberFrankreich FRA6,71x6,71xx
3Fiona MayItalien ITA6,57x6,456,436,57
4Olga RubljowaRussland RUS6,51xx6,306,51
5Jade JohnsonVereinigtes Konigreich GBR6,496,226,496,086,46
6Éva MiklósRumänien ROU6,446,206,356,176,44
7Lucie KomrskováTschechien CZE6,346,25x6,345,99
8Natalja SafronowaBelarus 1995 BLR6,346,046,34r

WR/ER: 7,52 m – Sowjetunion Galina Tschistjakowa, Sankt Petersburg 1988

Datum: 24. Juni

Dreisprung

PlatzAthletinLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Tatjana LebedewaRussland RUS14,890014,89x14,6500x
2Natallja SafronawaBelarus 1995 BLR14,10 w14,0814,0914,10 wx
3Cristina NicolauRumänien ROU13,830013,83x13,6400x
4Barbara LahItalien ITA13,690013,6913,50x13,52
5Nicole HerschmannDeutschland GER13,690013,16x13,690013,52
6Amy ZongoFrankreich FRA13,45 wxx13,45 w13,04
7Rebecca WhiteVereinigtes Konigreich GBR12,8200xxx12,82
8Martina DarmovzalováTschechien CZE12,770012,27x12,670012,77

WR/ER: 15,50 m – UkraineUkraine Inessa Krawez, Göteborg 1995

Datum: 23. Juni

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Nadine Kleinert-SchmittDeutschland GER19,3019,0619,30x19,02
2Irina KorschanenkoRussland RUS19,2718,9319,27x19,15
3Assunta LegnanteItalien ITA17,5116,3717,5117,2217,40
4Elena HilaRumänien ROU17,3817,28x17,3817,27
5Jelena IwanenkoBelarus 1995 BLR17,2217,0717,22x17,14
6Laurence ManfrédiFrankreich FRA16,7316,7316,34xx
7Věra PospíšilováTschechien CZE15,5315,0515,5315,19x
8Joanne DuncanVereinigtes Konigreich GBR15,3614,7515,3615,26x

WR/ER: 22,63 m – Sowjetunion Natalja Lissowskaja, Moskau 1987

Datum: 24. Juni

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Franka DietzschDeutschland GER64,0462,5064,04xx
2Natalja SadowaRussland RUS63,7763,6061,9462,4863,77
3Nicoleta GrasuRumänien ROU62,33xx62,3362,00
4Věra PospíšilováTschechien CZE58,9656,4856,5758,9657,30
5Agnese MaffeisItalien ITA58,1758,17xx55,24
6Mélina Robert-MichonFrankreich FRA58,0756,6058,07xx
7Ljudmila StarowoitowaBelarus 1995 BLR56,9855,5556,9856,8755,18
8Philippa RolesVereinigtes Konigreich GBR54,1854,1853,3953,26x

WR/ER: 76,80 m – Deutschland Demokratische Republik 1949 Gabriele Reinsch, Neubrandenburg 1988

Datum: 23. Juni

Hammerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Wolha ZanderBelarus 1995 BLR68,4064,3368,4065,7866,87
2Kirsten MünchowDeutschland GER68,0962,1868,0967,7768,08
3Lorraine ShawVereinigtes Konigreich GBR67,9864,1567,6167,5867,98
4Manuela MontebrunFrankreich FRA66,5865,5466,58x66,44
5Ester BalassiniItalien ITA65,4962,9165,4965,26x
6Alla DawydowaRussland RUS62,1362,02x61,9362,13
7Cristina BusauRumänien ROU61,80x60,8461,80x
8Markéta HajduTschechien CZE58,3055,9357,1058,30x

WR/ER: 73,14 m – Rumänien Mihaela Melinte, Poiana Brașov 1998

Datum: 24. Juni

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)Versuchsserie (m)
1. Versuch2. Versuch3. Versuch4. Versuch
1Nikola TomešováTschechien CZE64,7761,6662,5864,7763,39
2Steffi NeriusDeutschland GER63,1256,50x62,1263,12
3Claudia CoslovichItalien ITA63,0754,8055,9263,0760,59
4Tatjana SchikolenkoRussland RUS61,8559,6960,0960,9361,85
5Ana Mirela ȚermureRumänien ROU61,6161,61x58,69x
6Oksana WelitschkoBelarus 1995 BLR56,1154,7256,1153,19x
7Sarah WalterFrankreich FRA55,2755,2753,1855,05x
8Karen MartinVereinigtes Konigreich GBR52,6351,1951,7352,6351,36

WR/ER: 69,48 m – Norwegen Trine Hattestad, Oslo 2000

Datum: 24. Juni

Einzelnachweise

  1. 2001 XXII European Cup Bruno Zauli, sport-olympic.gr (englisch), abgerufen am 9. März 2024
  2. Sprinter Cheval Tests Positive. In: Midland Daily News vom 10. Januar 2002 (englisch), ourmidland.com, abgerufen am 9. März 2024
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