Zeichen
Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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诽 | fei3 | verleumden, verurteilen |
庾 | yu3 | Yu (u.E.) (Eig, Fam) |
弒 | shi4 | (traditionelle Schreibweise von 弑) , den Vorgesetzten töten |
甯 | ning2 | friedlich (u.E.) (Adj), Ning (u.E.) (Eig, Fam) |
醯 | xi1 | Acyl (u.E.) |
Zusammengesetzte Wörter
Es handelt sich hauptsächlich um Wörter, die in den folgenden Texten vorkommen.
Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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未知 | wei4 zhi1 | Gerücht (u.E.) (S), dichten (u.E.) (V), unbekannt (u.E.) (Adj), unentdeckt (u.E.) (Adj) |
陳文 | chen2 wen2 | (traditionelle Schreibweise von 陈文) , Van Tran (u.E.) (Eig, Pers) |
三思而後行 | san1 si1 er2 hou4 xing2 | (traditionelle Schreibweise von 三思而后行) , erst denken, dann handeln (u.E.) (V, Sprichw), vorrausschauend sein (u.E.) (V, Sprichw) |
愚不可及 | yu2 bu4 ke3 ji2 | Töricht (u.E.) |
斐然 | fei3 ran2 | brilliant, stilvoll, hervorragend, markant (u.E.) (Adj) |
微生 | wei2 sheng1 | Weisheng (u.E.) (Eig, Fam) / wei1 sheng1: Weisheng (u.E.) (Eig, Fam) |
左丘明 | zuo3 qiu1 ming2 | Zuo Qiuming (u.E.) (Eig, Pers, 556 - 451 v.Chr.) |
威势 | wei1 shi4 | kann (u.E.) |
热切 | re4 qie4 | heiß, glühend (u.E.), eifrig (u.E.) (Adj) |
依循 | yi1 xun2 | jemandem nachstellen (u.E.) |
当初 | dang1 chu1 | ursprünglich (u.E.) (Adj) |
初春 | chu1 chun1 | Frühlingsanfang (u.E.) |
招集 | zhao1 ji2 | Personal einstellen (u.E.) |
未定 | wei4 ding4 | Unentschiedenheit (u.E.) (S) |
效法 | xiao4 fa3 | nachahmen (u.E.), sich ein Beispiel an jmd., etwas nehmen nehmen, jmd., etwas zum Vorbild nehmen (u.E.) (S) |
浮动 | fu2 dong4 | floaten (Kurs freigeben) (u.E.) (V) |
迁怒 | qian1 nu4 | seine Wut an jmd. auslassen (u.E.) (V) |
火烧 | huo3 shao1 | Brandkatastrophe (u.E.) (S), brennen (u.E.) (V) |
引入 | yin3 ru4 | einführen (u.E.) (V), zu etw. führen (u.E.) (V) |
论证 | lun4 zheng4 | nachweisen (u.E.) (V) |
合法性 | he2 fa3 xing4 | Gesetzlichkeit (u.E.) (S), Gesetzmäßigkeit (u.E.) (S), Legalität (u.E.) (S), Legitimität (u.E.) (S) |
Sätze und Ausdrücke
Zeichen | Pinyin | Übersetzung |
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Analekte 論語 公冶長
Text
子張問曰: 令尹子文三仕為令尹,無喜色;三已之,無慍色。舊令尹之政,必以告新令尹。何如? 子曰: 忠矣。 曰: 仁矣乎? 曰: 未知,焉得仁? 崔子弒齊君,陳文子有馬十乘,棄而違之。至於他邦,則曰:『猶吾大夫崔子也。』違之。之一邦,則又曰:『猶吾大夫崔子也。』違之。何如? 子曰: 清矣。 曰: 仁矣乎? 曰: 未知。焉得仁?
子曰: 甯武子邦有道則知,邦無道則愚。其知可及也,其愚不可及也。
子在陳曰: 歸與!歸與!吾黨之小子狂簡,斐然成章,不知所以裁之。
子曰: 伯夷、叔齊不念舊惡,怨是用希。
子曰: 孰謂微生高直?或乞醯焉,乞諸其鄰而與之。
子曰: 巧言、令色、足恭,左丘明恥之,丘亦恥之。匿怨而友其人,左丘明恥之,丘亦恥之。
Richard Wilhelm
Dsï Dschang fragte und sprach: »Der Kanzler Dsï Wen wurde dreimal in das Amt des Kanzlers (von Tschu) berufen, ohne sich darüber erfreut zu zeigen. Er wurde dreimal abgesetzt, ohne sich darüber mißvergnügt zu zeigen. Außerdem machte er sich zur Pflicht, seinen Nachfolger in das Amt einzuführen. Wie ist er zu beurteilen?« Der Meister sprach: »Er war gewissenhaft.« Auf die Frage, ob er als sittlicher Charakter bezeichnet werden könnte, sagte er: »Ich weiß es nicht, ob er sittlich genannt werden kann.« – (Der Schüler fuhr fort:) »Als der General Tsui seinen Herrn, den Fürsten von Tsi, ermordete, da ließ der edle Tschen Wen, obwohl er 10 Viergespanne besaß, seine Habe im Stich und wanderte aus. Er kam in ein anderes Land, da sprach er: ›Hier sind sie geradeso wie unser General Tsui‹ und wanderte aus. Er kam noch in ein Land und sprach abermals: ›Hier sind sie geradeso wie unser General Tsui‹ und wanderte aus. Wie ist er zu beurteilen?« Der Meister sprach: »Er war rein.« Auf die Frage, ob er als sittlicher Charakter bezeichnet werden könne, sagte er: »Ich weiß es nicht, ob er sittlich genannt werden kann.«
Von Gi, dem »Weisen«, hieß es, daß er alles erst dreimal überlege, ehe er sich zum Handeln entschließe. Der Meister hörte davon und sprach: »Wenn er auch nur zweimal sich die Sachen überlegt, so ist es schon gut.«
Der Meister sprach: »Der Freiherr Ning Wu war weise, solange Ordnung im Lande herrschte. Als Unordnung im Lande aufkam, benahm er sich töricht. In seiner Weisheit können andre ihn erreichen. In seiner Torheit aber ist er unerreichbar.« Es gelang ihm nämlich, durch seine scheinbare Torheit seinen Fürsten zu retten.
Der Meister sprach in Tschen: »Ich muß heim! Ich muß heim! Meine jungen Freunde zu Hause sind enthusiastisch und großartig. Sie sind bewandert in allen Künsten. Aber sie wissen noch nicht sich zu mäßigen.«
Der Meister sprach: »Be I und Schu Tsi Be I und Schu Tsi sind zwei Prinzen aus dem Ende der Yindynastie. Als der Vater dem Jüngeren die Nachfolge auf dem Thron zugesagt hatte, weigerte sich dieser, seinen älteren Bruder zu verdrängen. Ebenso weigerte sich der ältere Bruder, das Recht des jüngeren zu verkürzen. Schließlich zogen sie sich beide in die Verborgenheit zurück und ließen das Reich dahinten. Als später König Wu, der Gründer der Dschoudynastie, auftrat, wandten sie sich gegen ihn, und als er Sieger blieb, verhungerten sie freiwillig auf dem Schouyangberg, um das Brot der neuen Dynastie nicht essen zu müssen. Obwohl sie demnach auf der gegnerischen Seite der von Kung so hoch verehrten Dschoudynastie stehen, ist Kung über sie stets des Lobes voll. gedachten nicht alter Fehler; darum blieben sie frei von Groll.«
Der Meister sprach: »Wer will behaupten, daß We-Schong Gau Es ist hier wohl ein Scherzwort überliefert. Der Jemand, der den Essig entlehnte, war wohl Kung selbst, und der Vorwurf der Unehrlichkeit ist natürlich lange nicht so ernst gemeint, wie humorlose Kommentatoren im Detail ausführen. ehrlich sei? Als einst jemand ihn um Essig bat, da entlehnte er selber erst bei seinem Nachbar, um ihn hergeben zu können.«
Der Meister sprach: »Glatte Worte, einschmeichelnde Mienen, übertriebene Höflichkeit – solcher Dinge schämte sich Dso Kiu Ming, ich schäme mich ihrer auch. Seinen Ärger verhehlen und mit seinem Feinde freundlich tun – dessen schämte sich Dso Kiu Ming, ich schäme mich dessen auch.«
James Legge
Zi Zhang asked, saying, "The minister Zi Wen thrice took office, and manifested no joy in his countenance. Thrice he retired from office, and manifested no displeasure. He made it a point to inform the new minister of the way in which he had conducted the government - what do you say of him?" The Master replied. "He was loyal." "Was he perfectly virtuous?" "I do not know. How can he be pronounced perfectly virtuous?" Zi Zhang proceeded, "When the officer Cui killed the prince of Qi, Chen Wen, though he was the owner of forty horses, abandoned them and left the country. Coming to another state, he said, 'They are here like our great officer, Cui,' and left it. He came to a second state, and again said 'They are here like our great officer, Cui,' and left it also - what do you say of him?" The Master replied, "He was pure." "Was he perfectly virtuous?" "I do not know. How can he be pronounced perfectly virtuous?"
Ji Wen thought thrice, and then acted. When the Master was informed of it, he said, "Twice may do."
The Master said, "When good order prevailed in his country, Ning Wu acted the part of a wise man. When his country was in disorder, he acted the part of a stupid man. Others may equal his wisdom, but they cannot equal his stupidity."
When the Master was in Chen, he said, "Let me return! Let me return! The little children of my school are ambitious and too hasty. They are accomplished and complete so far, but they do not know how to restrict and shape themselves."
The Master said, "Bo Yi and Shu Qi did not keep the former wickednesses of men in mind, and hence the resentments directed towards them were few."
The Master said, "Who says of Wei Sheng Gao that he is upright? One begged some vinegar of him, and he begged it of a neighbor and gave it to the man."
The Master said, "Fine words, an insinuating appearance, and excessive respect - Zuo Qiu Ming was ashamed of them. I also am ashamed of them. To conceal resentment against a person, and appear friendly with him - Zuo Qiu Ming was ashamed of such conduct. I also am ashamed of it."
秦朝
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