kiebig
kiebig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
kiebig | kiebiger | am kiebigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:kiebig |
Worttrennung:
- kie·big, Komparativ: kie·bi·ger Superlativ: am kie·bigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkiːbɪç], [ˈkiːbɪk]
- Hörbeispiele: kiebig (Info), kiebig (Info)
- Reime: -iːbɪç, -iːbɪk
Bedeutungen:
Herkunft:
- seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kībic; weitere Herkunft dunkel[1]
Beispiele:
- [1] Seine kiebigen Zwischenrufe waren unerwünscht.
- [2] Sei doch nicht so kiebig, bleib gelassen.
Übersetzungen
[1] frech und vorlaut
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[2] zornig und gereizt, Streit suchend, mürrisch
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kiebig“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kiebig“
- [1, 2] The Free Dictionary „kiebig“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 486.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kiebitz, giebig
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