dissoziative Identitätsstörung
dissoziative Identitätsstörung (Deutsch)
Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination
Worttrennung:
- dis·so·zi·a·ti·ve Iden·ti·täts·stö·rung, Plural: dis·so·zi·a·ti·ve Iden·ti·täts·stö·run·gen
Aussprache:
- IPA: [dɪsot͡si̯aˌtiːvə idɛntiˈtɛːt͡sʃtøːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] durch verschiedene, sich abwechselnde Persönlichkeitszustände gekennzeichnete Identitätsstörung
Abkürzungen:
- [1] DIS
Synonyme:
- [1] Konversionsstörung, multiple Persönlichkeitsstörung
Beispiele:
- [1] „Nachdem ich die Sozialarbeiterin kennen gelernt hatte, hatte ich etwa drei Monate lang eine dissoziative Identitätsstörung, weil ich ihr nichts von meiner Kindheit erzählen wollte.“[1]
- [1] „Mutmaßungen, er könne nicht der wahre Täter sein, oder die These, er leide wegen eines Kindheitstraumas unter dissoziativer Identitätsstörung und habe die Straftaten im Zustand geistiger Umnachtung begangen - Geschichten, wie sie oft in Filmen vorkommen -, wurden kritiklos verbreitet.“[2]
Übersetzungen
[1] durch verschiedene, sich abwechselnde Persönlichkeitszustände gekennzeichnete Identitätsstörung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „dissoziative Identitätsstörung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „dissoziative Identitätsstörung“
- [1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „dissoziative Identitätsstörung“
- [1] DocCheck Flexikon „dissoziative Identitätsstörung“
Quellen:
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