dextrogyr
dextrogyr (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| dextrogyr | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:dextrogyr | ||||
Worttrennung:
- dex·t·ro·gyr, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [dɛkstʁoˈɡyːɐ̯]
- Hörbeispiele: dextrogyr (Info)
- Reime: -yːɐ̯
Bedeutungen:
Symbole:
- [1] d
Herkunft:
- Neuwort (Neologismus), zusammengesetzt aus dem Wortbildungselement dextro-, entlehnt von lateinisch dexter → la „rechts“, und Wortbildungselement gyr, entlehnt von altgriechisch γυρός (gyros☆) → grc „gebogen, rund“[1]
Gegenwörter:
- [1] lävogyr
Oberbegriffe:
- [1] rechtsdrehend
Beispiele:
- [1] Er lenkt einen Strahl polarisirtes Licht nicht ab, wohl aber zeigen sich Lösungen des Camphors in Alkohol oder Schwefelkohlenstoff dextrogyr.[2]
- [1] Schmeckt süss, jedoch weniger süss, wie der gewöhnliche Zucker (Rohrzucker), ist in Wasser und Weingeist löslich und dextrogyr (Dextrose).[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] dextrogyre Substanz
Übersetzungen
[1] Physik, Chemie: die Ebene polarisierten Lichts nach rechts drehend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seiten 325 und 533, Eintrag „dextrogyr“.
- ↑ Archiv der Pharmazie. Band 206, Verlag Chemie, Halle a/S. 1875, Seite 550 (alte Schreibweise im Zitat: ‚polarisirtes‘, zitiert nach Google Books, abgerufen am 12. Februar 2024).
- ↑ Eugen Cajetan Franz Gorup-Besanez: Lehrbuch der Chemie: Organische Chemie. Zweiter Band, F. Vieweg und Sohn, Braunschweig 1873, Seite 350 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 12. Februar 2024).
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