Wutwähler
Wutwähler (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wutwähler | die Wutwähler |
Genitiv | des Wutwählers | der Wutwähler |
Dativ | dem Wutwähler | den Wutwählern |
Akkusativ | den Wutwähler | die Wutwähler |
Worttrennung:
- Wut·wäh·ler, Plural: Wut·wäh·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈvuːtˌvɛːlɐ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Person, die ihre Wahlentscheidung vor allem aus Frustration, Empörung, Unzufriedenheit trifft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wut und Wähler
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Protestwähler
Gegenwörter:
- [1] Überzeugungswähler
Weibliche Wortformen:
- [1] Wutwählerin
Oberbegriffe:
- [1] Wähler
Beispiele:
- [1] „Seit Jahren fährt die FPÖ mit gezielten Provokationen gut. Die Wutwähler, die jetzt in den USA Geschichte schreiben, werden in Österreich schon seit vielen Jahren erfolgreich von der FPÖ instrumentalisiert.“[1]
Übersetzungen
[1] Person, die ihre Wahlentscheidung vor allem aus Frustration, Empörung, Unzufriedenheit trifft
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wutwähler“
- [1] Duden online „Wutwähler“
Quellen:
- ↑ Ralf Leonhard: In der Echokammer. In: taz.de. 3. Dezember 2016, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 21. September 2024).
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