Laienbruder
Laienbruder (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Laienbruder | die Laienbrüder |
Genitiv | des Laienbruders | der Laienbrüder |
Dativ | dem Laienbruder | den Laienbrüdern |
Akkusativ | den Laienbruder | die Laienbrüder |
Worttrennung:
- Lai·en·bru·der, Plural: Lai·en·brü·der
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯ənˌbʁuːdɐ]
- Hörbeispiele: Laienbruder (Info)
Bedeutungen:
- [1] früher eine Bezeichnung für ein Mitglied eines Ordens, das keine geistliche Weihen empfing
Herkunft:
- mittelhochdeutsch leienbruoder[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Laie und Bruder mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Nur die Mönche und Laienbrüder versammelten sich bei Tag und Nacht zum Gottesdienst, dem gemeinsamen Gebet und Chorgesang.“[2]
- [1] „Ein Laienbruder führte die Aufsicht in unserem Schlafsaal.“[3]
Übersetzungen
[1] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Laienbruder“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laienbruder“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Laienbruder“
- [1] Duden online „Laienbruder“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Laie“.
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 66.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 213.
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