Abfallofen

Abfallofen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Abfallofen die Abfallöfen
Genitiv des Abfallofens der Abfallöfen
Dativ dem Abfallofen den Abfallöfen
Akkusativ den Abfallofen die Abfallöfen

Worttrennung:

Ab·fall·ofen, Plural: Ab·fall·öfen

Aussprache:

IPA: [ˈapfalˌʔoːfn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ofen, in dem Abfall verbrannt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Abfall und Ofen

Synonyme:

[1] Müllofen

Oberbegriffe:

[1] Ofen

Beispiele:

[1] „Der wohl wichtigste Betriebsteil wird »nach 1995« in Betrieb gehen: ein gewaltiger Abfallofen.“[1]
[1] „Die Kapazitätsgrenze für den Abfallofen wird um 5000 Tonnen nach oben gesetzt.“[2]
[1] „Bislang wurden Dämmmaterialien aus EPS in einem Abfallofen durch Verbrennung bei hoher Temperatur verbrannt.“[3]
[1] „Der umstrittene Abfallofen soll auf dem Gelände der Großgaserei im Industriegebiet Rothensee entstehen und unter anderem verseuchte Böden verheizen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dtaxl] Historische Korpora (1465–1998) „Abfallofen
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Abfallofen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Abfallofen

Quellen:

  1. »Das wird ein teures Vergnügen«. In: Spiegel Online. 26. Mai 1991, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. September 2024).
  2. augsburger-allgemeine.de: In Weißenhorn wird künftig mehr verbrannt. 4. Dezember 2018, abgerufen am 14. September 2024.
  3. hsv-pi.nl: HSV wird Partner von PolyStyreneLoop. Abgerufen am 14. September 2024.
  4. taz.de: Verbrennungsanlage geplant. 25. Mai 1991, abgerufen am 14. September 2024.
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