< Mathematische Logik < Gemischte Definitionsabfrage < 8 < Aufgabe
  1. Die Ausdrucksmenge heißt widersprüchlich, wenn es einen Ausdruck mit und gibt.
  2. Man nennt die Menge

    die Produktmenge der Mengen und .

  3. Der Ausdruck heißt ableitbar, wenn er sich aus den Grundtautologien, also
      • den aussagenlogischen syntaktischen Tautologien,
      • den Gleichheitsaxiomen,
      • der Existenzeinführung im Sukzedens,

    durch sukzessive Anwendung der Ableitungsregeln Modus Ponens und der Existenzeinführung im Antezedens erhalten lässt.

  4. Die Funktion heißt repräsentierbar in , wenn es einen -Ausdruck in freien Variablen derart gibt, dass für alle -Tupel die folgenden Eigenschaften
    1. Wenn , so ist ,
    2. Wenn , so ist ,
    3. ,

    gelten.

  5. Das modallogische Axiomenschema

    nennt man Möglichkeitsaxiom.

  6. Zu einer Teilmenge in einem gerichteten Graphen nennt man

    die Nachfolgermenge zu .

This article is issued from Wikiversity. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.