Zytopenie

Als Zytopenie (von altgriechisch κύτος kýtos, deutsch Höhlung (übertragen ‚Zelle‘) und altgriechisch πενία penía, deutsch Armut, Mangel) bezeichnet man die Verminderung der Anzahl der Zellen im Blut. In der englischsprachigen Fachliteratur wird der Begriff cytopenia verwendet.

Je nachdem welche Zellen des Blutes betroffen sind spricht man von einer:

Sind alle drei Zellreihen (Erythrozyten, Thrombozyten und Leukozyten) des Blutes betroffen – das heißt, es liegt eine Anämie, eine Thrombozytopenie und eine Leukopenie vor – so spricht man von einer Panzytopenie oder Trizytopenie.

Literatur

  • J. Margraf: Basics spezielle Pathologie. Verlag Elsevier, Urban&Fischer, 2008, ISBN 3-437-42426-2, S. 56f.

Einzelnachweise

  1. Erkrankungen des weißen Blutbildes: Diagnostik. In: Standards der Inneren Medizin in der Grund- und Regelversorgung E. Frantz und G. Dörr (Herausgeber), Verlag Steinkopff, 2005, ISBN 978-3-7985-1502-4 doi:10.1007/3-7985-1541-7_42
Dieser Artikel wurde von Wikipedia herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.