Piperonylmethylketon
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Piperonylmethylketon | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H10O3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Öl[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 178,19 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
283–285 °C[2] | ||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,542[3] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Piperonylmethylketon (MDP2P, auch PMK) ist der Trivialname für 3,4-Methylendioxyphenylpropan-2-on, Synonym 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)propan-2-on, eine Substanz, die wie Safrol zur Herstellung von MDMA (Ecstasy) genutzt werden kann.
Piperonylmethylketon fällt unter die Kategorie 1 des Grundstoffüberwachungsgesetzes als direkter Vorläufer von Betäubungsmittel. Damit ist der Handel, Herstellung, die Ein- und Ausfuhr genehmigungs- und meldepflichtig.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Kevin D. Hesp, Rylan J. Lundgren, Mark Stradiotto: Palladium-Catalyzed Mono-α-arylation of Acetone with Aryl Halides and Tosylates. In: Journal of the American Chemical Society. Band 133, Nr. 14, 13. April 2011, S. 5194–5197, doi:10.1021/ja200009c.
- ↑ Bhaskar H. Bhide, Kashmira K. Shah: Indian Journal of Chemistry, Section B: Organic Chemistry Including Medicinal Chemistry. Band 19, Nr. 1, 1980, S. 9–12.
- ↑ Patent US3000903: Phenylalkylhydrazines and use as psychotherapeutics. Veröffentlicht am 19. September 1961, Anmelder: Lakeside Lab Inc, Erfinder: John H. Biel.
- ↑ 1-(1,3-benzodioxol-5-yl)acetone im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 10. Juli 2020. Für diesen Stoff liegt noch keine harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von
- ↑ Verordnung (EU) Nr. 111/2005 zur Festlegung von Vorschriften für die Überwachung des Handels mit Drogenaustauschstoffen zwischen der Gemeinschaft und Drittländern, abgerufen am 23. Dezember 2024
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