Mozenavir
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Mozenavir | ||||||||||||
Andere Namen |
[4R(4α,5α,6β,7β)]-Hexahydro-5,6-dihydroxy-1,3-bis[((3-aminophenyl)-methyl)-4,7-bis(phenylmethyl)-2H-1,3-diazepin-2-on] (IUPAC) | ||||||||||||
Summenformel | C33H36N4O3 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 536,68 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Mozenavir (auch DMP-450) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der HIV-Proteaseinhibitoren, der von der Firma Gilead Sciences entwickelt wurde. Da der Wirkstoff keine signifikanten Vorteile gegenüber herkömmlichen HIV-Proteasehemmern gezeigt hat, wurde die Entwicklung eingestellt.
Pharmakologie
Mozenavir bindet sehr fest an das aktive Zentrum der HIV-Protease. Dadurch wird die Prozessierung viraler Polyprotein-Vorstufen verhindert.
Literatur
Analytik:
- R. D. Vickery, M. B. Maurin, in: Journal of Pharmazeutical and Biomedical Analysis 1999, 20, 385–388.
- M. F. Grubb, C. A. Robinson, S. J. White, C. L. Krauthauser, L. Shum, in: Journal of Chromatography B 1996, 678, 303–308.
Synthese:
- M. Patel, L. T. Bacheler et al., in: Bioorg. Med. Chem. Lett. 1998, 8, 823–828.
Pharmakologie:
- P. Y. S. Lam, Y.Ru, P. K. Jadhav, P. E. Aldrich et al., in: J. Med. Chem. 1996, 39, 3514–3525.
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
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