Kabinett Alfons Feger (prov.)

Das provisorische Kabinett Alfons Feger war vom 4. Mai bis zum 1. Juni 1922 die von Fürst Johann II. ernannte Regierung des Fürstentums Liechtenstein unter Vorsitz des kommissarischen Regierungschefs Alfons Feger.

Standarte der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
Standarte der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
Kabinett Alfons Feger (prov.)
RegierungschefAlfons Feger
Ernennung4. Mai 1922
durch LandesfürstJohann II.
Entlassung am1. Juni 1922
durch LandesfürstJohann II.
Regierungsparteien
Logo der Christlich-sozialen Volkspartei
Logo der Christlich-sozialen Volkspartei
Logo der Fortschrittlichen Bürgerpartei
Logo der Fortschrittlichen Bürgerpartei
Volkspartei (VP)Fortschrittliche
Bürgerpartei (FBP)

Nachdem Regierungschef Josef Ospelt am 27. April 1922 offiziell aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des Regierungschefs zurückgetreten war, übernahm der bisherige Stellvertreter Alfons Feger (VP) in Auftrag des Fürsten auf Vorschlag des Landtags die Fortführung der Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl der Regierung. Der eigentliche Grund für Ospelts Demission bildete der Sieg der Volkspartei bei den Landtagswahlen vom 5. Februar 1922. Die neue Mehrheitspartei bekämpfte das FBP-Gründungsmitglied Ospelt unter anderem aufgrund seiner konservativen politischen Gesinnung und seiner Kirchennähe. Am 27. Mai 1922 reichte wiederum auch Feger aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt ein (effektiv am 1. Juni 1922). Die Fortführung der Amtsgeschäfte wurde durch den ältesten Regierungsrat Felix Gubelmann übernommen.

Kabinettsmitglieder

Regierung des Fürstentums Liechtenstein
BildNameAmtszeitLandschaft
provisorischer Regierungschef
provisorischer Regierungschef Alfons FegerAlfons Feger4. Mai 1922 –
1. Juni 1922
Karte der Landschaft Oberland
Oberland
Regierungsräte
Regierungsrat Gustav SchädlerGustav Schädler4. Mai 1922 –
1. Juni 1922
Karte der Landschaft Oberland
Oberland
Regierungsrat Felix GubelmannFelix Gubelmann4. Mai 1922 –
1. Juni 1922
Karte der Landschaft Unterland
Unterland

Siehe auch

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.