Heckinghausen (Stadtbezirk)

Heckinghausen ist der kleinste Stadtbezirk von Wuppertal und besteht seit 1979. Er ist nach der Siedlung Heckinghausen benannt und gehörte vor 1929 überwiegend zur Stadt Barmen.

Heckinghausen von der Barmer Nordstadt aus gesehen

Gliederung im Bezirk

Der Stadtbezirk umfasst heute drei statistische Wohnquartiere:

Einteilung in Quartiere

Geschichte

Seit Februar 1946 gab es einen Bezirk Heckinghausen, der einen anderen Zuschnitt hatte und 1953 in „Barmen-Südost“ umbenannt wurde. Der heutige Stadtbezirk wurde 1979 eingerichtet und umfasst auch den Stadtteil Heidt, der eine eigene Geschichte hat.[1] Schon seit der Änderung der Bezirksgrenzen von 1975 gehörten die Siedlungen Konradswüste und Hammesberg sowie große Teile von Scharpenacken nicht mehr zum Stadtbezirk Ronsdorf.[2]

Politik

Seit 1979 wird die Bezirksvertretung von Heckinghausen bei der Kommunalwahl eigens gewählt. Ihr standen seitdem folgende Menschen vor:

  • 1979–1984: Bernhard Simon (CDU)
  • 1984–1986: Maria Dertinger (SPD)
  • 1986–1999: Renate Warnecke (SPD)[1]
  • 1999–2009: Egon Köhler (CDU)
  • 2009–2020: Christoph Brüssermann (CDU)
  • seit 2020: Renate Warnecke (SPD)[3]
Bezirksvertretungswahl Heckinghausen 2020
Wahlbeteiligung: 41,1 %
 %
40
30
20
10
0
31,3 %
24,0 %
18,6 %
7,4 %
6,8 %
6,5 %
3,9 %
1,6 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−2,7 %p
−4,4 %p
+5,5 %p
+1,7 %p
+1,2 %p
−1,1 %p
−1,8 %p
+1,6 %p
Sitzverteilung in der
Bezirksvertretung Heckinghausen 2020
Insgesamt 15 Sitze

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler im Wuppertaler Stadtbezirk Heckinghausen

Commons: Heckinghausen (Stadtbezirk) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gerhard Dabringhausen: Heckinghausen: 1300 Jahre an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen. Ed. Köndgen, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-939843-22-1, S. 262.
  2. Gerhard Dabringhausen: Heckinghausen: 1300 Jahre an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen. Ed. Köndgen, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-939843-22-1, S. 266.
  3. BV Heckinghausen. In: ris.wuppertal.de. Abgerufen am 30. März 2024.
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