Bahnhof Lüdinghausen

Der Bahnhof Lüdinghausen ist ein Bahnhof an der Strecke Dortmund – Gronau – Enschede in der westfälischen Stadt Lüdinghausen.

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Lüdinghausen
Mittelbahnsteig, 2007
Mittelbahnsteig, 2007
Mittelbahnsteig, 2007
Daten
Betriebsstellenart Bahnhof
Lage im Netz Zwischenbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 2
Abkürzung ELDH
IBNR 8003783
Preisklasse 6
Eröffnung 15. Juni 1875
bahnhof.de 3832
Lage
Stadt/Gemeinde Lüdinghausen
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 45′ 31″ N,  26′ 2″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Lüdinghausen
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
i16i16i18

Lage und Aufbau

Der Bahnhof befindet sich im Streckenkilometer 32,4 der VzG-Strecke 2100 von Dortmund Hbf nach Gronau (Westf) und etwa einen Kilometer westlich des Lüdinghauser Stadtzentrums. Er umfasst zwei Hauptgleise mit gemeinsamen Mittelbahnsteig und ein Ladegleis. Zu den örtlichen Anschließern gehörten die Deutsche Kornbranntwein-Verwertungsstelle und der Lebensmittelhersteller Maggi.

Die signaltechnischen Anlagen werden von zwei mechanischen Stellwerken bedient. Das Befehlsstellwerk Lf von 1941 befindet sich im südlichen Teil des Bahnhofs, das Wärterstellwerk Ln von 1931 im Norden. Beide Stellwerke überwachen zudem die Bahnübergänge Olfener Straße (Lf) und Seppenrader Straße (Ln).[1][2]

Geschichte

Er wurde am 15. Juni 1875 von der Dortmund-Gronau-Enscheder Eisenbahn-Gesellschaft (DGEE) für den Personen- und Güterverkehr eröffnet.[3] Die Stadt Lüdinghausen hatte zuvor der Gesellschaft unentgeltlich 22 Morgen Land sowie einen Zuschuss in Höhe von 25.000 Mark überlassen, damit die Strecke über ihr Gebiet und nicht wie geplant über Olfen geführt wird.[4] Nach der Verstaatlichung der DGEE kann der Bahnhof 1903 zunächst zur Eisenbahndirektion Essen und 1910 zur Eisenbahndirektion Münster bis zu deren Auflösung 1975.[5]

Am 1. August 1966 löste die Bundesbahndirektion Münster die Bahnmeisterei Lüdinghausen auf. Zum 1. November 1977 wurden der Bahnhof und die Güterabfertigung dem Bahnhof Lünen Süd angegliedert. Am 1. Juni 1992 schloss die Gepäckabfertigung, sechs Jahre später die Fahrkartenausgabe.[3] Von 2007 bis 2011 übernahm eine Agentur den Fahrkartenverkauf.[6][7]

Bedienung

Linie Linienverlauf Takt
RB 51 Westmünsterland-Bahn:
Dortmund Hbf Dortmund-Kirchderne Dortmund-Derne Lünen-Preußen Lünen Hbf Bork (Westf) Selm-Beifang Selm Lüdinghausen Dülmen Lette (Kr Coesfeld) Coesfeld (Westf) Rosendahl-Holtwick Legden Ahaus Epe (Westf) Gronau (Westf) Glanerbrug – Enschede De Eschmarke Enschede
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60min
20/40min (Dortmund–Lünen , nicht sonntags)

Folgende Busverbindungen bestehen unter der Woche stündlich:

Commons: Bahnhof Lüdinghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. André Joost: StellwerksArchiv. Lüdinghausen Lf. In: nrwbahnarchiv.bplaced.net. Abgerufen am 4. Mai 2024.
  2. André Joost: StellwerksArchiv. Lüdinghausen Ln. In: nrwbahnarchiv.bplaced.net. Abgerufen am 4. Mai 2024.
  3. Josef Högemann: Eisenbahnchronik Münsterland. Eisenbahngeschichte im nordwestlichen Westfalen. EK-Verlag, Freiburg i. Br. 2021, ISBN 978-3-8446-6423-2, S. 151.
  4. Daniel Hörnemann: Als Gurken und Gebisse noch mit der Bahn führen. Festschrift zum 20jährigen Jubiläum des Eisenbahnfreunde-Vereins und zum 135jährigen Jubiläum des Bahnhofs Lette (Ke Coesfeld). 2010, S. 18.
  5. André Joost: Streckeninfo 2100 Dortmund – Gronau. In: nrwbahnarchiv.bplaced.net. Abgerufen am 4. Mai 2024.
  6. André Joost: BetriebsstellenArchiv. Lüdinghausen. In: nrwbahnarchiv.bplaced.net. Abgerufen am 4. Mai 2024.
  7. Peter Werth: Kein Ticketcenter im Reisebüro. In: wn.de. Westfälische Nachrichten, 7. Oktober 2011, abgerufen am 28. April 2024.
  8. Start – BuBiM | ZVM. Abgerufen am 9. November 2019.
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