Auslandsetappen des Giro d’Italia

Der Giro d’Italia hat in seiner über 100-jährigen Geschichte 18 Länder außerhalb Italiens besucht. Die Auslandsetappen des Giro d’Italia sind unten aufgeführt. Die Liste ist auf dem aktuellen Stand nach dem Giro 2023.

Hintergründe

Route des Giro 2010 mit Start in den Niederlanden. Auf der vorletzten Etappe wurde das schweizerische Puschlav durchfahren.

Vor dem Zweiten Weltkrieg überschritt der Giro d’Italia nur selten die Grenzen zum Ausland. Ausnahmen waren das grenznahe französische Roya-Tal (1910 und 1911), San Marino (1932) und der schweizerische Kanton Tessin, der mehrmals durchquert wurde. Locarno war 1938 Haltepunkt zwischen zwei Halbetappen. Wiederholt wurden Gebiete besucht, die nach 1945 an Jugoslawien verlorengingen und heute zu Slowenien und Kroatien gehören.

In der Nachkriegszeit wurden Auslandsbesuche zum Regelfall, wenngleich nicht mit derselben Häufigkeit wie bei der Tour de France. Einen Sonderfall bildete Triest, das nach 1945 zunächst getrennt verwaltet und zeitweilig ein so genanntes Freies Territorium bildete. 1946 setzte der Giro eine Etappe nach Triest ins Programm, die an der Grenze aufgrund gewaltsamer Proteste pro-jugoslawischer Demonstranten gestoppt wurde. Einige Fahrer setzten die Etappe in Eigeninitiative fort und wurden in der Stadt begeistert empfangen.[1] 1951 konnte eine reguläre Etappe nach Triest stattfinden.

1961, zum 100-jährigen Bestehen Italiens, waren Besuche aller vier alpinen Nachbarländer geplant.[2][3] Aus verschiedenen Gründen durchquerte der Giro jedoch letztlich nur Frankreich. 1973 entfernte sich der Giro mit einem Start im belgischen Verviers erstmals von Italien und seinen Nachbarländern. Die auch als Giro d’Europa titulierte Ausgabe besuchte neben Belgien auch die Niederlande, Deutschland, Luxemburg, Frankreich und die Schweiz,[4] was zur Einführung des Euros beim Giro 2002 in ähnlicher Form wiederholt wurde.[5] Seit 1996 wurden weit entfernte Starts alle paar Jahre zum Regelfall, wobei der Giro im Gegensatz zur Tour de France auch radsportlich weniger bekannte Länder wie Griechenland (1996), Israel (2018) oder Ungarn (2022) aufsuchte.

Statistiken

Bis einschließlich der Austragung 2023 hat der Giro 18 Länder außerhalb Italiens besucht und damit mehr als die Tour de France. Am häufigsten waren die Schweiz und San Marino Gastgeber des Giro, jeweils über 25 Mal. Der Auftakt des Giro fand bislang 14 Mal im Ausland statt, und zwar in 11 verschiedenen Ländern; mehrfach berücksichtigt wurden lediglich die Niederlande (dreimal) und Belgien (zweimal). Die meisten Länder bei einem Giro (sechs außer Italien) wurden 1973 besucht; der Giro d’Europa durchquerte die ursprünglichen EG-Partnerländer Italiens sowie die Schweiz.

Von bisher 106 Austragungen des Giro fanden 65 mit Auslandsbeteiligung statt. Dabei lassen sich drei Phasen unterscheiden:

  • Vor 1945 wurden bei 28 Austragungen nur 7 Mal die damaligen Grenzen Italiens überschritten.
  • Von 1946 bis 2000 gab es bei 55 Austragungen 38 mit Auslandsbeteiligung.
  • Seit 2001 gab es 23 Austragungen, von denen sich nur drei (2003, 2005, 2020) auf Italien beschränkten.

Insgesamt gab es bei allen bisherigen Ausgaben 2074 Etappen, inklusive Prologen und Halbetappen. Von diesen verliefen 42 Etappen ganz und 116 Etappen teilweise im Ausland (ohne Freies Territorium Triest).

Die Etappen mit den häufigsten Grenzüberquerungen waren die 11. Etappe von 2001 (neunmal) und die 15. Etappe 2021 (achtmal), die beide in der zwischen Italien und Slowenien geteilten Stadt Gorizia bzw. Nova Gorica endeten und mehrfach zwischen den Stadtteilen wechselten. Drei verschiedene Länder in derselben Etappe gab es mehrfach, davon zweimal (1973, 2002) ohne italienische Beteiligung.

Häufigster Etappenort im Ausland war bei weitem San Marino (13 Mal). Bei vier verschiedenen Giros waren Briançon und Lienz Etappenort. Neben San Marino ist das Tessin, davon insbesondere das Sottoceneri, die am häufigsten durchquerte ausländische Region.

Liste der Auslandsetappen

Die untenstehende Liste führt diejenigen Giro-Etappen auf, die sich ganz oder teilweise außerhalb Italien abspielten. Sie ist nach Ländern gegliedert; Etappen, an denen mehrere Länder außerhalb Italiens beteiligt waren, sind daher mehrfach aufgeführt.

Auf eine detaillierte Darstellung des Etappenverlaufs wurde verzichtet, dieser ist besser in den Artikeln zu den einzelnen Giro-Ausgaben bzw. -Etappen bzw. in den einschlägigen Quellen ersichtlich. Die Spalte Bemerkungen enthält insbesondere folgende Angaben:

  • Spezielle Austragungsformen: Prolog, Einzelzeitfahren oder Mannschaftszeitfahren
  • So eine Etappe den Auftakt zum Giro bildete, ist dies mit Grande Partenza vermerkt.
  • Bei identischem Start- und Zielort ist angegeben, ob und wie weit die Etappe über diesen Ort hinaus ging.
  • Bei mehrfachen Grenzüberschreitungen sind die markantesten Orte in den durchquerten Ländern angegeben.

Im Abschnitt über ein gegebenes Land A kennzeichnet die Hintergrundfarbe einer Zeile folgende Eigenschaften:

Etappenziel in Land A nach Start in einem anderen Land.
Etappenstart in Land A, Ziel in einem anderen Land.
Die gesamte Etappe war in Land A.
Start und Ziel, aber nicht die gesamte Etappe waren in Land A.
Teile der Etappe, aber weder Start noch Ziel waren in Land A.

Belgien

Die 3. Etappe 2006 in Namur

Belgien veranstaltete 1973 und 2006 den Start des Giros. Außerdem wurde das Land 2002 durchquert. Die Giros von 1973 und 2002 besuchten die sechs ursprünglichen EG-Partnerländer. Die Giro-Auftakt 2006 war hingegen auf Belgien konzentriert, mit vier statt der sonst üblichen drei Etappen bei solchen Anlässen. Alle bisherigen Etappen fanden im wallonischen Landesteil statt. Das Ende der 2. Etappe 2002 war identisch mit dem damaligen Finale von Lüttich–Bastogne–Lüttich.

JahrEtappeStartZielBemerkung
1973PBelgien VerviersBelgien VerviersGrande Partenza, Prolog als Paarzeitfahren
1Belgien VerviersDeutschland Kölnüber Niederlande Vaals
20022Deutschland KölnBelgien Ans
3Belgien VerviersLuxemburg Esch
20061Belgien SeraingBelgien SeraingGrande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2Belgien MonsBelgien Charleroi
3Belgien PerwezBelgien Namur
4Belgien WanzeBelgien Hotton

Dänemark

Passage in Holstebro auf der 2. Etappe 2012

2012 war Dänemark Ausgangspunkt des Giro. Die drei Etappen wurden in der Region Midtjylland ausgefahren, nach einem Pausentag wurde der Giro in Verona fortgesetzt.

JahrEtappeStartZielBemerkung
20121Danemark HerningDanemark HerningGrande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2Danemark HerningDanemark HerningEtappe über Ringkøbing, Lemvig und zurück
3Danemark HorsensDanemark Horsenszwei Schleifen im Norden und Süden der Stadt

Deutschland

Deutschland war bislang mit je zwei Etappenstarts und -ankünften im Giro vertreten, als das Rennen in Belgien oder den Niederlanden gestartet wurde. Zuletzt machte der Giro 2016 auf der 2. Etappe einen winzigen Abstecher auf deutsches Gebiet beim Ort Wyler.

JahrEtappeStartZielBemerkung
19731Belgien VerviersDeutschland Kölnüber Niederlande Vaals
2Deutschland KölnLuxemburg Luxemburg-Stadt
20021Niederlande GroningenDeutschland Münster
2Deutschland KölnBelgien Ans
4Luxemburg EschFrankreich Straßburgüber Deutschland Saarbrücken
20162Niederlande ArnheimNiederlande Nimwegenüber Deutschland Wyler

Frankreich

Ein Bildnis von Fausto Coppi in der Casse Déserte erinnert unter anderem an seine Leistung beim Giro 1949.

Frankreich war das erste Land außerhalb Italiens, das vom Giro durchquert wurde, und zwar bereits 1910, in der zweiten Ausgabe. Dieser Abstecher galt dem Dorf Tenda auf der Südseite des Colle di Tenda, das seinerzeit zu Italien gehörte, während die weiter talwärts gelegenen Orte Saorge und Breil-sur-Roya französisch waren. Der Routenverlauf wiederholte sich 1911. Unter dem Namen Tende gehört der Ort seit 1947 zu Frankreich.

Die nächste Etappe durch Frankreich fand erst 1949 statt und ging in die Legende des Giro ein: Fausto Coppi setzte sich auf dem ersten von fünf Pässen vom Feld ab und erreichte Pinerolo mit 12 Minuten Vorsprung auf Gino Bartali und 20 Minuten Vorsprung auf alle anderen Fahrer.[6] Die Etappe wurde 1964 wiederholt, zu Ehren des zuvor verstorbenen Coppis,[7] und nochmals 1982. Eine erneute Wiederholung 2009 musste wegen Lawinengefahr abgesagt werden, stattdessen wurde eine Etappe auf italienischem Boden angesetzt.[8]

Beim Giro 1959 drehte der Luxemburger Charly Gaul das Blatt auf der vorletzten, fast 300 Kilometer langen Etappe über den Großen St. Bernhard, Col de la Forclaz und den Kleinen St. Bernhard noch zu seinen Gunsten und errang den Gesamtsieg.

Die Giro-Etappen nach Frankreich beschränkten sich bislang auf die Westalpen, ausgenommen die „Europa-Giros“ 1973 und 2002, die mit Straßburg den Sitz des Europäischen Parlaments aufsuchten. Wiederholt sorgten Wetterkapriolen für kurzfristige Änderungen an der Strecke. Neben der schon erwähnten Absage 2009 konnte die 19. Etappe 1995 nicht wie vorgesehen nach Briançon fahren, sondern musste wegen Sperrung des Col Agnel in Chianale enden.[9] Die 20. Etappe wurde aber wie vorgesehen in Briançon gestartet. Die 15. Etappe 2013 sollte auf dem Col du Galibier enden, wurde aber wegen Schnee um wenige Kilometer verkürzt und endete am Pantani-Denkmal. 2020 spielte hingegen die Corona-Pandemie eine Rolle, als die französischen Behörden kurzfristig die geplante Etappe über Agnel, Izoard und Montgenèvre untersagten.[10]

Von den Grenzpässen zwischen beiden Ländern wurde, wie auch bei der Tour de France, am häufigsten der Col de Montgenèvre (sechsmal) überquert. Noch häufiger (siebenmal) stand der innerfranzösische Col d’Izoard auf dem Programm. Der Col de Larche wurde viermal vom Giro befahren, aber noch nie von der Tour de France.[11] Die Fahrt durch den Mont-Blanc-Tunnel beim Giro 1973 war ein Unikum in der Geschichte beider Rundfahrten.

JahrEtappeStartZielBemerkung
19109Italien MondovìItalien Turinüber Frankreich Breil-sur-Roya[12]
19114Italien OnegliaItalien Mondovìüber Frankreich Breil-sur-Roya[13]
194917Italien CuneoItalien Pineroloüber Frankreich Col de Vars und Col d’Izoard
19552Italien TurinFrankreich Cannes
3Frankreich CannesItalien Sanremoüber Monaco Monte-Carlo und Frankreich Menton
195921Italien AostaItalien Courmayeurüber Schweiz Martigny und Frankreich Albertville
19612Italien TurinItalien Sanremoüber Frankreich Breil-sur-Roya
196420Italien CuneoItalien Pineroloüber Frankreich Col de Vars und Col d’Izoard
19661Monaco Monte-CarloItalien Diano Marinaüber Frankreich Menton
19733Luxemburg Luxemburg-StadtFrankreich Straßburg
4Schweiz GenfItalien Aostaüber Frankreich Chamonix
198221Italien CuneoItalien Pineroloüber Frankreich Col de Vars und Col d’Izoard
199420Italien CuneoFrankreich Les Deux Alpes
21Frankreich Les Deux AlpesItalien Sestriere
199520Frankreich BriançonItalien Gressoney-Saint-Jean
199614Italien VicoforteFrankreich Briançon
15Frankreich BriançonItalien Aosta
1998PFrankreich NizzaFrankreich NizzaGrande Partenza, Prolog
1Frankreich NizzaItalien Cuneoüber Italien Ventimiglia und Frankreich Breil-sur-Roya
200019Italien SaluzzoFrankreich Briançon
20Frankreich BriançonItalien SestriereEinzelzeitfahren
20024Luxemburg EschFrankreich Straßburgüber Deutschland Saarbrücken
200712Italien ScalengheFrankreich Briançon
201315Italien Cesana TorineseFrankreich Les Granges du GalibierEtappe aus Witterungsgründen verkürzt[14]
16Frankreich ValloireItalien Ivrea
201619Italien PineroloFrankreich Risoul
20Frankreich GuillestreItalien Vinadio

Griechenland

1996 wurde der Giro erstmals nach über 20 Jahren wieder im Ausland gestartet, und zwar zum 100-jährigen Jubiläum der modernen Olympischen Spiele in Athen.[15] Nach drei Etappen und einem Pausentag wurde das Rennen in Apulien fortgesetzt.

JahrEtappeStartZielBemerkung
19961Griechenland AthenGriechenland AthenGrande Partenza, Rundkurs durch die Region Attika
2Griechenland EleusisGriechenland Nafpaktos
3Griechenland MesolongiGriechenland Ioannina

Irland

Die bisher einzige Etappe in Irland fand im Rahmen des Giro-Starts in Nordirland 2014 statt. Nach einem Pausentag für den Transfer wurde das Rennen im Süden Italiens fortgesetzt.

JahrEtappeStartZielBemerkung
20143Vereinigtes Konigreich ArmaghIrland Dublin

Israel

Einzelzeitfahren in Jerusalem 2018

Der Giro 2018 begann mit drei Etappen in Israel, zum Teil durch den Einfluss von Sylvan Adams, der zu diesem Zeitpunkt die Radsport-Mannschaft Israel Cycling Academy aufbaute.[16] Nach den drei Etappen und einem Pausentag für den Transfer wurde der Giro auf Sizilien fortgesetzt. Dies war bislang das einzige Mal, dass Etappen einer Grand Tour außerhalb Europas stattfanden.

JahrEtappeStartZielBemerkung
20181Israel JerusalemIsrael JerusalemGrande Partenza, Einzelzeitfahren im Westen der Stadt
2Israel HaifaIsrael Tel Aviv
3Israel Be’er SchevaIsrael Eilat

Kroatien

Szene von der Ankunft in Pula 2004

Das heutige Gebiet Kroatiens wurde vom Giro zweimal vor 1945 aufgesucht, als Istrien zu Italien gehörte. So gab es 1924 eine Etappe nach Fiume anlässlich der zuvor erfolgten Eingliederung der Stadt nach Italien, und der Giro 1940 machte Halt in Abbazia.

In der jugoslawischen Zeit gab es keine Giro-Etappen nach Kroatien. Als unabhängiger Staat war das Land einmal Gastgeber von Ankunft und Start je einer Etappe.

JahrEtappeStartZielBemerkung
200414Italien TriestKroatien Pulaüber Slowenien Osp
15Kroatien PorečItalien San Vendemianoüber Slowenien Koper

Luxemburg

Luxemburg wurde zweimal in der Geschichte des Giros mit Etappenhalten bedacht, wenn das Rennen in Belgien oder den Niederlanden gestartet wurde. Der Giro 1973 besuchte die sechs Gründerländer der Europäischen Gemeinschaft, der Giro 2002 wiederholte dies aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der EG sowie der Einführung des Euros.[5]

JahrEtappeStartZielBemerkung
19732Deutschland KölnLuxemburg Luxemburg-Stadt
3Luxemburg Luxemburg-StadtFrankreich Straßburg
20023Belgien VerviersLuxemburg Esch
4Luxemburg EschFrankreich Straßburgüber Deutschland Saarbrücken

Monaco

Das Fürstentum an der Côte d’Azur war trotz seiner Nähe zu Italien erst zweimal am Giro beteiligt, wobei es 1966 Gastgeber des zweiten Starts im Ausland überhaupt war. Als der Giro 1998 in Nizza begann, wurde das Land hingegen über die Grande Corniche umgangen.[17]

JahrEtappeStartZielBemerkung
19553Frankreich CannesItalien Sanremoüber Monaco Monte-Carlo und Frankreich Menton
19661Monaco Monte-CarloItalien Diano MarinaGrande Partenza, über Frankreich Menton

Niederlande

Das Omnisport Apeldoorn, Ausgangspunkt des Giro 2016

Erstmals kam der Giro 1973 auf der 1. Etappe durch den Süden der Provinz Limburg. Seit 2000 startete das Rennen dreimal in den Niederlanden. 2002 wurden dabei fünf Länder bis nach Straßburg hinunter durchquert, 2010 und 2016 das Rennen nach einem Pausentag für den Transfer in Italien fortgesetzt. Mit der Vuelta 2009, dem Giro 2010 und der Tour 2010 richteten die Niederlande dreimal in Folge den Start einer Grand Tour aus. Utrecht ist zudem die einzige Stadt überhaupt, die Etappenort aller drei großen Rundfahrten war.[18]

Die 3. Etappe 2010 in Middelburg wurde von Wouter Weylandt gewonnen, der im Folgejahr beim Giro ums Leben kam. Ihm zu Ehren ist die Ziellinie am Dam in der Innenstadt im Pflaster markiert und mit einem Gedenkstein versehen.[19]

JahrEtappeStartZielBemerkung
19731Belgien VerviersDeutschland Kölnüber Niederlande Vaals[20]
2002PNiederlande GroningenNiederlande GroningenGrande Partenza, Prolog
1Niederlande GroningenDeutschland Münster
20101Niederlande AmsterdamNiederlande AmsterdamGrande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2Niederlande AmsterdamNiederlande Utrecht
3Niederlande AmsterdamNiederlande Middelburg
20161Niederlande ApeldoornNiederlande ApeldoornGrande Partenza, Einzelzeitfahren vor Ort
2Niederlande ArnheimNiederlande Nimwegenüber Deutschland Wyler
3Niederlande NimwegenNiederlande Arnheim

Österreich

Giro 2009 mit Etappen in Tirol

Vor dem Hintergrund der strittigen Südtirolfrage überrascht es nicht, dass ein Besuch des Giro in Österreich lange auf sich warten ließ. Zum 100-jährigen Bestehen Italiens waren 1961 Besuche in allen Nachbarländern Italiens geplant. Die letzte Etappe sollte vom Reschenpass über Nauders Richtung Mailand gehen, doch aus Witterungsgründen mussten die Pläne kurzfristig geändert werden.[3]

1971 kam es dann tatsächlich zu einer Etappe in Österreich. Die 17. Etappe begann dem Namen nach in Tarvis, wo sich die Fahrer einschrieben, bevor sie ins 40 Kilometer entfernte Hermagor gebracht wurden. Beim Ziel auf der Großglockner-Hochalpenstraße kam es zu Rangeleien zwischen der Werbekarawane und der Polizei.[21]

Ab 1988 kam es regelmäßig zu Abstechern nach Österreich. Diese beschränkten sich bislang auf die alpinen Bereiche des Landes, genauer auf Kärnten, Tirol sowie den salzburgischen Pinzgau. Beim Giro 1994 musste wegen eines Erdrutsches am Nassfeldpass die Strecke geändert werden; statt über Pontebba fuhr das Peloton ab Tarvis über Arnoldstein und Hermagor.

JahrEtappeStartZielBemerkung
197117Osterreich HermagorOsterreich GroßglocknerEtappenstart offiziell in Italien Tarvis[22]
18Osterreich LienzItalien Falcade
198816Italien MeranOsterreich Innsbruck
17Osterreich InnsbruckItalien Borgo Valsugana
199014Osterreich KlagenfurtOsterreich Klagenfurtdrei Runden um den Wörthersee
15Osterreich VeldenItalien Toblach
199413Slowenien KranjOsterreich Lienzüber Italien Tarvis, Strecke wegen Erdrutsch geändert[23][24]
14Osterreich LienzItalien Meran
200618Osterreich SillianItalien Gemona del Friuli
200716Italien AgordoOsterreich Lienz
17Osterreich LienzItalien Monte Zoncolan
20096Italien BrixenOsterreich Mayrhofen
7Osterreich InnsbruckItalien Chiavennaüber Schweiz St. Moritz
201113Italien SpilimbergoOsterreich Großglockner
14Osterreich LienzItalien Monte Zoncolan

San Marino

Zuschauer 1979 in San Marino

Die auf dem Monte Titano gelegene Hauptstadt der von Italien umschlossenen Republik überragt die Adriaküste und ist daher ein natürliches Ziel für Bergankünfte. 1930 stand San Marino auf der 11. Etappe von Ancona nach Forlì erstmals im angekündigten Programm,[25] wurde im Rennbericht aber nicht mehr erwähnt.[26] 1932 kam es tatsächlich zu einer Durchquerung des Staatsgebiets. 1933 stand das Land wiederum auf dem ursprünglich publizierten Streckenplan der 12. Etappe,[27] letzten Endes verlief jene jedoch entlang der Küste.[28]

Ab 1950 häuften sich die Besuche in San Marino. Die gleichnamige Hauptstadt wurde zum häufigsten Etappenort (13 Mal) außerhalb Italiens[29] und war 1965 Gastgeber, als der Giro erstmals im Ausland startete. Die san-marinesische Post gab aus diesem Anlass eine Serie Sonderbriefmarken heraus.[30]

Mehrmals gab es Einzelzeitfahren von der Küste nach San Marino hinauf. 1956 wurde eine so genannte Mannschaftsstaffel in San Marino ausgetragen; dabei starteten die Fahrer in mehreren Wellen mit jeweils einem Teilnehmer pro Mannschaft. Jedem Teilnehmer wurde allerdings seine individuelle Zeit fürs Gesamtklassement angerechnet.[31] Dies war zugleich die erste Giro-Etappe überhaupt, die gänzlich außerhalb Italiens stattfand.

JahrEtappeStartZielBemerkung
19324Italien FerraraItalien Riminiüber San Marino Borgo Maggiore[32]
195013Italien RiminiItalien Arezzoüber San Marino Borgo Maggiore[33]
195112Italien RiminiSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
19532Italien Abano TermeItalien Riminiüber San Marino San Marino[34]
195410Italien FlorenzItalien Cesenaticoüber San Marino Borgo Maggiore[35]
195514Italien AnconaItalien Cerviaüber San Marino Borgo Maggiore[36]
19565bSan Marino San MarinoSan Marino San MarinoMannschaftsstaffel
195814San Marino DoganaSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
195912Italien RiminiSan Marino San Marinozweieinhalb Runden zwischen Start und Ziel[37]
196211Italien FanoItalien Castrocaro Termeüber San Marino San Marino
196410Italien RiminiSan Marino San Marino
19651San Marino San MarinoItalien PerugiaGrande Partenza
196816Italien CesenaticoSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
17San Marino San MarinoItalien Foligno
196914Italien SenigalliaSan Marino San Marino
15Italien CesenaticoSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
197410Italien CarpegnaItalien Modenaüber San Marino San Marino
19777Italien Gabicce MareItalien Forlìüber San Marino San Marino[38]
19798Italien RiminiSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
9San Marino San MarinoItalien Pistoia
19857Italien CerviaItalien Jesiüber San Marino San Marino
198713Italien RiminiSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
14San Marino San MarinoItalien Lido di Jesolo
19973Italien SantarcangeloSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren
4San Marino San MarinoItalien Arezzo
199811Italien MacerataSan Marino San Marino
12San Marino San MarinoItalien Carpi
200411Italien Porto Sant’ElpidioItalien Cesenaüber San Marino San Marino
20067Italien CesenaItalien Saltaraüber San Marino San Marino
200812Italien UrbaniaItalien Cesenaüber San Marino San Marino
20199Italien RiccioneSan Marino San MarinoEinzelzeitfahren

Schweiz

Anstieg zum Umbrailpass 2017

Die Schweiz wurde von allen Ländern außerhalb Italiens am häufigsten vom Giro besucht; Locarno war 1938 der erste ausländische Halt zwischen zwei Halbetappen, und Lugano 1947 der erste echte Etappenort. Trotz dieser engen Beziehungen hat die Schweiz, im Gegensatz zu viel weiter entfernten Ländern, noch nie den Start des Giros organisiert. Mehrmals verlief jedoch die erste oder letzte Etappe von und nach Mailand über Schweizer Boden. Campione d’Italia, eine innerhalb der Schweiz gelegene Exklave, war Ausgangspunkt des Giro 1968.

Bis 1950 gingen alle Abstecher ins Tessin und über den Monte Ceneri, wo heute eine Radfahrer-Kapelle steht sowie ein Denkmal für Hugo Koblet und Ferdy Kübler, bekannte Schweizer Rennfahrer aus jener Zeit.[39][40] Danach wurden auch Graubünden und das Wallis stärker einbezogen; die Etappe von Saas-Fee nach Madesimo im Giro 1965 verband die drei Kantone, indem sie vier Pässe überquerte, und war zugleich der einzige Besuch im Kanton Uri. Daneben wurden je einmal Genf und Lausanne, seinerzeit Hauptsitz des Radsport-Weltverbands UCI, besucht.

Wie in den anderen Alpenländern sorgte das Wetter mehrmals für Routenänderungen. 1961 sollte die letzte Etappe durchs Engadin verlaufen, wegen gesperrter Pässe blieb der Giro jedoch in Italien.[3] 1985 wurde der Große St. Bernhard kurzfristig durch den Tunnel anstatt über die Passhöhe gequert;[41] dagegen war die Benutzung des Tunnels 2006 von vornherein geplant. 2023 wurde der Große St. Bernhard aus Witterungsgründen komplett gestrichen.[42] Die Etappe nach Lenzerheide 1995 verlief, ebenfalls wegen gesperrter Straßen, über Ofenpass und Flüelapass anstatt wie geplant über Berninapass und Julierpass.[43] Für Aufsehen sorgte auf der Etappe des Giro 1954 nach St. Moritz ein Bummelstreik der Fahrer, die sich zwei Stunden länger als vorgesehen Zeit ließen.[44]

Die 15. Etappe des Giro d’Italia 2024 hätte auf dem Weg zum Etappenziel in Livigno das Puschlav von Brusio bis hinauf zur Forcola di Livigno durchqueren sollen.[45] Die Schweizer Behörden verweigerten dem Giro jedoch die Durchfahrt.[46]

JahrEtappeStartZielBemerkung
19201Italien MailandItalien Turinüber Schweiz Lugano und Locarno[47]
192210Italien TurinItalien Mailandüber Schweiz Locarno und Lugano[48]
19231Italien MailandItalien Turinüber Schweiz Lugano und Locarno[49]
193818aItalien VareseSchweiz Locarno
18bSchweiz LocarnoItalien Mailand
194718Italien BresciaSchweiz Lugano
19Schweiz LuganoItalien Mailand
19506Italien TurinSchweiz Locarno
7Schweiz LocarnoItalien Brescia
195119Italien BozenSchweiz St. Moritz
20Schweiz St. MoritzItalien Mailand
195219Italien Saint-VincentItalien Verbaniaüber Schweiz Martigny und Brig
195421Italien BozenSchweiz St. MoritzBummelstreik
22Schweiz St. MoritzItalien Mailand
195715Italien Saint-VincentSchweiz Sitten
16Schweiz SittenItalien Varese
195921Italien AostaItalien Courmayeurüber Schweiz Martigny und Frankreich Albertville
196312Italien BiellaSchweiz Leukerbad
13Schweiz SidersItalien Saint-Vincent
196518Italien BiandronnoSchweiz Saas-Fee
19Schweiz Saas-FeeItalien Madesimo
19681Italien Campione d’ItaliaItalien Novaraüber Schweiz Lugano
197217Italien LivignoItalien Stilfser Jochüber Schweiz Val Müstair
19734Schweiz GenfItalien Aostaüber Frankreich Chamonix
197416Italien ValenzaSchweiz Monte Generoso
198519Italien DomodossolaItalien Saint-Vincentüber Schweiz Brig und Martigny
198918Schweiz MendrisioSchweiz Monte GenerosoBergzeitfahren
199515Italien SchnalstalSchweiz LenzerheideStrecke kurzfristig geändert
16Schweiz LenzerheideItalien Treviglio
199616Italien AostaSchweiz Lausanne
17Schweiz LausanneItalien Biella
199820Italien Boario TermeSchweiz Mendrisio
21Schweiz MendrisioSchweiz LuganoEinzelzeitfahren
22Schweiz LuganoItalien Mailand
200614Italien AostaItalien Domodossolaüber Schweiz Martigny und Brig
200817Italien SondrioSchweiz Locarno
18Schweiz MendrisioItalien Varese
20097Osterreich InnsbruckItalien Chiavennaüber Schweiz St. Moritz
201020Italien BormioItalien Tonalepassüber Schweiz Poschiavo
201517Italien TiranoSchweiz Lugano
18Schweiz MelideItalien Verbania
201716Italien RovettaItalien Bormioüber Schweiz Val Müstair
202120Italien VerbaniaItalien Alpe Mottaüber Schweiz Bellinzona und Splügen
202313Schweiz Le ChâbleSchweiz Crans-Montananeutralisierter Start in Italien Borgofranco d’Ivrea, dann Transfer
14Schweiz SidersItalien Cassano Magnago

Slowenien

Der Giro 2021 in Slowenien

Vor 1945 gehörten Teile des heutigen Sloweniens, darunter Istrien und das Umland von Triest, zu Italien. Mit Portorose gab es 1922 einen Etappenort in diesem Gebiet, außerdem wurde es bei folgenden Gelegenheiten durchquert:

In der jugoslawischen Zeit war 1961 ein Abstecher über slowenisches Gebiet bei Triest geplant,[2][3] der aber letztlich nicht zustande kam.[54][55] 1971 war Ljubljana erstmals Etappenort.

Nach seiner Unabhängigkeit war Slowenien zweimal Etappenziel und wurde bei drei weiteren Gelegenheiten ohne Halt durchquert, wobei sich die Strecken auf den Westteil des Landes beschränkten. Die Etappen 2001 und 2021 nach Görz führten auf einer Rundstrecke durch die italienischen und slowenischen Bezirke der seit 1945 geteilten Stadt.

JahrEtappeStartZielBemerkung
197115Italien BibioneJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Ljubljana
16Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik LjubljanaItalien Tarvis
199412Italien BibioneSlowenien Kranj
13Slowenien KranjOsterreich Lienzüber Italien Tarvis
200110Italien Lido di JesoloSlowenien Ljubljana
11Slowenien BledItalien Goriziazahlreiche Grenzüberquerungen
200414Italien TriestKroatien Pulaüber Slowenien Osp
15Kroatien PorečItalien San Vendemianoüber Slowenien Koper
202115Italien GradoItalien Goriziazahlreiche Grenzüberquerungen
202219Italien Marano LagunareItalien Castelmonteüber Slowenien Kobarid

Ungarn

Der Start in Ungarn war eigentlich für 2020 vorgesehen gewesen, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.[56] Nach den Etappen in Ungarn wurde ein Pausentag für den Transfer nach Sizilien eingelegt, wo die 4. Etappe stattfand.

JahrEtappeStartZielBemerkung
20221Ungarn BudapestUngarn VisegrádGrande Partenza
2Ungarn BudapestUngarn BudapestEinzelzeitfahren vor Ort
3Ungarn BudapestUngarn Balatonfüred

Vatikan

Fahrer auf dem Petersplatz 1953

Der Giro 1974 begann mit einer durch Papst Paul VI. zelebrierten Messe für die Fahrer auf dem Petersplatz.[57] Für 1953 ist fotografisch belegt, dass die Fahrer über den Petersplatz fuhren. Ob dies auch bei anderen Durchfahrungen Roms vor 2000 der Fall war, ließ sich bislang nicht feststellen. 2000 endete der Prolog auf der Via della Conciliazione unmittelbar vor dem Petersplatz, und 2009 führte das abschließende Einzelzeitfahren unmittelbar an dessen Kolonnaden vorbei, ohne tatsächlich das Gebiet der Vatikanstadt zu berühren.

JahrEtappeStartZielBemerkung
19537Italien RomItalien Grossetoüber den Vatikanstadt Petersplatz
19741Vatikanstadt VatikanstadtItalien FormiaGrande Partenza mit Gottesdienst

Vereinigtes Königreich

Das nordirische Parlament während des Giro 2014

2014 begann der Giro zum bisher einzigen Mal im Vereinigten Königreich, genauer in Nordirland. Beim Start in Belfast, wo 125 Jahre zuvor mit einem von John Dunlop entwickelten Luftreifen erstmals ein Rennen bestritten (und gewonnen) worden war, wurde eine Erinnerungsplakette an das Ereignis angebracht.[58] Die dritte Etappe verband die beiden Landesteile der Insel.

JahrEtappeStartZielBemerkung
20141Vereinigtes Konigreich BelfastVereinigtes Konigreich BelfastGrande Partenza, Mannschaftszeitfahren vor Ort
2Vereinigtes Konigreich BelfastVereinigtes Konigreich BelfastEtappe zum Giant’s Causeway und zurück
3Vereinigtes Konigreich ArmaghIrland Dublin

Quellen

Zeitungsarchive

Literatur

  • Colin O’Brien: Giro d’Italia. The story of the world’s most beautiful bike race. Pursuit, London 2017, ISBN 978-1-78125-716-6.

Einzelnachweise

  1. O’Brien, S. 73
  2. La Stampa, Ausgabe vom 23. April 1961, Seite 11 (Digitalisat)
  3. Giro 1961. In: Il Ciclismo. 25. Juni 2010; (italienisch).
  4. L’Unità, Ausgabe vom 6. März 1973, Seite 10 (Digitalisat)
  5. Präsentation des Giro d’Italia 2002. In: La Gazzetta dello Sport. S. 11, abgerufen am 20. Januar 2023 (italienisch).
  6. O’Brien, S. 76f
  7. 1958–1967 Giro d'Italia. In: Archiv des Giro d’Italia. Abgerufen am 31. Januar 2023 (französisch).
  8. Giro loses its top. In: CyclingNews. 20. Mai 2009; (englisch).
  9. Richard se apunta una etapa recortada por la nieve. El País, 2. Juni 1995; (spanisch).
  10. Tour d’Italie : pas de passage du Giro en France samedi. In: Eurosport. 21. Oktober 2020; (französisch).
  11. Col de Larche. In: PACA Tourisme. Abgerufen am 21. Dezember 2022 (französisch).
  12. La Stampa, Ausgabe vom 4. Juni 1910, Seite 4 (Digitalisat)
  13. La Stampa, Ausgabe vom 22. Mai 1911, Seite 5 (Digitalisat)
  14. Galibier stage of the Giro d’Italia to end at the Pantani monument. In: CyclingNews. 18. Mai 2013; (englisch).
  15. Dureza final y ausencias, El Mundo Deportivo, 12. November 1995, S. 35 (spanisch).
  16. Israel gears up to host prestigious Giro D’Italia cycling race opener in May. Abgerufen am 25. April 2018 (englisch).
  17. Giro 1998. In: Il Ciclismo. 21. Februar 2011; (italienisch).
  18. Trots Utrecht verwelkomt de derde grote wielerronde. In: Nederlandse Omroep Stichting. 19. August 2022; (niederländisch).
  19. Middelburg rend hommage à Weylandt. In: RTBF. 3. April 2012; (französisch).
  20. L’Unità, Ausgabe vom 19. Mai 1973, Seite 12 (Digitalisat)
  21. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 8. Juni 1971, Seite 1 (Digitalisat)
  22. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 7. Juni 1971, Seite 10 (Digitalisat)
  23. Giro 1994. In: Il Ciclismo. 21. Februar 2011; (italienisch).
  24. 13a tappa Giro d’Italia 1994. In: La Flamme Rouge. Abgerufen am 1. Februar 2023 (italienisch).
  25. La Stampa, Ausgabe vom 25. April 1930, Seite 5 (Digitalisat)
  26. La Stampa, Ausgabe vom 3. Juni 1930, Seite 7 (Digitalisat)
  27. Il Littoriale, Ausgabe vom 13. März 1933, Seite 1 (Digitalisat)
  28. Il Littoriale, Ausgabe vom 21. Mai 1933, Seite 2 (Digitalisat)
  29. Villes-étapes du Giro d'Italia. In: Mémoire du Cyclisme. Abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch).
  30. San Marino 1965, FDC Giro d'Italia. In: Delcampe. Abgerufen am 29. Januar 2023 (französisch).
  31. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 24. Mai 1956, Seite 7 (Digitalisat)
  32. Il Littoriale, Ausgabe vom 18. Mai 1932, Seite 2 (Digitalisat)
  33. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 7. Juni 1950, Seite 6 (Digitalisat)
  34. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 13. Mai 1953, Seite 8 (Digitalisat)
  35. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 31. Mai 1954, Seite 12 (Digitalisat)
  36. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 28. Mai 1955, Seite 7 (Digitalisat)
  37. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 28. Mai 1959, Seite 9 (Digitalisat)
  38. L’Unità, Ausgabe vom 28. Mai 1977, Seite 14 (Digitalisat)
  39. Die «Soldaten-Kirche». In: Schweizer Armee. 19. Juni 2022;.
  40. Di fianco a Koblet spunta il volto di Kübler. In: 20 minuti. 16. September 2018; (italienisch).
  41. Moser, veinte segundos mas cerca de Hinault (PDF), El Mundo Deportivo, 7. Juni 1985, S. 37 (spanisch).
  42. 13. Giro-Etappe wegen schlechten Wetterverhältnissen gekürzt. Bund Deutscher Radfahrer, 19. Mai 2023;.
  43. Giro 1995. In: Il Ciclismo. 21. Februar 2011; (italienisch).
  44. Carlo Clerici remporte le Tour d’Italie devant Hugo Koblet In: La Sentinelle, 14. Juni 1954, S. 4 (französisch).
  45. Giro d’Italia 2024 route. CyclingNews, 13. Oktober 2023; (englisch).
  46. Mortirolo added to Giro d'Italia route after changes to stage 15. CyclingNews, 4. März 2024; (englisch).
  47. La Stampa, Ausgabe vom 24. Mai 1920, Seite 4 (Digitalisat)
  48. La Stampa, Ausgabe vom 12. Juni 1922, Seite 4 (Digitalisat)
  49. La Stampa, Ausgabe vom 24. Mai 1923, Seite 2 (Digitalisat)
  50. La Stampa, Ausgabe vom 24. Mai 1919, Seite 4 (Digitalisat)
  51. La Stampa, Ausgabe vom 7. Juni 1923, Seite 5 (Digitalisat)
  52. La Stampa, Ausgabe vom 3. Juni 1927, Seite 4 (Digitalisat)
  53. Giro 1938. In: Il Ciclismo. 29. Oktober 2010; (italienisch).
  54. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 6. Juni 1961, Seite 11 (Digitalisat)
  55. Corriere dello Sport, Ausgabe vom 8. Juni 1961, Seite 4 (Digitalisat)
  56. Coronavirus : le Tour d'Italie reporté. In: L’Équipe. 13. März 2020; (französisch).
  57. Giro d'Italia 1974 (1/5) (ab 0:02:10) auf YouTube, 3. Januar 2015.
  58. Hume Dunlop Bridge waiting for an Executive. In: Bikefast.org. 18. Mai 2017; (englisch).
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