Alpenliga 1992/93

Die Saison 1992/93 war die zweite reguläre Austragung des länderübergreifenden Eishockeywettbewerbs der Alpenliga. Sie wurde mit insgesamt sechzehn Profi-Mannschaften aus Österreich, Italien und Slowenien ausgetragen. Titelverteidiger war der HC Devils Milano, der seine Meisterschaft jedoch an den ebenfalls italienischen HC Alleghe verlor.

Alpenliga
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Meister:HC Alleghe

Teilnehmerfeld und Modus

Von den zwanzig Mannschaften der Premierensaison waren im zweiten Jahr sechzehn übrig geblieben. Bei den österreichischen Teilnehmern hatte sich der Wiener Eislauf-Verein nach der Vorjahressaison in die zweite Spielklasse Österreichs, die Nationalliga, zurückgezogen, mit WAT Stadlau fusioniert und trat daher auch in der Alpenliga nicht mehr an. Von den drei slowenischen Teilnehmern blieb nur der HK Jesenice übrig, während Der HK Olimpija Ljubljana und der HK Bled auf eine Teilnahme verzichtet hatten. Bei den Italienern war der USG Zoldo nicht mehr dabei, nachdem die Mannschaft im Vorjahr nur eines der achtzehn Spiele hatte gewinnen können. Neu hinzugekommen war dafür der HC Gherdëina.

Damit entfiel auch die im Vorjahr durchgeführte Aufteilung des Teilnehmerfelds in zwei Gruppen. Die Mannschaften spielten zunächst im Grunddurchgang eine einfache Hin- und Rückrunde aus, was insgesamt 30 Spiele je Mannschaft ergab. Die besten vier Teams qualifizierten sich für die Playoffs, die als einfache Spiele ausgetragen wurden. Die Sieger des Halbfinals spielten um den Meistertitel, die beiden Verlierer trugen ein Spiel um Rang drei aus.

Grunddurchgang

Tabelle

PlatzTeamSpSUNToreDiff.Pkt
1ItalienItalien HC Devils Milano302325147:077+7048
2OsterreichÖsterreich EC VSV302055138:089+4945
3ItalienItalien HC Bozen301848160:105+5540
4ItalienItalien HC Alleghe301677133:111+2239
5OsterreichÖsterreich EC Graz3019110171:123+4839
6OsterreichÖsterreich VEU Feldkirch3016410131:111+2036
7ItalienItalien Asiago Hockey301479151:128+2335
8Slowenien HK Jesenice3014610129:114+1534
9OsterreichÖsterreich EK Zell am See3013611121:118+332
10OsterreichÖsterreich EC KAC3012612122:116+630
11OsterreichÖsterreich EV Innsbruck3010515129:162−3325
12ItalienItalien EV Bruneck309615135:173−3824
13ItalienItalien AS Varese Hockey307419113:153−4018
14ItalienItalien HC Gherdëina305520110:175−6515
15ItalienItalien HC Fiemme Cavalese305025119:197−7810
16ItalienItalien SHC Fassa304224104:188−8410

Playoffs

  Halbfinale     Finale
                 
     
  2  OsterreichÖsterreich EC VSV 1
  3  ItalienItalien HC Bozen 5      
      3  ItalienItalien HC Bozen 4
        4  ItalienItalien HC Alleghe 7
  1  ItalienItalien HC Devils Milano 3      
  4  ItalienItalien HC Alleghe 8    
  Spiel um Platz 3
 
2  OsterreichÖsterreich EC VSV 5
1  ItalienItalien HC Devils Milano 3

Mit dem 7:4-Sieg im Finale besiegte der HC Alleghe den stärker eingeschätzten HC Bozen und sicherte sich so mit dem Alpenliga-Meistertitel den bisher größten Erfolg in der Clubgeschichte.

Kader des Alpenliga-Meisters

Alpenliga-Meister


HC Alleghe

Torhüter: David Delfino, Daniele Moretti, Giorgio Tigliani

Verteidiger: Carlo Lorenzi, Bob Nardella, Andrei Schukow, Bruce Cassidy, Silvano Da Pian, Carlo Lorenzi, Paolo De Biasio, Christian Moretti

Angreifer: Mario Chitaroni, Lino De Toni, Giuseppe Busillo, Carmine Vani, Errol Rausse, Maurizio Bortolussi, Ilario Riva, Michele De Toni, Alain Tormen

Trainer:

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