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Die Schizophrenie ist ein wichtiges psychiatrisches Krankheitsbild.

Krankheitsnummer ICD Klassifikation

ICD-10

F20.0   paranoide Schizophrenie
F20.1	Hebephrenie
F20.2	katatone Schizophrenie
F20.3	undifferenzierte Schizophrenie
F20.4	Postschizophrene Depression
F20.5	Schizophrenes Residuum
F20.6	Schizophrenia simplex

Definition, englische Bezeichnung und Abkürzungen

Einteilungen

Ätiologie Ursachen

Die Ursache der Schizophrenie ist unbekannt.

Prädisponierende Faktoren

Epidemiologie Statistik Kosten

Häufigkeit

  • Lebenszeitprävalenz circa 1 %
  • Neuerkrankungen pro Jahr circa eine Person von 10.000
  • Männer und Frauen erkranken in etwa gleich häufig.
  • Beginn meist < Lebensjahr
  • Schizophrenien kommen in allen Kulturen der Welt angeblich mit gleicher Häufigkeit vor.

Stadtleben und Schizophrenie

Mazda Adli, Leiter des Forschungsbereiches Affektive Störungen an der Berliner Charité : Stadtmenschen haben ein doppelt so hohes Erkrankungsrisiko für Schizophrenie im Vergleich zu Landbewohnern. Es gibt sogar ein Dosis-Wirkungsverhältnis: Je größer die Stadt, desto höher das Schizophrenie-Risiko. Damit ist dieser Faktor vergleichbar hoch wie Cannabis-Konsum, der ja ein bekannter Risikofaktor für Schizophrenie ist

Krankenhaus Statistik Deutschland

Die Tabelle bezieht sich auf: Region: Deutschland, ICD10: F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen, vollstationäre Fälle

Sachverhalt	Jahr     2005   2006   2007   2008   2009   2010   2011   2012
------------------------------------------------------------------------------------
Fälle gesamt              138993 137736 137092 136788 136251 132017 133998 134618
   männlich                73257  72391  71783  71686  71722  69399  70636  71053
   weiblich                65736  65343  65309  65102  64529  62618  63362  63564
Sterbefälle                  206    199    222    191    169    162    161    193
Verweiltage                   35,2   34,7   34,9   34,0   33,7   33,1   32,5   31,4
Altersspezifische Fallzahl je 100000 Einwohner 
unter 15 Jahren                3      3      2      3      2      3      3      3
15 bis unter 45 Jahre        240    235    232    228    229    224    225    225
45 bis unter 65 Jahre        201    206    208    215    214    208    212    214
65 Jahre und älter            92     91     91     91     90     85     86     85

Quelle Die Tabelle wurde am 31.01.2014 19:39 Uhr unter www.gbe-bund.de erstellt.

Pathologie Pathophysiologie

Symptome und Klinik

Siehe Symptome und Diagnose der Schizophrenie

Diagnostik

Therapie

Verlauf und Prognose

Fälle

Geschichte der Krankheit

Experten und Krankenhäuser

Selbsthilfegruppen

Fragen und Anmerkungen

Literatur

Übersicht

  • Australas Psychiatry. 2013 Aug;21(4):329-34. doi: 10.1177/1039856213486211. Epub 2013 Apr 24.
    • Pharmacological approaches to the management of schizophrenia: 10 years on.
      • Castle D, Keks N, Newton R, Schweitzer I, Copolov D, Paoletti N, Burrows G, Tiller J.
        • Newer antipsychotic agents
          • aripiprazole, asenapine, paliperidone, sertindole and ziprasidone.
          • Metabolic side effects and hyperprolactinaemia remain a problem with some of the newer agents.
          • PMID: 23616381
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