< Handbuch Open Science

Dieses Buch steht im Regal Rechtswissenschaft.

Autor*innen

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  • Hanjo Hamann
  • Nikolas Eisentraut

Einleitung

Der Handbuchartikel "Open Science und Rechtswissenschaft" beschäftigt sich sowohl mit den rechtlichen Anforderungen an Open Science (s. das Kapitel "Open Science als Gegenstand der Rechtswissenschaft") als auch mit Open-Science-Standards als Praktiken innerhalb der Rechtswissenschaft (s. das Kapitel "Open Science als Praxis der Rechtswissenschaft").

Open Science als Gegenstand der Rechtswissenschaft

Open Science bewegt sich nicht im rechtsfreien Raum. Die Nutzung von Open Science Praktiken wirft zuvorderst urheberrechtliche Fragen auf, daneben können aber auch Fragen des Persönlichkeitsrechtsschutzes, des Datenschutzrechts und der Haftung für Rechtsverstöße eine Rolle spielen.[1]

Darüber hinaus stellen sich spezifische Rechtsfragen im Hochschulkontext: Aufgrund der in Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verbürgten Freiheit von Wissenschaft und Lehre haben (Rechts-)Wissenschaftler das Recht, über das Ob und Wie (insb. Form, Inhalt und Zeitpunkt) einer Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse frei zu entscheiden. Wo in dieses Recht eingegriffen wird – bspw. durch öffentlich-rechtliche Vorgaben - entstehen Fragen nach der juristischen Zulässigkeit und den Grenzen solcher Eingriffe. So hat die Universität Konstanz auf Grundlage des § 44 Abs. 6 LHG Baden-Württemberg erstmals eine Pflicht zur Open-Access-Zweitveröffentlichung von wissenschaftlichen Beiträgen des wissenschaftlichen Personals eingeführt, die im Rahmen der Dienstaufgaben entstanden und in einer periodisch mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung erschienen sind. Diese Regelung ist Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzung.[2]

Mit diesen Fragen haben sich seit ca. 2005 zahlreiche Monographien[3] und Aufsätze[4] befasst.

Open Science als Praxis der Rechtswissenschaft

In der Praxis der Rechtswissenschaft spielt Open Science auf mehreren Ebenen eine Rolle:

  • Für wissenschaftliche Artikel und Bücher stellen sich Fragen nach "Open Access" (s. den Abschnitt "Open Access als Praxis der Rechtswissenschaft").
  • Für Gesetzestexte und Gerichtsurteile (amtliche Dokumente i.S.v. § 5 UrhG) solche nach "Open Data". Bei letzteren genügt zur "Öffnung" ihre Verfügbarmachung im Netz, bei ersteren eine Veränderung der praktischen und rechtlichen Rahmenbedingungen (s. den Abschnitt "Open Data als Praxis der Rechtswissenschaft").
  • Schließlich umfasst der Open-Science-Begriff auch Open Educational Resources (OER), also offen lizensierte Lehr- und Lernmaterialien (s. den Abschnitt "Open Educational Resources als Praxis der Rechtswissenschaft").

Open Access als Praxis der Rechtswissenschaft

Wenige Rechtswissenschaftler haben sich bislang mit dem freien Zugang zu rechtswissenschaftlichen Erkenntnissen befasst.[5] Nach wissenschaftlichen Tagungen im Mai 2016 und Oktober 2018 erfolgte die Gründung eines Netzwerks "Open Access für die Rechtswissenschaft" (jurOA), das die Beschäftigung mit juristischem Open Access vorantreiben soll.

Dabei lässt sich nach den betroffenen Medienformaten differenzieren: Während Monographien bisher nur ganz ausnahmsweise Open Access veröffentlicht werden,[6] erscheinen neben Wissenschaftsblogs auch eine Reihe von juristischen Zeitschriften im Internet. Obwohl es sich dabei um offen zugängliche Texte handelt, ist die Bezeichnung als "Open Access" nicht gebräuchlich und die betreffenden Zeitschriften unterscheiden sich auch im Erscheinungsbild deutlich von vielen Open-Access-Publikationen anderer Disziplinen.

Internetzeitschriften

Juristische Internetzeitschriften aus dem deutschsprachigen Raum verwenden meist Blogsysteme oder selbstprogrammierte Websites anstelle spezialisierter Publikationssoftware (wie OJS) und vergeben keine persistenten Identifikatoren (wie DOI). Dementsprechend sind nur wenige deutsche Rechtszeitschriften in DOAJ indiziert, so dass der Eindruck entstehen könnte, in der deutschen Rechtswissenschaft werde bisher noch gar nicht Open Access publiziert. Die nachfolgende Übersicht stellt Zeitschriften zusammen, die in D/A/CH redigiert oder unter maßgeblicher deutscher Beteiligung herausgegeben werden, primär im Internet erscheinen (also zeitgleich mit einer etwaigen Printfassung) und im Volltext offen zugänglich sind, also ohne besondere Zugangsdaten erreichbar. Ob dabei das Schlagwort "Open Access" Verwendung findet oder nicht, ist für die Auswahl irrelevant, aber in der Spalte "OA-Policy" ablesbar.

KürzelName und LinkTwitter-Handlee-ISSNp-ISSNOA-Policygegr.OA seitAusg. pro Jahr[7]pdfhtmSpracheSelbstbeschreibungPeer Review
AJBALSAcademic Journal of Business, Administration, Law and Social Sciences2410-86932410-3918CC BY 3.0 / CC BY-NC-ND 4.0201520153Xenglisch"an international peer-reviewed journal in English published [...] by International Institute for Private, Commercial and Competition law. [...] this journal will promote the best inputs in scientific- and academic research, on the prospective of local, international, global developments in business, economics, law, social-, but also natural sciences."X
anci.chAncilla Iuris – Lagen des Rechts1661-86101866-1149CC BY-NC-ND 4.0200620061Xdt/eng/frz/span/it/port"a professional and state-of-the-art publication platform to advance European contributions on constellations of law and society"X
ALJAustrian Law Journal2409-6911CC BY 4.0201420142-3Xdeutsch/englisch"Open Access Review of Developments in Austrian, European and International Law"X
BLJBucerius Law Journal@buceriusjournal1864-371X"urheberrechtlich geschützt"200720072-3XXdeutsch"studentische Rechtszeitschrift, die von Studenten der Bucerius Law School redigiert wird"-
CLContraLegem2624-6902"© hep verlag ag, Bern"201820183-4XXdt/engl/frz/it/span"Berner Rechtszeitschrift zur Reflexion und intellektuellen Auseinandersetzung"-
CognitioCognitio. Studentisches Forum für Recht und Gesellschaft@cognitio_Luzern2624-8417CC BY-NC-SA 4.0201820182Xdeutsch"Zeitschrift der Universität Luzern als Forum für Recht und Gesellschaft"-
confrontZeitschrift für aktive Strafverteidigung bzw. Verteidigung2509-5595CC BY-NC-SA201620162-3Xdeutsch"Die Aufsätze und Beiträge geben die Meinung der Verteidiger wieder, unabhängig von dem, was die Gerichte entscheiden. Prozessberichte und Handlungsideen sollen den Verteidigeralltag beleben."-
DGStZDeutsch-Georgische Strafrechtszeitschrift2566-5758"als online-Zeitschrift" "unentgeltlich"201620163Xdeutsch & georgisch ("stets zweisprachig")soll "Herausforderungen im Bereich der Strafrechtswissenschaft im Zuge der endgültigen Annährung Georgiens an die europäische und deutsche bzw. an die EU-Gesetzgebung unterstützen und zur Harmonisierung und Weiterentwicklung der georgischen – und auch der deutschen – Strafrechtsdogmatik beitragen" / "Europäisierung des georgischen Strafrechts"X
EJELSEuropean Journal of Economics, Law and Social Sciences2510-04292519-1284CC BY 3.0 / CC BY-NC-ND 4.0201720172Xenglisch"an international peer-reviewed journal published [...] by International Institute for Private, Commercial and Competition Law based in Austria. [...] It addresses both theoretical and empirical issues in the fields of economics, law, management, finance, social sciences and other related areas."X
EJIMELElectronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law1664-57072504-1940CC BY-NC-ND 3.0201220121Xenglisch"EJIMEL provides a forum for the discussion of legal issues as well as associated political, social, cultural and philosophical topics relating to the Middle East and Islamic world."X
FoRForum Recht0930-6420"rechtlich geschützt"1980er20074Xdeutsch"rechtspolitisches Magazin, das vom Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen (BAKJ) und Forum Recht e.V. herausgegeben wird"-
fhiforum historiae iuris – Internetzeitschrift für Rechtsgeschichte in Europa1860-5605CC BY-NC-ND 4.0199619961XXde/eng/frz/it/span"erste europäische elektronische Zeitschrift für Rechtsgeschichte"-
FreiLawFreiburg Law Students Journal1865-0015"Publikation der Artikel erfolgt exklusiv durch Freilaw"20062006ca. 4XXdeutsch"erscheint drei- bis viermal jährlich online mit aktuellen gesellschaftspolitischen und studiumsbezogenen Schwerpunkten"-
GBDer Grüne Bote. Zeitschrift für Lauterkeitsrecht und Geistiges Eigentum1868-114X"nur zur persönlichen Information des Empfängers"200420041-4Xdeutsch"informiert [...] über aktuelle Entwicklungen im Lauterkeitsrecht und im Recht des geistigen Eigentums. Neben wichtigen Entscheidungen der Ober- und Instanzgerichte finden Sie in GB - Der Grüne Bote auch Aufsätze, Urteilsanmerkungen, ausgewählte Pressemitteilungen verschiedener Gerichte und Behörden, Rezensionen sowie Veranstaltungshinweise."-
GJLEGerman Journal of Legal Education2509-86752509-8667"Copyright © 2019"201420141Xdeutsch"von Studenten konzipierte juristische Ausbildungszeitschrift [...], die sich gezielt mit den praktischen Ansätzen der juristischen Ausbildung (u.a. der Clinical Legal Education, Moot Court Competitions, Client Interviewing, Debattieren usw.) auseinandersetzt" [Alternativtitel: ZPR, Zeitschrift für praktische Rechtswissenschaft]X
GLJGerman Law Journal@Ger_Law_Journal2071-8322CC BY 4.0 seit 2019, zuvor "retains the copyright over its publications"2000200011-12[8]Xenglisch"An Open Access, Peer Reviewed Forum for Transnational and Interdisciplinary Encounters with German, European & International Law"X
GoJILGoettingen Journal of International Law1868-15812198-4875CC BY-NC-ND 3.0200920092-3Xenglisch"an e-journal that focuses on international law [...] first German student-run law journal published entirely in English language."X
HFRHumboldt Forum Recht1862-81091862-7617"ausschließliches Nutzungsrecht"199619961XXdeutsch"Die juristische Internetzeitschrift an der Humboldt-Universität zu Berlin"-
HFStHeidelberger Beiträge zum Finanz- und Steuerrecht2366-0910[Band-ISBNs]"Open Access"201520151-4Xdeutsch"Schriftenreihe des Instituts für Finanz- und Steuerrecht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg"-
HRNHamburger Rechtsnotizen@HRN_Jura (inaktiv)2191-6543Autor überträgt "das ausschließliche Verlagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts"201120171Xdeutsch/englischHRN soll "das wissenschaftliche Leben an der Fakultät nach außen repräsentieren. [...] Das Angebot ist vielseitig, der Anspruch zugleich hoch und dem anderer Fachzeitschriften vollkommen vergleichbar."-
HRRSOnlinezeitschrift für Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Strafrecht@HRRS_tweets (inaktiv)1865-6277"alle Rechte liegen beim jeweiligen Urheber"2000200012XXdeutsch"Das Projekt bietet einen kostenlosen Zugang zur aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung im Strafrecht und Strafverfahrensrecht."-
JIPITECJournal of Intellectual Property, Information Technology and Electronic Commerce Law@JIPITEC2190-3387DPPL201020103XXenglisch"a forum for in-depth legal analysis of current issues of intellectual property, information technology and E-commerce law with the main focus on European law [...] an Open Access journal"X
JLLInternational Journal of Language & Law2194-7414CC BY 4.0201220121Xenglisch"an open-access, double-blind, peer-reviewed e-journal which offers a forum for research on the interdependence of language and law in all of its facets"X
JSEJura Studium & Examen2195-044X"Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht"201120114Xdeutsch"Themen mit aktuellem politischen oder rechtspolitischen und auch -ethischen Hintergrund [...] Die Beiträge werden vom jeweils fachlich zuständigen Beirat begutachtet (peer-review)."X
JurPCInternet-Zeitschrift für Rechtsinformatik und Informationsrecht@JurPC1615-5335"Open Access"1989199752Xdeutsch"erscheint als kostenlose, wöchentliche Internetzeitschrift"-
KriPoZKriminalpolitische Zeitschrift@KriPoZ12509-6826"Autoren räumen der KriPoZ lediglich das Recht ein, den Beitrag zu veröffentlichen und über die Social Media Kanäle zu verbreiten. Alle weiteren (Nutzungs)Rechte verbleiben bei den Verfassern" (E-Mail 21.1.2019)201620166XXdeutsch"veröffentlicht Aufsätze und Buchrezensionen zu deutschen und internationalen kriminalpolitischen Themen, sowie Tagungsberichte und Anmerkungen zu Entscheidungen mit kriminalpolitischer Relevanz. [...] Nach Einsendung erfolgt ein Peer-Review-Verfahren (double-blind), wobei eine fachliche, inhaltliche und formale Bewertung vorgenommen wird."X
LeGesGesetzgebung & Evaluation2624-54771660-5764"Open-Access"199019903XXdt/frz/it/ rätoromanisch"Mitteilungsblatt der Schweizerischen Gesellschaft für Gesetzgebung (SGG) und der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft (SEVAL). [...] Beiträge aus Rechts- und Politikwissenschaft, Linguistik, Soziologie und Evaluationsforschung sind darin ebenso enthalten wie Berichte über laufende oder abgeschlossene Projekte der Rechtsetzung."-
medialexmedialex2504-147919952019de/fr/it"Medialex – die unabhängige juristische Onlinezeitschrift für das Recht der öffentlichen Kommunikation."-
MIRMedien Internet und Recht@mir_tweets1861-9754"urheberrechtlich geschützt"2005200512Xdeutsch"Onlinepublikation zum Medien- und Internetrecht"-
OdWOrdnung der Wissenschaft2197-9197"urheberrechtlich geschützt"201420144Xdt/engl/frz"ein Forum für das Recht von Wissenschaft, Forschung und Lehre in dessen ganzer Breite [...] steht kostenfrei sowohl online als auch in einer pdf-Version im Zeitschriftenformat zur Verfügung"-
Quid?Fribourg Law Review@UniFrLawReview2297-1106"gratis verfügbar"201420142Xfr/de/it/eng"rechtswissenschaftliche Beiträge von Studierenden der Universität Fribourg"-
ReOSRecht der Osteuropäischen Staaten2199-6245unbekannt201420144Xrussisch/ukrainisch/dt/engl"Plattform" für "Wissenschaftler aus den Osteuropäischen Ländern [...] und deutsche Autoren [mit] Forschungsergebnissen zum Recht der osteuropäischen Staaten"-
RgRechtsgeschichte – Legal History@rg_mpg2195-96171619-4993CC BY-NC-ND 3.0200220121XX"alle größeren Sprachen der Welt""wird am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte [...] herausgegeben [...] Eingereichte Aufsätze werden von der Redaktion begutachtet und einem Peer-Review unterzogen. "X
RiARecht in Afrika/Law in Africa/Droit en Afrique2363-62701435-0963CC BY-NC 4.0199820142Xdt/engl/frz"Informations- und Diskussionsforum für die unterschiedlichen und vielfältigen Ausprägungen von Recht, sei es multinationaler, staatlicher, informeller oder traditioneller Natur, das auf dem afrikanischen Kontinent zur Anwendung kommt."X
RUB RRRechtsprechungsreport der Ruhr-Universität Bochum2364-5539unbekannt200920092Xdeutsch"Besprechungen höchstrichterlicher Urteile aus allen Bereichen des deutschen und europäischen Rechts. RUB RR liefert Studenten und Referendaren das passende Rüstzeug zur schnellen Erschließung dieses Stoffs."-
SpektrumSpektrum der Rechtswissenschaft2221-9862"open access"2011-20182011-20181Xdeutsch"... die inhaltlich die gesamten Rechtswissenschaften abdeckt. ... steht insbesondere für längere Abhandlungen (Fachbeiträge, Antrittsvorlesungen, ausgereifte Working Papers, Proceedings von Konferenzen und Symposia etc) offen, die sonst kaum eine Publikationsmöglichkeit vorfinden"X
SPWRSpektrum des Wirtschaftsrechts2663-9823"open access"201820181Xdeutsch"Die Zeitschrift deckt inhaltlich das gesamte Wirtschaftsrecht und seine Bezüge zum EWR-/Unionsrecht und zum Verfassungsrecht ab."X
StudZR-WissOnStudentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft: Wissenschaft Online@StudZR2629-7132"kostenlos im Netz abrufbar"200320142Xdeutsch"versammelt von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern verfasste Seminar- und sonstige Studienarbeiten"-
sui generissui-generis.ch – Die juristische Open-Access-Zeitschrift@suigeneris_ch2297-105XCC BY-SA 4.0201420141XXdeutsch"Ziel [...] ist die Publikation von juristischen Beiträgen zu Themen, die insbesondere wegen ihrer Aktualität nicht nur für das juristische Publikum interessant sind. sui-generis.ch will via Open Access die Brücke von der Wissenschaft in die Gesellschaft schlagen"X
TiRuPTierschutz in Recht und Praxis2523-6156CC-BY 3.0201720171Xdt/engl"juristische Open Access-Fachzeitschrift, die sich der frei und unentgeltlich zugänglichen Publikation von sachlichen, wissenschaftlich fundierten Aufsätzen und Entscheidungsbesprechungen aus dem Bereich des Tier- und Artenschutzrechts und themenverwandter (Rechts-) Materien verschrieben hat."(X)
VLRUniversity of Vienna Law Review2521-3962CC BY-NC-ND201720171XXenglisch"It provides a forum for outstanding legal scholars (including those at the beginning of their careers) to present research conducted at the University of Vienna to an international academic audience and to engage in scholarly discussion on a broad range of legal topics"X
WiJJournal der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V.2193-9950"Open Access", aber "Kein Teil des WisteV-Journal darf ohne schriftliche Genehmigung des WisteV-Journal reproduziert oder anderweitig veröffentlicht werden."201220124Xdeutsch"Aufsätze und Kurzbeiträge zu materiell-rechtlichen und prozessrechtlichen Themen des Wirtschaftstrafrechts, Steuerstrafrechts oder zur Compliance usw."-
ZERLZeitschrift für Europäische Rechtslinguistik@zerl_redaktion2191-8074CC BY-NC-ND201020101XXdeutsch/englisch"Transdisziplinär, mehrsprachig, komparativ und anwendungsorientiert versucht das eJournal ZERL daher nicht nur einen fruchtbaren Austausch zwischen Sprachwissenschaft und Rechtswissenschaft anzubieten, sondern auch durch eine enge Verzahnung von Forschung, Lehre und beruflicher Praxis eine Plattform darzustellen"X
ZfLZeitschrift für Lebensrecht0944-4521"urheberrechtlich geschützt"199220034Xdeutsch"pflegt den interdisziplinären Dialog in allen Fragen des Lebensschutzes."-
ZISZeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik1863-6470unbekannt2006200612-14Xdeutsch/englisch"soll [...] insbesondere Raum geben für - auch längere - wissenschaftliche Aufsätze zum Deutschen und Internationalen Strafrecht und Strafprozessrecht [...] als reine online-Zeitschrift"für fremdsprachige Aufsätze
ZJSZeitschrift für das Juristische Studium1865-6331unbekannt200820086Xdeutsch"aktuelle, kostenlose Online-Zeitschrift für Studenten der Rechtswissenschaft"-
ZLVRZeitschrift für Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht2511-36662509-4521unbekannt201620164Xdeutsch
ZR&IZeitschrift für Recht & Islam (bis 2015 GAIR-Mitteilungen)2566-7858CC BY-NC-ND 4.0200920091Xdeutsch/englisch"Fachzeitschrift zu Rechtsfragen im Kontext der islamischen Religion, des islamischen Rechts sowie von Rechtssystemen mit islamischen Elementen oder die sich auf islamische Elemente berufen." / "Ursprünglich [...] als Mitteilungsblatt für die Vereinsmitglieder der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht (GAIR) im Jahre 2009 gegründet." [Alternativtitel: Journal of Law and Islam]X
ZVRZeitschrift für Verwaltungsrecht Online@ZVR-Online2194-1483unbekannt201220124 (2017) bis 18 (2013)Xdeutsch"In ZVR-Online können Aufsätze, Entscheidungsanmerkungen und Rezensionen veröffentlicht werden."-

Wissenschaftsblogs

Die folgenden Blogs publizieren Beiträge unterschiedlicher Autoren mit rechtswissenschaftlichem Zielpublikum.

KürzelNameISBN/ISSNAusgaben
pro Jahr[9]
ErsterscheinungSpracheOA-Policy
HHR (Hypotheses)Humanitarianism & Human Rights2199-085912013deutsch/englisch"CC-BY license, if nothing else is noted"
JuWissBlogBlog des Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht e.V.2567-275412013deutsch/englischCC BY NC ND 4.0
Rechts|EmpirieLegal Empirics in Europekeine12019deutsch/englischCC BY 4.0
RechtswirklichkeitDas Blog des Berliner Arbeitskreises Rechtswirklichkeit2366-302212000deutsch/englischunbekannt
UmweltrechtsblogBlog der Dr. Peter Sander GmbH und des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandskeine12008 (?)deutschunbekannt
VerfassungsblogVerfassungsblog - on matters constitutional2366-704412009deutsch/englisch"Creative Commons licence"
VölkerrechtsblogDer Blog des Arbeitskreises junger Völkerrechtswissenschaftler*innen2510-256712014deutsch/englischCC BY SA 4.0

Monographien

Die Veröffentlichung von rechtswissenschaftlichen Monographien im Open Access ist noch nicht weit verbreitet. Bisher werden etwa Dissertationen, aber auch Habilitationen und weitere monographische Werke hauptsächlich im Closed Access über Verlage publiziert. Indes bieten immer mehr Verlage auch die Option an, Monographien Open Access zu veröffentlichen. Zudem können Monographien auf sog. Repositorien Open Access veröffentlicht werden.

Veröffentlichungen auf Repositorien

Neben hochschuleigenen Repositorien besteht mit dem "Fachrepositorium für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung, <intR>²Dok[§]" auch ein hochschulübergreifendes Repositorium für Veröffentlichung rechtswissenschaftlicher Werke im Open Access. Die Hochschulrepositorien sind jedoch regelmäßig nur für die Hochschulangehörigen zugänglich. Auch <intR>²Dok[§] soll "vorrangig dem Personal universitärer wie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen offen" stehen.

Eine nach Ort und Institution geordnete Liste der verfügbaren Repositorien findet sich auf der Homepage der Deutschen Initiative für Netzwerkforschung e.V..

Verlagsveröffentlichungen
  • Open Access Monographien sind erschienen in der Reihe sui generis des Carl Grossmann Verlags
  • Im Verlag Mohr Siebeck erschienene Open Access-Publikationen können hier eingesehen und heruntergeladen werden.

[...]

Sammel- und Tagungsbände

Name und LinkOpen Access Modell
Tagungsbände der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer (VVDStRL)wohl: 3 jährige Embargofrist, bevor Bände Open Access erscheinen
Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie2 jährige Embargofrist, bevor Bände Open Access erscheinen[10]

Initiativen zur Förderung von Open Access in den Rechtswissenschaften

Open-Access-Netzwerk, gegründet am 19. Oktober 2018 in Frankfurt/M. Dem Netzwerk gehören Vertreter(innen) aus Wissenschaft, Verlags- und Bibliothekswesen sowie der Forschungsförderung an. Es führt einen Informationsverteiler (Mailingliste), der Interessierten auf Anfrage offensteht (Email an: OpenAccess@coll.mpg.de). Zudem organisiert das Netzwerk die jurOA-Tagung. Mehr Informationen unter http://juroa.de/

Open Data als Praxis der Rechtswissenschaft

In der Rechtswissenschaft ist in Bezug auf Gesetze und Gerichtsurteile auch das Konzept Open Data relevant. Die Forderung nach Open Access in der Wissenschaft stützt sich u.a. darauf, dass die Öffentlichkeit bereits durch Steuergelder die Forschung finanziert hat und nun nicht durch teure Abonnementgebühren noch ein zweites Mal für die Einsicht in die Ergebnisse bezahlen müssen soll. Für Datensätze der Parlamente, Verwaltungen und Gerichte, die keine Persönlichkeitsrechte berühren, muss diese Forderung doppelt gelten. Erstens sind an ihrer Erstellung – anders als in der Wissenschaft – niemals private Drittmittel beteiligt. Zweitens stärkt die Veröffentlichung solcher Daten das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat und befähigt die Bürger zu besserer Information und aktiverer Teilnahme am politischen Leben.

Vorbildlich bei der Veröffentlichung juristischer Daten ist hier die Republik Österreich mit ihrem Rechtsinformationssystem. Dieses vereint Gesetze, Verordnungen, einige Rechtsakte der EU sowie die Rechtsprechung österreichischer Gerichte in einer einzigen frei zugänglichen Datenbank.

Auch in Deutschland sind Gesetze und Urteile gemäß § 5 UrhG als sog. Amtliche Werke urheberrechtsfrei. Ein umfassendes Dokumentationssystem wie das RIS gibt es jedoch nicht. Stattdessen werden juristische Primärtexte auf verschiedenen Internetseiten verfügbar gemacht, die teils auf staatlicher, teils auf privater Initiative beruhen.

Das Bundesgesetzblatt wird bisher durch den Bundesanzeiger Verlag, der im Besitz des Verlagshauses M. DuMont Schauberg ist, online zur Verfügung gestellt. Der Zugang unterliegt aber verschiedenen Restriktionen.[11] Im Dezember 2018 wurde das gesamte Bundesgesetzblatt deshalb durch die Open Knowledge Foundation ohne Restriktionen online gestellt.[12]

StaatsgewaltTextsortePortal-NameGründungsjahrBetreiber
LegislativeBundesgesetzblattoffenegesetze.de2018 (Dez.)Open Knowledge Foundation
LegislativeBundesgesetze und -verordnungenGesetze-im-Internet.de2005 (25.11.)Bundesrepublik Deutschland, technische Bereitstellung: juris GmbH
ExekutiveVerwaltungsvorschriftenVerwaltungsvorschriften-im-Internet.de2007 (27.11.)Bundesrepublik Deutschland, technische Bereitstellung: juris GmbH
JudikativeEntscheidungen der BundesgerichteRechtsprechung-im-Internet.de2016 (27.1.)Bundesrepublik Deutschland, technische Bereitstellung: juris GmbH
JudikativeZuständigkeiten und Personalien der BundesgerichteRichter-im-Internet.de2017 (Feb.)[13]Hanjo Hamann

Statt einer umfassenden freien Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen belieferten die obersten Bundesgerichte bis vor kurzem ausschließlich die Juris mit speziell aufbereiteten Versionen ihrer Urteile. Juris arbeitet gewinnorientiert und hat mit dem Verkauf von Zugängen zu seiner Urteilssammlung im Jahr 2014 einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen gehört zu 50,01 % dem Bund und zu 45,33 % der französischen Verlagsgruppe Éditions Lefebvre Sarrut. Nach mehrjährigem Rechtsstreit konnte ein Konkurrenzunternehmen im September 2015 vor Gericht erreichen, dass alle juristischen Datenbanken gleichzeitig mit denselben Datensätzen beliefert werden.[14]

Open Educational Resources als Praxis der Rechtswissenschaft

Das Thema Open Educational Resources spielt in der Rechtswissenschaft bisher nur eine geringe Rolle.[15] Die juristische Ausbildung ist insgesamt noch überwiegend traditionell geprägt:[16] Klausuren werden auf Papier und handschriftlich geschrieben, Gesetze müssen in Klausuren in gedruckter Form zu Rate gezogen werden, die Lehre ist stark von Präsenzlehre geprägt. Lehrbücher sind weithin vielerorts nur als Printausgaben verfügbar. Dabei wird der Markt für juristische Ausbildungsliteratur von kostenpflichtigen Angeboten bestimmt, die sich zudem oftmals an den landesspezifischen Normen größerer Flächenbundesländer orientieren, weil in kleineren Bundesländern wie Berlin oder dem Saarland eine Kommerzialisierung nicht lohnt (in dieser Lücke haben sich erste kostenlose Projekte etablieren können wie die Saarheimer Fälle oder darauf aufbauend die Berliner Hauptstadtfälle). Gleichwohl produzieren insbesondere der wissenschaftliche Mittelbau, aber auch die Hochschullehrer und -lehrerinnen mit Vorlesungsskripten und Falllösungen einen breiten Fundus wissenschaftlicher Ausbildungsliteratur, der jedoch mangels klarer Lizenzbestimmungen und späterer Kommerzialisierungsinteressen Nutzungsbeschränkungen unterliegt und die deshalb häufig einer Weiterverwendung nicht zugänglich sind. Dies führt dazu, dass das Rad immer wieder neu erfunden werden muss: Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen fangen stets mit der Neuerstellung von Übungsfällen und stoffaufbereitenden Skripten an, anstatt ihre Zeit in Mitarbeit an und Verbesserung von bereits in Grundlagen aufbereitetem Wissen zu investieren.

Obwohl sich die Idee freier Bildungsmaterialien - ausgehend von der Initiative des Massachusetts Institute of Technology (MIT), das 2001 mit den OpenCourseWare (OCW) eine Vielzahl ihrer Kursmaterialien (Videos und weitere Materialien) offen ins Internet stellte[17] - zunächst zu einem viel beachteten Thema in der Hochschulbildung entwickelt hat, sind Open Educational Resources bisher noch „nicht aus der ‚idealistischen Wolke‘ in der Praxis der Hochschulen angekommen (…), wenn auch engagierte Einzelpersonen und bestimmte Institutionen daran arbeiten“[18].

Vorzüge von und Herausforderungen für Open Educational Resources in der Rechtswissenschaft

Für die Hochschullehre werden Open Educational Resources große Potentiale zugemessen. Mit Open Educational Resources lassen sich einerseits die Potentiale digitaler Bildung entfalten, andererseits ermöglichen Open Educational Resources eine neue Form der Zugänglichkeit von Bildungsangeboten: Sie erlauben die kollaborative Er- und Bearbeitung von Lehr- und Lernmaterialien durch Lehrende und Studierende und führen zu Qualitäts- und Effizienzgewinnen durch eine sinnvolle Nachnutzung bereits erstellter Materialien.[19] Dadurch kann die auch an Hochschulen oftmals nur knapp bemessene Zeit in die Verbesserung von Lern- und Lehrmaterialien investiert werden, anstatt in die Ausarbeitung immer wieder derselben grundlegenden Materialien. Die freie Nachnutzbarkeit ermöglicht es zudem, dass die Materialien in eine Vielzahl unterschiedlicher Lernangebote eingebunden werden können: Vom klassischen Lernen mit einem gedruckten Lehrbuch, über das Lernen mit einer intelligent verlinkten Online-Ressource, bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Lernstoff in interaktiven Onlinekursen oder über eine App.

Open Educational Resources sind jedoch nicht automatisch Heilsbringer überalterter Ausbildungsstrukturen. Dies gilt zunächst aus Sicht der Leser*innen: Lernmaterialien bedürfen in besonderem Maße des Vertrauens der Leser*innenschaft. Online zur Verfügung gestellten Materialien fehlt jedoch oft schon die klare Benennung eines/einer die Ausführungen verantwortenden Autor*in. Auch wenn die Wikipedia heute aus dem Arbeitsalltag vieler Jurist*innen nicht mehr wegzudenken ist, wird ihre Zitierfähigkeit bis heute entsprechend kritisch gesehen.[20] Außerdem werden nicht von den renommierten Verlagen herausgegebene Werke häufig nicht als gleichwertige Lernmaterialien wahrgenommen. Ihre Qualität wird schneller in Frage gestellt, als bei herkömmlichen Publikationsformen.[21] Denn Open Educational Resources muten die Unterscheidung zwischen qualitätsgesichertem und ungeprüftem Material stärker den Lernenden zu.[22] Während eine solche Leistung von gestandenen Wissenschaftler*innen erwartet werden kann, ist es nur verständlich, wenn Studierende stattdessen auf Nummer sicher gehen und auf Altbewährtes zurückgreifen. Open Educational Resources bedürfen daher dringend vertrauensschaffender Strukturen. Diese können mit der Anbindung an wissenschaftliche Einrichtungen, dem Renommee mitwirkender Autor*innen und Herausgeber*innen sowie über die Kooperation mit Verlagen geschaffen werden. Darüber hinaus stellt sich auch für Open Educational Resources die Frage der Finanzierung von Projekten, die auf eine Kommerzialisierung zulasten der Studierenden verzichten wollen.

OER-Leuchtturmprojekte in der Rechtswissenschaft

Offen verfügbare und frei lizensierte Lern- und Lehrmaterialien in der Rechtswissenschaft lassen sich bisher an einer Hand abzählen. Zentrale Bedeutung kommt daher sog. „Leuchtturmprojekten“ zu, die die Ideen von offenen Bildungsmaterialien in der Praxis umsetzen und die Vorteile gegenüber den hergebrachten Strukturen verdeutlichen.

Titel und Link zum e-BookHerausgeber*in/Autor*inOrt der VeröffentlichungAuflage und JahrFormatLizenzDOIISBN
Introduction to Swiss LawMarc ThommenCarl Grossmann Verlag1. Auflage 2018Print, e-BookCreative Commons Lizenz CC-BY 4.010.24921/2018.9411592Print (Paperback): 978-3-941159-23-5; Print (Hardcover): 978-3-941159-26-6; ebook: 978-3-941159-24-2
Deutsche Straftheorie - Ein LehrbuchAxel MontenbruckRefubium (Repositorium der Freien Universität Berlin)3. Auflage 2018e-BookKlassisches Urheberrecht-978-3-96110-060-6
Verwaltungsrecht in der KlausurNikolas EisentrautDe Gruyter / Wikibooks1. Aufl. 2020Print, e-BookCreative Commons Lizenz CC BY-SA 4.0mehrere DOIs nach KapitelnPrint: 978-3-11-065613-8; pdf: 978-3-11-065622-0; epub: 978-3-11-065744-9
Fälle zum VerwaltungsrechtNikolas EisentrautCarl Grossmann Verlag / Wikibooks1. Aufl. 2020Print, e-BookCreative Commons Lizenz CC BY-SA 4.010.24921/2020.94115939e-book: 978-3-941159-39-6; Print: 978-3-941159-38-9
Legal Tech LehrbuchDaniella Domokosnoch im Entstehen
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Fußnoten

  1. Kreutzer/Lahmann, Rechtsfragen bei Open Science 2019.
  2. Löwisch, Streit um die Zweitveröffentlichungspflicht geht zum Bundesverfassungsgericht, ORDNUNG DER WISSENSCHAFT 1 (2018), 43-44.
  3. Bspw. Kreutzer/Lahmann, Rechtsfragen bei Open Science 2019; Spindler (Hrsg.), Rechtliche Rahmenbedingungen von Open Access-Publikationen 2006; Hirschfelder, Anforderungen an eine rechtliche Verankerung des Open Access Prinzips 2008; Krujatz, Open Access. Der offene Zugang zu wissenschaftlichen Informationen pp. 2012; Lutz, Zugang zu wissenschaftlichen Informationen in der digitalen Welt 2012; Lucyga, Open Access – Möglichkeiten und Grenzen 2015; Schmidt, Open Access. Hochschulrechtliche Veröffentlichungs- und urheberrechtliche Anbietungspflichten des Hochschulprofessors 2016.
  4. Bspw. Hirschfelder, JurPC Web-Dok. 46/2009; Sosnitza, RW 2010, 225; Peukert, JIPITEC 2012, 142; Bäuerle, in: Britz (Hrsg.), Forschung in Freiheit und Risiko 2012, S. 1 ff.; Peukert, in: Grünberger/Leible (Hrsg.), Die Kollision von Urheberrecht und Nutzerverhalten 2014, S. 145 ff.; Krausnick, in: Geis u.a. (Hrsg.), Von der Kultur der Verfassung – FS Hufen 2015, S. 367 ff.; Fehling, in: Hoffmann-Riem (Hrsg.), Innovationen im Recht 2016, S. 337 ff.
  5. Insb. Abegg, Jusletter 1.9.2008; Zimmermann, NJW 2014, 3000 f.; Herb, JurPC Web-Dok. 5/2015; Hamann, RW 2016, 323; Hamann, sui generis 2016, 93; Hamann, GRUR 2016, 1140; Hamann/Graf, LTO 27.9.2017; Hamann, blogdroiteuropéen 25.10.2017; Eisentraut, Open Access in der Rechtswissenschaft, JuWissBlog Nr. 93/2018 v. 13.11.2018.
  6. Die erste Open-Access-Monographie eines deutschsprachigen Juristen dürfte Schweizer, Kognitive Täuschungen vor Gericht 2005 sein; auch die Historisch-synoptischen Editionen von Fuchs gehören zu den Pionierprojekten; vgl. ferner die Dissertationsreihe von Tenea/jurawelt (121 Bände) und die sui generis-Schriftenreihe beim Verlag Carl Grossmann.
  7. Die Angabe "1" bedeutet, dass die Zeitschrift keinen festen unterjährigen Erscheinungsrhythmus hat
  8. Im Jahr 2001 erschienen 18 Ausgaben, in den Jahren 2014/15 jeweils nur 7 bzw. 6.
  9. Die Angabe "1" bedeutet, dass die Zeitschrift keinen festen unterjährigen Erscheinungsrhythmus hat
  10. https://www.nomos.de/aktuelle-meldungen/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=45597&cHash=e17d833d9568461ab734ef336c6a94b4
  11. bgbl.de
  12. Dazu Hürlimann/Hamann, Erst­mals offene Gesetze für Deut­sch­land?, lto.de v. 12.12.2018
  13. Dazu ausf. Hamann, fhi 2017, Nr. 8 und Hamann/Nest, JurPC Web-Dok. 57/2018.
  14. irights.info: Rechtsdatenbank Juris verliert Exklusivzugang
  15. Eisentraut, Open Educational Resources in der Rechtswissenschaft, JuWissBlog Nr. 32/2019 v. 28.2.2019.
  16. Zwickel, JA 2018, 881.
  17. https://ocw.mit.edu/index.htm
  18. Whitepaper OER, S. 15
  19. Praxisrahmen OER, S. 7.
  20. Schimmel, lto.de v. 18.9.2018: "Die zwielichtige Quelle"; Schimmel, lto.de v. 6.3.2017: "Die Affäre für jedermann"; Schlieffen/Fischer, Rechtsquelle Wikipedia? Praxis – Fiktionen – Standards.
  21. Praxisrahmen OER, S. 31 ff.
  22. Zwickel, JA 2018, 881 (886).
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