Glossar für das Buch Gitarre

Dieses Glossar befindet sich im Aufbau!!!

Aufbau der Gitarre:

Brigde

Brücke bzw. Steg
vordere Auflage der Saiten auf dem Korpus

Brücke

siehe Brigde

Bund

siehe Fret

Einlagen

siehe Inlays

Fingerboard

Griffbrett
ist in Bünde eingeteilt, und wird als Ausschnitt für Griffdiagramme und Skalen meist auf dem Kopf dargestellt.

Fret

Bund
Metallene Abstände auf dem Griffbrett

Griffbrett

siehe Fingerboard

Headstock

Kopf
Der obere Teil der Gitarre, auf dem sich die Mechaniken befinden

Inlays

(Griffbrett)-Einlagen
sind kleine Einlagen (meist Punkte) auf dem Griffbrett, die als Orientierungshilfe dienen.

Kopf

sieheHeadstock

Machine Heads

Stimmmechaniken bzw. Stimmwirbel: die kleinen Drehknöpfe, an denen die Saiten zum Stimmen befestigt sind.

Stimmmechaniken

siehe Machine Heads

Stimmwirbel

siehe Machine Heads

Saddle

Sattel
hintere Auflage der Saiten am Kopf

Tremolo

Vibrator
Bewegliche Brücke mit deren Hilfe die Tonhöhe durch ziehen oder entspannen der Saiten verändert werden kann.

Neck Pickup

Halstonabnehmer bzw Tonabnehmer
der sich in der Nähe des Halses bei der Gitarre befindet.

Bridge-Pickup

Stegtonabnehmer bzw. Tonabnehmer
der sich in der Nähe des Stegs bei der Gitarre befindet

Switch

Tonabnehmerschalter
(auch Toggle-Switch genannt) ist ein Schalter, mit dem man auswählen kann, welche Tonabnehmer der Gitarre aktiv sind

PU selector

siehe Switch

Volume Control

Lautstärkeregler
Drehregler zum Regeln der Ausgangslautstärke eines Tonabnehmers

Volume-Poti

siehe Volume Control

Tone Control

Tonregler
ist ein Drehknopf mit dem die Höhen eines Tonabnehmers geregelt werden können

Tone-Poti

siehe Tone Control

Single Coil

Tonabnehmer mit einer Magnetspule
erzeugt einen sehr klaren, hellen, glasigen Klang

Humbucker

Tonabnehmer mit zwei parallelen Magnetspulen
erzeugt einen fetteren, mittigeren Klang als ein Single Coil und ist vor allem Nebengeräusch-ärmer

Verstärker

Pre-Amp

Vorstufe
erste Verstärkungsstufe in einem Amp, die das schwache Signal von der Gitarre erstmal vorverstärkt. Außerdem befindet sich die gesamte Klangregelung in der Vorstufe

Power-Amp

Endstufe
letzte Stufe des Amps, die das (modulierte) Signal auf das endgültige Output-Level bringt

Tube-Amp

Röhrenverstärker
Bei dem die Verstärkung mit Elektronenröhren gemacht wird

Transistor-Amp

Transistorverstärker
bei dem die Verstärkung mit Transistoren gemacht wird

Solid State Amp

siehe Transistor-Amp

Modelling-Amp

Effektgeräte
Verstärker, der mit digitaler Technologie den Sound berühmter anderer Verstärker simulieren kann

Hybrid-Amp

Mischung aus den anderen Technologien, beispielsweise: Amp mit Transistorvorstufe und Röhrenendstufe

Verstärker, bei dem sich Vorstufe und Endstufe in einem Gehäuse befinden. Eine Lautsprecher-Box muss noch extra angeschlossen werden.

Top

siehe Head

Combo

Verstärker, bei dem sich alle Teile, also Vorstufe, Endstufe und Lautsprecher in einem Gehäuse befinden

Effect-Loop

Einschleifweg, mit dem Effekte in den Signalweg zwischen Vorstufe und Endstufe eines Verstärker eingespeist werden können

Gain

siehe Overdrive

Overdrive

Regler mit dem die Signalstärke in der Vorstufe geregelt werden kann. Normal gleichzusetzen mit der Verzerrung, die der Amp dann erzeugt

Distortion

siehe Overdrive

spieltechniken

Hammer-On

Aufschlagsbindung
Die Saite wird in einem bestimmten Bund gegriffen, dann angeschlagen und dann ein zweiter finger in einen höher Bund "gehämmert", ohne die Saite neu anzuschlagen

Pull-Off

Abzugsbindung
Gegenteil vom Hammer-On - Ein Finger wird nach dem Anschlag von der Saite gezogen

Slide

Nach dem Anschlagen rutscht man mit den fingern auf dem Griffbrett nach oben oder unten, ohne neu anzuschlagen

Bend

Die Saiten werden mit der Greifhand am Griffbrett gezogen, so dass sich der Ton erhöht (gleicher Effekt wie bei Tremolo-Einsatz)

Palm-Muting

Die saiten werden beim Anschlagen mit dem Handballen der Schlaghand gedämpft

Ghost-Note

Die Saiten werden beim Anschlagen mit der Greifhand gedämpft

Dead-Note

siehe Ghost-Note

Downstroke

Abschlag
bei dem die Saite in einer Abwärtsbewegung angeschlagen wird

Upstroke

Aufschlag
bei dem die Saite in einer Aufwärtsbewegung angeschlagen wird

Alternate Picking

Wechselschlag
Anschlagsart, bei dem zwischen Ab- und Aufschlägen abgewechselt wird, also ab-auf-ab-auf ...

Sweep-Picking

Kurz Sweeping' Anschlagtechnik, bei der mehrere Saiten hintereinander in einer "fließenden" Bewegung angeschlagen werden

Musiktheorie

A

aiehe Kammerton

A shaped barre chords

aiehe Akkordtyp

Achtel-Feeling

Rhythmen, die je einen 4/4el-Takt lang sind, und dessen kürzeste Zähleinheit eine Achtel Note entspricht.

Akkordformen

Ein Akkordtyp (A shaped barre chords, E shaped barre chords) ist (meist) ein Barré-Akkord. Er leitet sich von einem einfachen Grundakkord ab, fast so, als hätte man anstelle des Barré-Zeigefingers ein Capo in den entsprechenden Bund gesetzt, und den einfachen Akkord gegriffen.

E shaped barre chords

aiehe Akkordtyp

Intervall

Der relative Abstand zweier Töne im Bezug auf ihre Tonhöhe zueinander. siehe Gitarre: Intervall

Kammerton

Mit Hilfe einer Stimmgabel, eines Stimmgerätes, oder eines anderen Referenztons wird die Saite A auf 110 Hz gestimmt. Dieses entspricht einer viertel Schwingung des Kammertons der auf 440 Herz geeicht ist. Mehr dazu: Kammerton

Tritonus

Intervall aus 6 Halbtonschritten
Dieser Intervall kommt innerhalb einer Dur- oder einer natürlichen Molltonart praktisch gesehen nur einmal vor. Durch eine Umkehrung der Töne erhält man ebenfalls einen Tritonus wieder mit 6 Halbtonschritten. Einmal als übermäßige Quarte, dann noch als verminderte Quinte. Beispiel in C-Dur: Tonabstand zwischen F und H ist eine überm. Quarte (4#), der Tonabstand zwischen H und F ist eine verminderte Quinte (5b). Bei einem Dominantsept-Akkorden bildet der Tonabstand zwischen Terz und der Septime einen Tritonus. (Beispiel: G7 Terz = H, Septime = F). Eine wichtige Funktion des Tritonus ist, eine Spannung aufzubauen, die zumeist nach einer Auflösung hinstrebt. Die wichtigste (am häufigsten verwendete) Funktion des Tritonus ist die Spannung innerhalb eines Dominantseptakkords aufzubauen, welche sich zur Tonika (oder bei Molltonarten zur Tonika-Parallele) hin auflöst.
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