Definition

Epidemiologie

Ätiologie

Ursächlich sind autosomal-dominante aktivierende Mutationen im Gen GCK (7p15-p13), das für die Glucokinase (Hexokinase IV) kodiert.

Inaktivierende Mutationen im gleichen Gen führen zum MODY2 (heterozygot) oder zum PNDM (homozygot).

Pathogenese

Die Glucokinase ist eine von mehreren Hexokinasen, die den ersten Schritt der Glycolyse katalysieren, nämlich die Phosphorylierung von Glucose zu Glucose-6-phosphat. Das Isoenzym wird von Leber- und Pankreas-B-Zellen exprimiert und spielt als Glucosesensor eine wichtige Rolle in der Regulation des Glucosehaushalts.

Eine Überaktivität erhöht die Insulinsekretion, eine Hypoglykämie ist die Folge.

Pathogenese

Pathologie

Abnorm vergrößerte Pankreas-Inseln.

Klinik

Variabler Phänotyp, evtl. asymptomatisch.

  • Persistierende Hypoglykämie
  • Krämpfe
  • Geistige Retardierung

Diagnostik

Differentialdiagnosen

Andere Formen des HHF mit betroffenem Gen

Weitere Ursachen einer neonatalen Hypoglycämie

Biochemie und Pathobiochemie: DD Neonatale Hypoglycämie

Therapie

  • Leucin-freie Diät
  • Glucose-Infusionen
  • Hydrocortison
  • Glucagon
  • Diazoxid
  • Octreotid
  • Subtotale Pankreatektomie

Komplikationen

Prognose

Geschichte

Literatur



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