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Vorbemerkung: Der Artikel ist schon ein paar Jahre alt und wurde zu einer Zeit veröffentlicht, in der Angebote wie StudiVZ, Twitter oder Wikipedia noch nicht existierten. Spannend ist es deshalb, die in diesem Artikel genannten Aspekte der computermediierten Kommunikation auf aktuelle Kommunikationsformen zu übertragen.

Einstieg ins Thema

Der Artikel nennt sozialpsychologische Aspekte der computer-mediierten Kommunikation. In Experimenten werden Gruppen verglichen, die Face-to-Face, computermediiert oder anonym und computermediiert miteinander kommunizieren und eine Aufgabe bearbeiten müssen.

Aufgabe: Was sind die Unterschiede zwischen F2F-Kommunikation und CMC, z. B. in Bezug auf die Organisation Ihres Studiums, der Kommunikation mit Dozenten und Studierenden, oder den Umgang mit Wissen?

Sozialpsychologische Aspekte der CMC

Zeit- und Informationsdruck

Regulatives Feedback

Nonverbale Rückmeldung

Status und Macht

Anonymität

soziale Normen

Vorteile Computermediierter Kommunikation

Experimente zur Partizipation, Interaktion und zum Entscheidungsverhalten in CMC-Gruppen

Sozialpsychologie und Web 2.0

Aufgabe: Versuchen Sie die Annahmen von Kiesler et al. Anzuwenden auf StudiVZ und Wikipedia

Aufgabe: Entwerfen Sie ein Experiment mit dem eine Annahme von Kiesler et al. anhand von Twitter untersucht werden könnte.

"eigenes Experiment"

Interessante AVn

  • Anzahl der Äußerungen / Person
  • Länge der Äußerungen
  • Änderung der Meinung
  • Dauer bis zur Einigung
  • „Unkontrolliertes Fluchen“
  • Qualität der Lösung
  • Spaß der Teilnehmer
  • Off-Topic-Beiträge
  • „Medienspezifische“ Kompetenz

Grundlagentext

Kiesler, S., Siegel, J., & McGuire, T. W. (1988). Social psychological aspects of computer-mediated communication. Computer-supported cooperative work: A book of readings, 657-682.

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