Quantitative Trait Locus

Als Quantitative Trait Locus (abgekürzt QTL, Mehrzahl Quantitative Trait Loci, abgekürzt QTLs) wird eine Position (Locus) in der DNA bezeichnet, für die Varianten (Allele, Allelkombinationen) mit unterschiedlichen Messwerten eines oder mehrerer quantitativer Merkmale assoziiert auftreten [1]. Für eine Analyse der QTLs werden Markerloci verwendet, d.h. Loci, für die allele Varianten in der betreffenden Individuengruppe darstellbar sind. Erst mit der Verfügbarkeit zahlreicher Markerloci durch die DNA-Analytik konnte sich die QTL-Forschung entwickeln.
Quantitative (stetige, komplexe) Merkmale sind Variationen im Phänotyp (Erscheinungsbild, Merkmalswert), die ohne Abstufung in einer kontinuierlichen Skala messbar sind und im Allgemeinen durch viele Einflüsse (also multifaktoriell) bedingt werden. Die Vererbung quantitativer Merkmale kann daher nicht durch den genetischen Einfluss eines einzelnen Gens erklärt werden, sie wird vielmehr durch das Zusammenwirken von mehreren Erbanlagen und Umweltfaktoren bestimmt.
Die Identifizierung von Chromosomenabschnitten mit Einflüssen auf die Ausprägung der betrachteten quantitativen Merkmale, also die QTLKartierung, ist beispielsweise in der Humangenetik zum Auffinden von krankheitsrelevanten Genen, in der landwirtschaftlichen Züchtungsforschung zur Analyse leistungswichtiger Gene und in der Evolutionsbiologie für den Genvergleich zwischen Spezies von Interesse. Die QTL-Kartierung liefert zunächst nur statistische Beziehungen zwischen Genotypen und Merkmalswerten in den betrachteten Familien und Populationen. Letztlich werden mit verschiedenen Verfahren die merkmalsbeeinflussenden Gene identifiziert, d.h. es werden auf DNA-Niveau diejenigen Varianten dargestellt, die zu den Unterschieden in den Messwerten eines quantitativen Merkmals führen. Für diese Nachweise war die QTLKartierung oft ein erster entscheidender Schritt.
Historisches
Bereits WRIGHT (1931) führte in seiner Theorie einer Evolution der kontinuierlich variierenden Merkmale aus, dass letztlich viele Gene mit kleinen Einflüssen auf ein Merkmal die genetische Basis der quantitativ variierenden Merkmalswerte in Populationen sind [2]. Er nahm bei jedem der einzelnen Genloci einen MENDELnden Erbgang an mit additiven Effekten und einer Dominanzabweichung. Aber erst THODAY (1961) wies darauf hin, dass die Übertragung individueller Chromosomenbereiche von Eltern auf einzelne Nachkommen mit Hilfe von Markergenen festgestellt werden kann [3]. Der Begriff QTL wurde erstmals von GELDERMANN (1975) in Verbindung mit der Verwendung von Markerloci für die Analyse quantitativer Merkmale bei Tieren verwendet [4].1985 konnten in paternalen Halbgeschwistergruppen beim Rind unter Anwendung von 20 polymorphen Loci bereits QTLs für die Milchleistung nachgewiesen werden [5]. Große Markerzahlen waren erst mit Hilfe der DNA-Techniken ab etwa 1990 verfügbar und wurden bald für viele genomweite QTL-Kartierungen bei Nutztieren, in der Humangenetik und bei Kulturpflanzen benutzt. Für die Auswertungen entwickelten LANDER UND BOTSTEIN 1989 ein Verfahren, um viele Markerloci zur Kartierung von QTLs zu verwenden [6]. Diese sogenannte Intervallkartierung benutzt Paare flankierender Marker, um die Wahrscheinlichkeit anzugeben, mit der sich ein QTL im Intervall befindet.
QTL-Kartierung
Bei der Analyse von QTLs geht es zunächst um eine Lokalisierung von Genen, die auf quantitative Merkmale wirken, in einem oder mehreren Chromosomen, also um eine QTL-Kartierung. Hierfür werden - unter Einbeziehung von mehr oder weniger großen Individuenzahlen - jeweils pro Individuum die Werte quantitativer Merkmale wie auch die Allele für Markerloci dargestellt.
Auswahl und Messung quantitativer Merkmale
Eine QTL-Kartierung benötigt Messwerte für das betrachtete quantitative Merkmal. Bei quantitativen (kontinuierlichen) Merkmalen (z.B. Körpergewicht, Größenwuchs) treten kontinuierlich sich ändernde Merkmalswerte auf, welche quantitativ gemessen werden können. Die Werte eines quantitativen Merkmals werden oft von vielen Genen bestimmt (polygene Vererbung). Zudem wirkt eine mehr oder weniger große Zahl an Umwelteinflüssen auf die Ausbildung eines quantitativen Merkmals. Die Werte eines quantitativen Merkmals werden also multifaktoriell bedingt und variieren in einer Individuengruppe (z.B. Tierpopulation) typischerweise entlang eines kontinuierlichen Gradienten. Die Verteilung der Merkmalswerte folgt bei Einflüssen mehrerer Gene und unter zufälligen Bedingungen einer GAUSS- oder Normalverteilung.
Für die QTL-Kartierung sind solche quantitativen Merkmale besonders günstig, deren genetisch bedingte Variabilität in der betrachteten Tiergruppe möglichst groß ist. Beispielsweise bietet eine Kreuzung von Individuen, die in ihren Werten für das betrachtete Merkmal extrem unterschiedlich sind, eine Voraussetzung, um eine große Merkmalsvariabilität z.B. in einer F2-Generation beobachten zu können. Außerdem wird man Kriterien des betrachteten Merkmals messen, die möglichst stark von Geneinflüssen abhängen. Beispielsweise gilt das in Bezug auf den Fettansatz bei Tieren für einige Kriterien des Stoffwechsels und der Gewebebeschaffenheit. Auf die Messwerte quantitativer Merkmale wirken stets auch Umweltfaktoren, so dass bei den Experimenten nach Möglichkeit standardisierte Umweltbedingungen eingehalten werden.
Im Vergleich zu klassischen MENDELschen Merkmalen kommen quantitative Merkmale weitaus häufiger vor. Bei MENDELschen Merkmalen handelt es sich um qualitative (diskrete) Merkmale, für die zwei oder mehrere Merkmalsklassen gebildet werden können, wie z. B. 4 die Haarfarben bei Säugetieren oder glatte gegenüber faltigen Erbsen, ein Merkmal, welches MENDEL in seinen Experimenten verwendete [7]. Ein Beispiel für ein quantitatives Merkmal ist die Variation der menschlichen Hautfarbe. Die natürliche Hautfarbe eines Menschen wird von mehreren Genen bestimmt, so dass die Veränderung nur eines dieser Gene die Hautfarbe geringfügig bis moderat verändern kann. Auch viele Krankheiten mit genetischen Komponenten werden polygen bedingt, z.B. Autismus, Krebs, Diabetes. Einige multifaktoriell bedingte Merkmale werden erst sichtbar, wenn die zugrundeliegenden Bedingungen einen Schwellenwert überschreiten. Beispielsweise führt eine sich steigernde Fruchtbarkeit bei weiblichen Schafen ab bestimmten Schwellen zu Einlings-, Zwillings- oder Drillingsgeburten. Auch entsteht oft ein Krankheitszustand erst, wenn die verursachenden Einflüsse eine Schwelle überschreiten.
Typisierung von Markerloci
Als Marker dienen fast immer Varianten in der DNA-Sequenz, die bei den betrachteten Individuen in unterschiedlichen Formen, sogenannten Allelen, auftreten. Für QTL-Analysen sind Genmarker mit einem hohen Polymorphismusgrad (Polymorphiegrad) von Interesse. Der Polymorphismusgrad eines Locus ist umso größer, je mehr Allele zu unterscheiden sind und je ähnlicher deren Häufigkeiten in der zu untersuchenden Individuengruppe sind. Besonders häufig werden RFLP, SNP und STR-Polymorphismen als Marker genutzt. Diese Polymorphismen sind sogenannte anonyme Marker, soweit ihnen keine funktionelle Bedeutung zugeordnet ist und sie keinem spezifischen Gen entsprechen.
Die Zahl der Markerloci, die genomweit oder in Bezug auf einen betrachteten Chromosomenabschnitt verwendet werden, wird als Markerdichte bezeichnet. Eine hohe Markerdichte erlaubt in Verbindung mit vielen untersuchten Individuen eine Eingrenzung der QTLs auf kleine chromosomale Bereiche.
Markerloci für die QTL-Kartierung wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt:
- Günstig sind ein hoher Polymorphismusgrad und eine wenig aufwändige, sichere Typisierung der Genotypen.
- Angestrebt wurden oft gleichmäßige Positionen der Markerloci in ausgewählten oder allen Chromosomen eines Genoms. Dies war im Allgemeinen der Ansatz, wenn für die Spezies und das quantitative Merkmal geringe Vorkenntnisse vorlagen.
- Sobald ein QTL in einem Intervall zwischen zwei Markerloci kartiert worden ist, werden in diesem Intervall oft möglichst viele Loci für eine QTL-Feinkartierung berücksichtigt.
- In vielen Fällen gibt es Gene, die mit hohen A-priori-Wahrscheinlichkeiten Einflüsse auf die betrachteten Merkmalswerte erwarten lassen (Kandidatengene). Zur Auswahl dieser Gene helfen auch Daten der Kartierung in anderen Spezies, denn innerhalb Distanzen < 5 cM zeigen sich zwischen verwandten Spezies üblicherweise ähnliche Anordnungen der Loci.
- Ein zusätzlicher Weg für eine Auswahl von Kandidatengenen sind cDNA-Bibliotheken, um damit gewebe- und/oder entwicklungsspezifisch exprimierte Gene zu finden. Beispielsweise kann eine muskelspezifische cDNA-Bibliothek dabei helfen, Kandidatengene für den Muskelansatz oder –stoffwechsel zu finden.
Assoziationsstudien
In sogenannten genomweiten Assoziationsstudien werden in allen Individuen einer Studiengruppe für jeden Marker die entsprechenden Allele bestimmt. Unter der Annahme, dass ein bestimmter Marker in keiner Beziehung zum untersuchten quantitativen Merkmal steht, wird von einer vergleichbaren Verteilung der Allele in allen Bereichen der Merkmalsausprägung ausgegangen. Die Häufigkeit der einzelnen Allele eines Markers unterscheidet sich in diesem Fall also nicht zwischen Individuengruppen mit Unterschieden in der Merkmalsausprägung.
Eine zu- oder abnehmende Häufigkeit von bestimmten Allelen eines Markers mit zu- oder abnehmender Ausprägung des untersuchten Merkmals, oder eine anderweitig markant unterschiedliche Allelverteilung eines Markers in verschiedenen Bereichen der Merkmalsausprägung, also beispielsweise den großen und den kleinen Individuen der untersuchten Gruppe, ist hingegen ein Hinweis auf eine Assoziation dieses Markers zum untersuchten Merkmal. Dies liegt daran, dass mit abnehmendem Abstand eines Markers zu einem Gen, das die Merkmalsausprägung beeinflusst, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass dieser Marker mit diesem Gen gekoppelt vererbt wird. Dies hat zur Folge, dass die Allelverteilung dieses Markers nicht mehr zufällig, sondern mit der Merkmalsausprägung assoziiert ist. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird durch einen sogenannten LOD-Score ermittelt. Ein LOD-Score von größer als drei für einen Marker wird in QTL-Studien im Allgemeinen als Indikator für einen QTL an der Position dieses Markers angesehen.
Häufiger werden, analog zum beschriebenen Ansatz, zwei Studiengruppen untersucht, die sich in der Merkmalsausprägung markant unterscheiden, beispielsweise eine Züchtungsform einer Pflanzenart mit normaler Wuchshöhe und eine weitere mit Zwergwuchs, oder eine Gruppe von Patienten mit einer bestimmten Erkrankung und eine weitere Gruppen von gesunden Personen. In diesem Fall wird für jeden Marker die Allelhäufigkeit in beiden Gruppen bestimmt. Marker mit ausgeprägt unterschiedlicher Allelverteilung zwischen beiden Gruppen weisen dann eine Assoziation zum untersuchten Merkmal auf. Die beiden untersuchten Studiengruppen sollten sich allerdings mit Ausnahme des zu untersuchenden Merkmals in Phänotyp und Genotyp möglichst ähnlich sein. Für Assoziationsstudien wird je nach Relevanz der zu untersuchenden Marker für die Merkmalsausprägung eine bis zu drei- oder vierstellige Zahl an Individuen benötigt. Sie werden deshalb insbesondere im Bereich der Züchtungsforschung an Pflanzen und Kleintieren durchgeführt.
Kopplungsstudien

In Kopplungsstudien wird bei erstgradigen Verwandten, also entweder zwischen Eltern und ihren Kindern oder zwischen Geschwistern, die sich hinsichtlich des zu untersuchenden Merkmals ähnlich sind, die Vererbung der ausgewählten Marker untersucht. Wenn ein Marker keinen Bezug zum untersuchten Merkmal aufweist, sind ein Elternteil und ein Kind unter der Annahme einer zufälligen Vererbung in 50 Prozent aller untersuchten Fälle identisch (konkordant) hinsichtlich ihres jeweiligen Allels dieses Markers. Je dichter sich jedoch ein Marker an einem Gen befindet, welches das untersuchte Merkmal beeinflusst, umso mehr weicht die Häufigkeit von konkordanten Eltern-Kind-Kombinationen von der aus einer zufälligen Vererbung resultierenden Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent ab. Dies wird als Transmission disequilibrium (Vererbungsungleichgewicht) oder Kopplungsungleichgewicht bezeichnet.
Analog dazu ist bei zwei Geschwistern die aufgrund einer zufälligen Vererbung zu erwartende Verteilung, dass 25 Prozent aller Geschwisterpaare für einen bestimmten Marker kein gemeinsames Allel besitzen, in 50 Prozent aller Fälle ein gemeinsames Allel aufweisen und in 25 Prozent aller Fälle in beiden Allelen übereinstimmen. Auch hier zeigt eine Abweichung von dieser Verteilung für einen bestimmten Marker in einer entsprechenden Zahl von untersuchten Geschwisterpaaren eine Nähe dieses Markers zu einem Gen an, das einen Einfluss auf das untersuchte Merkmal hat. Dieses jeweilige Gen und der Marker sind gekoppelt.
Kopplungsstudien sind insbesondere von Relevanz, wenn für Assoziationsstudien keine ausreichend große Zahl an Individuen zur Verfügung steht, wenn der Einfluss der einzelnen QTL auf die Merkmalsausprägung nur gering ist oder wenn die zu untersuchenden Marker nur wenige verschiedene Allele aufweisen. Sie sind deshalb insbesondere in der Humangenetik von Relevanz.
Ein weiteres ebenfalls auf der Analyse von Geschwisterpaaren beruhendes Konzept wird als Affected Family based Control (AFBAC) bezeichnet. Dabei wird eine Gruppe von Geschwisterpaaren untersucht, die hinsichtlich des betreffenden Merkmals diskordant sind, sich also in diesem Merkmal in zwei verschiedenen Zuständen unterscheiden. Dies können beispielsweise Geschwisterpaare mit einer normalgewichtigen und einer übergewichtigen Person sein. Weicht hier die Allelverteilung eines Markers bei den Personen mit der einen Variante der Merkmalsausprägung von den Personen mit der anderen Variante ab, ist dies ein Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen diesem Marker und der Merkmalsausprägung. Auch wenn AFBAC-Studien auf der Untersuchung von erstgradig verwandten Personen beruhen, zählen sie zu den Assoziationsstudien, da nicht die Vererbung untersucht wird. Beim Vorliegen einer ausreichend großen Zahl an vollständig untersuchten Familien ist jedoch auch die Kombination von AFBAC- und Kopplungsuntersuchungen innerhalb der gleichen Studiengruppe möglich.
Relevanz von Quantitative Trait Loci
Für diskrete Merkmale ist die Identifizierung der Gene, die für ihre Vererbung verantwortlich sind, in vielen Fällen vergleichsweise einfach. In der Regel sind nur ein oder wenige Gene an der Ausprägung solcher Merkmale beteiligt, die Vererbung entspricht damit oft einem klassischen Erbgang oder kann durch einen solchen hinreichend genau beschrieben werden. Im Gegensatz dazu wird die Ausprägung von quantitativen Merkmalen fast immer durch Interaktionen einer größeren Zahl an Genen sowie durch zusätzliche Wechselwirkungen der genetischen Veranlagung mit Umweltfaktoren bestimmt. Eine solche als „polygenetisch“ bezeichnete Vererbung folgt keinem klassischen Erbgang, da der Anteil jedes einzelnen Gens an der Merkmalsausprägung vergleichsweise gering ist und darüber hinaus von den genannten Wechselwirkungen abhängt. Die Identifizierung der an der Ausprägung eines quantitativen Merkmals beteiligten Gene ist deshalb methodisch sehr aufwändig.
Das Erkennen von Quantitative Trait Loci ist der erste Schritt im Rahmen der Identifizierung von Genen für quantitative Merkmale. Durch die Bestimmung von QTL werden dabei chromosomale Abschnitte bestimmt, in denen sich mögliche Kandidatengene befinden. Die Größe der QTL und damit die Zahl der Kandidatengene ergibt sich dabei aus der Markerdichte. Durch eine gezielte Untersuchung eines gefundenen Quantitative Trait Locus mit einer höheren Markerdichte ist eine weitere Eingrenzung auf einzelne Gene möglich. Die Zahl der Kandidatengene kann darüber hinaus weiter eingeschränkt werden, indem in entsprechenden Datenbanken die bekannten Gene ermittelt werden, die im gefundenen QTL liegen, und hinsichtlich eines möglichen funktionalen Bezugs zum untersuchten Merkmal bewertet werden.
Quantitative Trait Loci spielen vorrangig in der Humangenetik bei der Ermittlung von krankheitsrelevanten Genen und Genvariationen eine Rolle. Sie sind darüber hinaus auch, ohne Identifizierung der verantwortlichen Gene, in der Züchtungsforschung von Interesse. Dabei werden identifizierte QTL genutzt, um bei der Züchtung von Nutzpflanzen und Nutztieren für Kreuzungen gezielt Kreuzungspartner oder Nachkommen mit erwünschter Merkmalsausprägung auszuwählen.
Literatur
- J. I. Weller: Quantitative Trait Loci Analysis in Animals. CABI Publishing, Wallingford 2001, ISBN 0-85199-402-4
- N. J. Camp, A. Cox: Quantitative Trait Loci: Methods and Protocols. Reihe: Methods in Molecular Biology. Band 195. Humana Press, Totowa 2002, ISBN 0-89603-927-7
- A. H. Paterson: Molecular Dissection of Quantitative Traits: Progress and Prospects. In: Genome Research. 5/1995. Cold Spring Harbor Laboratory Press, S. 321–333, ISSN 1088-9051
- T. F. Mackay: The Genetic Architecture of Quantitative Traits. In: Annual Review of Genetics. 35/2001. Annual Reviews, S. 303–339, ISSN 0066-4197