Wolfgang Hildemann

Wolfgang Hildemann (* 17. Juni 1925 in Eger, Tschechoslowakei; † 25. August 1995 in Düsseldorf)[1] war ein deutscher Komponist und Musikerzieher,[2] bekannt für die Verwendung der Zwölftontechnik.

Zeichnung des Komponisten Wolfgang Hildemann mit Notenblatt

Leben

Hildemann wurde am 17. Juni 1925 in der Stadt Cheb (ehemaliger Teil des Sudetenlandes) geboren. Nach dem zweiten Weltkrieg, besuchte Hildemann die Musikhochschulen in Prag und Nürnberg und studierte unter anderem bei Fidelio Finke, Anton Nowakowski und Joseph Keilberth. Im Anschluss an sein Studium in Nürnberg, legte er 1952 sein Kapellmeisterexamen ab.

Von 1949 bis 1967 wurde er zunächst Musikerzieher des Windsbacher Knabenchores. Daraufhin lehrte er ab 1962 an der Odenwaldschule in Oberhambach. Schließlich wechselte er zum Hugo-Junkers-Gymnasium in Mönchengladbach. Zudem wurde er an der Fachhochschule Niederrhein Dozent für Kirchenmusik und Komposition. Lange leitete er auch bei der Künstlergilde Esslingen die Fachgruppe Musik. Der Großteil seiner veröffentlichten Musik stammte aus seiner Zeit in Mönchengladbach.

Werke

Von 1975 bis 1995

Post mortem

Stil

Hildemanns Musik folgte dem Kompositionsprinzip der Zwölftönigkeit.

Auszeichnungen

  • 1979: Kompositionspreis der Stadt Düsseldorf
  • Zudem: Goldene Plakette der Stadt Mönchengladbach

Einzelnachweise

  1. Komponist: Wolfgang Hildemann. Verlag Dohr, abgerufen am 10. Mai 2020.
  2. Wolfgang Hildemann. In: PODIUM - Wolfgang Wendel. Abgerufen am 9. Mai 2020.
  3. Person: Wolfgang Hildemann. Abgerufen am 10. Mai 2020.
  4. Hildemann: Klassische Ohrwürmer. Abgerufen am 10. Mai 2020.
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