Werner Gößling (Journalist)

Werner Gößling ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist, der am 26. Dezember 1946 in Bielefeld geboren wurde. Seine Eltern sind Karlheinz Gößling und dessen Frau Erna, geb. Schäfer. Nach dem Abitur studierte Gößling an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster u. a. Publizistik bei dem Medienwissenschaftler →Winfried B. Lerg (1932-1995). Dieses Studium setzte er gelegentlich eines mehrjährigen USA-Aufenthalts fort, wo er an der Ohio State University 1973 den Grad eines Master of Arts (M. A.) erwarb.

  Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er von 1973 bis 1976 als Wirtschaftsredakteur bei der Neuen Rhein-, Neuen Ruhrzeitung (NRZ) in Essen. Von 1977 bis 1980 war Gößling bei der Associated Press (AP) in Bonn als Wirtschaftskorrespondent tätig. Von 1981 bis 1985 arbeitete er erneut als Wirtschaftskorrespondent, nunmehr bei der Stuttgarter Zeitung. Ab 1985 war er Wirtschaftskorrespondent beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).

Privates

Werner Gößling ist seit dem 21. Dezember 1972 verheiratet mit Ursula Schüschke aus Bielefeld-Sennestadt. Dieser Ehe entsprangen drei Töchter: Anne Katharina, Jenny Tabea und Dorothee Juliane.

  Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre war Gößling ehrenamtlich engagiert beim DRK Landesverband Westfalen-Lippe, dessen Vorstand er auch zeitweilig angehörte.

Quellen: Prabook 2020




Werner Gößling ist ein deutscher Journalist.

Berufliche Tätigkeit

Gößling war lange Jahre Korrespondent für den Bereich Wirtschaft im Hauptstadtstudio des ZDF. Von 1998 an gehörte er dem Vorstand der Bundespressekonferenz an und wurde am 10. März 2003 zu deren Vorsitzenden gewählt. Im März 2011 schied er aus dem Amt aus.

Ehrungen

Literatur

  • Philipp Vohrer: Die Bundespressekonferenz: Ihre Entwicklung seit dem Umzug nach Berlin und ihr Einfluss auf die Regierungsgeschäfte der Bundesregierung – Magisterarbeit im Fach Politikwissenschaft an der Universität Potsdam, Juli 2002

Einzelnachweise

  1. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 64, Nr. 9, 17. Januar 2012.
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