Saarländisches Psychiatriemuseum
Das Saarländische Psychiatriemuseum befindet sich im Klinikum Merzig der Saarland-Heilstätten (SHG) an der Trierer Straße 148 in Merzig.
Es befindet sich im alten Dachstuhl der Psychiatrieabteilung in einem rund 200 Quadratmeter großen Raum mit schrägen Dachbalken und alten Steinwänden.[1]
Unter anderem beschäftigt sich das Museum auch mit dem Schicksal[2] von Patienten aus Merzig in der Zeit des Nationalsozialismus, darunter Zwangssterilisierungen und Ermordungen im Rahmen der Aktion T4.[3][4][5]
Einzelnachweise
- Isabel Sonnabend: Charme statt Horror. Das Psychiatriemuseum in Merzig. In: Saarlandwelle, 22. Juli 2016
- Landesarchiv: Vorläufige Liste saarländischer Euthanasieopfer. Landesarchiv, abgerufen am 4. Februar 2021.
- Klinikum Merzig: Psychiatriemuseum.
- „Unruhig, unreinlich und störend“ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) 6. Februar 2015
- Verbrechen, die betroffen machen. In: Saarbrücker Zeitung, 27. März 2015
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