Ripley (Fernsehserie)

Im New York der frühen 1960er-Jahre wird der in ärmlichen Verhältnissen lebende Trickbetrüger Thomas „Tom“ Ripley von einem wohlhabenden Werftunternehmer angeheuert, um dessen eigensinnigen Sohn Richard davon zu überzeugen, aus Italien zurückzukehren. Der Unternehmer hält den jungen Mann aufgrund einer Falschinformation für einen engen Freund von Richard.

Tom reist an die Amalfiküste nach Atrani, wo der träge Richard („Dickie“) als selbsterklärter Kunstmaler mit seiner Freundin Marjoirie „Marge“ Sherwood, einer Schriftstellerin, luxuriös logiert. Aber Toms Einführung in Dickie Greenleafs gemächliches Leben im Ausland „ist der erste Schritt in ein komplexes Leben voller Täuschung, Betrug und Mord“.[4]

Die deutschsprachige Synchronisation entsteht bei VSI Synchron in Berlin nach Dialogbüchern von Verena Ludwig und unter der Dialogregie von Cay-Michael Wolf.

Im Jahr 2019 gab der US-amerikanische Sender Showtime die Produktion bei Steven Zaillian in Auftrag.[5][6][7] Zaillian erklärte, dass die Adaption des Stoffes als Serie besser sei denn als Spielfilm, da diese ihm „ermöglichte, der Geschichte, dem Ton und den Feinheiten von Highsmiths Werk treuer zu bleiben.“[8]

Die Dreharbeiten in Italien sollten ursprünglich im September 2020 beginnen,[9] wurden aber später auf 2021 verschoben.[10] Im Februar 2023 befand sich die Serie in der frühen Phase der Postproduktion.[3]

Ripley wird in Schwarzweiß präsentiert. Zaillian erklärte diesbezüglich: „Die Ausgabe des Ripley-Buches, die ich auf meinem Schreibtisch hatte, hatte ein eindrucksvolles Schwarz-Weiß-Foto auf dem Cover. Während ich schrieb, hatte ich dieses Bild im Kopf. Schwarz-Weiß passt zu dieser Geschichte.“[1]

Ursprünglich war die Ausstrahlung von Ripley auf Showtime angekündigt,[5][6] doch wurden die Filmrechte während der Produktion von Netflix erworben.[3] Der erste Trailer wurde Anfang März 2024 vorgestellt.[11]

• Ripley bei IMDb
• Ripley bei Rotten Tomatoes