Onoda – 10.000 Nächte im Dschungel

Onoda – 10.000 Nächte im Dschungel (Originaltitel: Onoda, 10 000 nuits dans la jungle) ist ein französischer Kinofilm.

Handlung

Der Film erzählt die Geschichte des japanischen Soldaten Onoda, der 29 Jahre lang nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf der philippinischen Insel Lubang weiter für das japanische Kaiserreich und gegen die Zivilbevölkerung kämpfte – anfangs noch mit weiteren Kameraden, am Schluss alleine.

Hintergrund

Onoada war einer der letzten japanischen Holdouts.

Rezeption

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films merkte an, der Film sei „weniger als Kriegsdrama denn als packender, atmosphärisch präziser Abenteuerfilm erzählt“. Die „kalkulierte Länge“ befördere „Faszination und Verstörung der hervorragenden Inszenierung“.[3]

Nominierungen und Auszeichnungen

Der Film war 2022 in vier Kategorien beim Prix Lumières nominiert. Bei der Verleihung des César 2022 erhielten Vincent Poymiro und Arthur Harari den Preis in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch, hinzu kamen drei Nominierungen. Auf dem Mostra Internacional de Cinema de São Paulo wurde die Produktion als bester ausländischer Film ausgezeichnet.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Onoda – 10.000 Nächte im Dschungel. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; November 2021; Prüfnummer: 210 165 K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Onoda. (PDF) 10 000 Nights in the Jungle. In: Presseinformation. Le Pacte, 2021, abgerufen am 3. September 2023 (englisch).
  3. Onoda – 10.000 Nächte im Dschungel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. September 2023.
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