Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma

Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma (auch Max und die wilde 7 – Die Geister-Oma) ist ein deutscher Film des Regisseurs Winfried Oelsner aus dem Jahr 2024 und die Fortsetzung von Max und die wilde 7. Die Realverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner. Der Film startet am 1. Mai 2024 in die deutschen Kinos.[2]

Inhalt

Der 10-jährige Max lebt im Altenheim Burg Geroldseck und ist dort mit den Rentnern Vera, Horst und Kilian befreundet. Allerdings wird er in der Schule gemobbt und dann noch von Sportlehrer Ströhle aus dem Fußballteam geworfen. Daraufhin schlägt Horst ein Duell der Rentner um Max gegen die Fußballmannschaft der Schule vor. Außerdem muss sich Max mit einem Gespenst in der nahe gelegenen Burg herumschlagen.[3]

Produktion

Der Film basiert lose auf den Büchern von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner, die für den Film das Drehbuch schrieben.[4]

Max und die wilde 7: Die Geister-Oma ist eine Produktion von Neopol Film mit Neue Bioskop Film und Rat Pack Filmproduktion in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk und dem Südwestrundfunk. Die Produktion wurde durch Hessen Film & Medien, MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, FFF Bayern, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), Filmförderungsanstalt (FFA) und Deutscher Filmförderfonds (DFFF) gefördert.[5] Gedreht wurde im Schloss Büdingen, im Schloss Braunfels und auf der Burgruine Münzenberg.[6]

Der Film kam am 1. Mai 2024 in die deutschen Kinos und wird vom Weltkino Filmverleih vertrieben.[7]

Rezeption

Nach der Freie Presse handle es sich um einen vergnüglichen Familienfilm, mit dem Regisseur Oelsner eine Spannung schaffe, die Gruseln verbreitet, ohne das junge Publikum allzu sehr zu schocken. Unheimliche und lustige Szenen wechseln sich ab.[4]

Klara Klendl bei Artechock: „Die bedin­gungs­lose Freund­schaft zwischen den Gene­ra­tionen und die alters­be­dingten Miss­ver­s­tänd­nisse liefern dennoch einige Schmun­zel­mo­mente und das lange unge­klärte Rätsel des Spuks auf der Burg hat Grusel­po­ten­zial. [...] Im Vergleich zu Kinder­filmen, die frech sind und legendäre, glaub­hafte Figuren erschaffen, wirkt Max und die Wilde 7 im Sinne der Geister-Oma: eher blass.“[8]

Andrea Burtz beim WDR: „Immer, wenn die Seniorengeneration in Szene gesetzt wird, kommt Leichtigkeit ins Spiel, die in manchem Dialog unter Kinderdarstellern fehlt. Die Geschichte ist stringent erzählt, große Spannung kommt jedoch nicht auf, weil schnell klar ist, wer hinter dem Grusel steckt.“[9]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 254968).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma (2024) - IMDb. Abgerufen am 30. April 2024.
  3. Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma. In: weltkino.de. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  4. Uschi Glas und die Geister-Oma in „Max und die wilde 7“. Freie Presse, 29. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024.
  5. Crew United. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  6. Anna Lisa Lüft: Uschi Glas und die Burg-Detektive ermitteln wieder in Hessen. In: Hessenschau. Hessischer Rundfunk, 1. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024.
  7. Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma. In: Weltkino. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  8. Klara Klendl: Schmunzelpotenzial. In: artechock.de. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  9. Andrea Burtz: Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma. In: wdr.de. 30. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024.
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