Karl Bernhardt
Karl Bernhardt (* nicht ermittelt; † nicht ermittelt) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Bernhardt war landwirtschaftlicher Lehrer in Schönlanke in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen. Nach der Machtergreifung wurde er im April 1933 vom Provinziallandtag der Grenzmark Posen-Westpreußen als stellvertretendes Mitglied in den Preußischen Staatsrat gewählt. Der Staatsrat wurde aber noch im ersten Jahr der NS-Herrschaft 1933 abgeschafft.
Bei der unfreien Reichstagswahl vom 12. November 1933 stand Bernhardt auf Nr. 695 der Einheitsliste und konnte deshalb nicht in den 661 Abgeordnete starken Reichstag einziehen.
Literatur
- Joachim Lilla: Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich“ berufenen Staatsräte (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 13). Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 3-7700-5271-4, S. 12.
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