Johannes Kleinschmidt (Maler)

Leben

Bildnis des Vaters, 1887

Kleinschmidt ging zunächst bei Stubenmalern in Homberg und Kassel in die Lehre. Als Handwerksbursche wanderte er nach Italien. Nach seiner Rückkehr besuchte er, von einem Gönner unterstützt, die Kunstakademie Kassel, wo Louis Kolitz und Joseph Scheurenberg seine Lehrer waren. 1884/86 arbeitete er bei Otto Seitz in München und erhielt dort die Bronzemedaille der Akademie. 1897 ging er mit dem Bose-Stipendium[1] nach Spanien. 1898 war im Kasseler Kunstverein seine 42 Nummern umfassende Sammlung von Gemälden alter Meister ausgestellt. Durch Krankheit war er seit 1903 am Malen gehindert.

Literatur

Commons: Johannes Kleinschmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Deutsche Kunst. Central-Organ deutscher Kunst- und Künstlervereine. Jahrgang I, Heft 12 (19. Dezember 1896), S. 137 (Google Books)
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