Hombolo-Stausee
Der Hombolo-Stausee ist ein durch einen Staudamm gestauter See ca. 30 km nordöstlich der tansanischen Hauptstadt Dodoma in der gleichnamigen Region im Zentrum des Landes.
Hombolo-Stausee | |||
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![]() Satellitenaufnahme des Hombolo Sees | |||
Lage | ![]() | ||
Zuflüsse | Chadulu; Kleiner Kinyasungwe | ||
Abfluss | Kleiner Kinyasungwe (Flusssystem Wami) | ||
Größere Orte am Ufer | Hombolo | ||
Größere Orte in der Nähe | Dodoma | ||
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Koordinaten | 5° 57′ 18″ S, 35° 56′ 39″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | –1957 | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 15,4 km² | ||
Stauseelänge | 7 km | ||
Stauseebreite | 1,5 km | ||
Einzugsgebiet | 1 600 km² |
Beschreibung
Er wurde 1957 von der britischen Kolonialregierung gebaut. Der See liegt auf einer Höhe von 1038 m und hat eine Tiefe von max. 12 m. Der Kleine Kinyasungwe bildet bei seinem Zulauf ein Sumpfgebiet, das nach Starkregenereignissen die lichte Fläche des Sees erheblich vergrößert.
Nutzung
Der Hombolo-Stausee dient der landwirtschaftlichen Bewässerung und der Wasserversorgung der umliegenden Gemeinden Hombolo-Bwawani (das Wort Bwawani in Kiswahili bedeutet wörtlich „der Damm“ oder „in den Damm“), Zepisa, Mahomanyika, Chanzaga, Ngaegae, Mleche, Ghambala und Ipala.
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