Hallelujah Ding Dong Happy Happy!

Hallelejah Ding Dong Happy Happy! war eine Hamburger Band der späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre.

Hallelujah Ding Dong Happy Happy!
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Genre(s) Alternative, Indie, Pop, Math-Rock
Gründung 1988
Auflösung 1992 oder später
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre
Frank Alpers (alias Frank Aures)
Gitarre, Gesang, Keyboard
Christian Berg
Bass
Lothar Kühlke (bis 1992)
Schlagzeug
Holger Tegeder (bis 1990)
Ehemalige Mitglieder
Bass
Thomas Kosinar (1992)
Julian Wille (1992–1993)
Schlagzeug
Stefan Ullrich (1991)
Schlagzeug, Percussion, Gesang
Berend Intelmann (1991–1993)

Geschichte

Die zwei bei L’age d’or veröffentlichten Alben der in den 1980er-Jahren gegründeten Hamburger Band waren kommerziell relativ erfolglos. Die Band setzte viele Elemente dessen ein, was später Math-Rock genannt wurde: komplexe gitarrenlastige Rhythmen und ungerade Taktarten. Die Songtexte von Hallelujah Ding Dong Happy Happy! waren sowohl Deutsch als auch in Englisch.[1]

Der Begriff „Hamburger Schule“ wurde erstmals 1991 von Hans Nieswandt in einer Rezension der LP Hi! in der Spex verwendet[2] und von Thomas Groß in der taz wiederholt. Groß zählte die Band, deren Mitglieder von München nach Hamburg gezogen waren, in seiner Sammelrezension nicht zur Hamburger Schule.[3]

Diskografie

Alben

EPs

  • 1991: I Can Feel the Rhythm (7" EP mit drei anderen Bands, kostenlose Beilage zum 'Limited Edition' Magazin # 30 (1/91))

Kompilationen

  • 1989: Dies ist Hamburg (Nicht Boston) enthält den Titel You're Dead
  • 1990: Geräusche für die 90er enthält den Titel Religion Is No Joke
  • 1992: Popmusik darf nicht dumm sein! - Kaufensen! enthält den Titel Smell of Love
  • 1992: Billiger als Turnschuhe. Der L’age d’or Sampler enthält den Titel So Nice
  • 1992: Look What I Found (Casper's Cover Compilation) enthält die Titel Any World That I'm Welcome To und Map Ref. 41ºN 93ºW

Einzelnachweise

  1. Überfliegerkonzepte und Innerpateiliches
  2. Spex Nr. 3, März 1991, S. 49.
  3. thomas groß: Scheibengericht: Sonic Youth / Hannes Wader / Halleluja Ding Dong Happa Happy / Baby you know / The Schramms / Galliano. In: Die Tageszeitung: taz. 3. August 1992, ISSN 0931-9085, S. 13 (taz.de [abgerufen am 18. April 2024]).
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