< Italienisch

Das Futur wird gebildet, um Handlungen der Zukunft zu beschreiben. Ein dem Französischem (bzw. Spanischem) entsprechendes futur proche (Bildung mit aller/ ir) gibt es im Italienischen nicht.

  • Morgen fahre ich nach Hause - Domani vado a casa
  • Ich werde die Zeitung später lesen - Leggerò il giornale più tardi

Erläuterungen: Am ersten Beispiel erkennt man, dass im Italienischen, wie auch im Deutschen die Gegenwart für die Beschreibung der Zukunft in der Umgangssprache verwendet werden kann, wenn der Zeitpunkt durch eine Zeitangabe (hier: "domani") eindeutig angegeben ist.

Für genauere Angaben wird allerdings ein korrektes Futur (siehe 2. Beispiel) gebildet.

Beispielkonjugationen

mangiaretemeresentireessereavere
iomangeròtemeròsentiròsaròavrò
tumangeraitemeraisentiraisaraiavrai
lui/leimangeràtemeràsentiràsaràavrà
noimangeremotemeremosentiremosaremoavremo
voimangeretetemeretesentiretesareteavrete
loromangerannotemerannosentirannosarannoavranno

Bei mangiare fällt das "i" weg, da "g" gefolgt von "e" ohnehin "dsch" ausgesprochen wird. Das gleiche gilt für das Konditional.

Manche Verben bilden das Futur unregelmäßig. Siehe Unregelmäßige Verben im Futur

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