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Grundidee

Der Grundgedanke bei der objektorientierten Programmierung (OOP) ist, dass logisch zusammengehörende Variablen und Funktionen zu einer Einheit - einer Klasse - zusammengefasst werden. Somit erreicht man einerseits eine bessere Strukturierung von Programmen und andererseits eine Annäherung an die Wirklichkeit.

Weiterentwicklung der prozeduralen Programmierung

Die prozedurale Programmierung beschäftigt sich mit der Abgrenzung von Aufgaben in Prozeduren. Dies hat eine bessere Wiederverwendbarkeit, Modularisierung und Übersichtlichkeit des Quelltexts zur Folge. C++ verwendet diesen Prozeduralansatz und erweitert ihn um die Verwendung von Objekten und Objektvorlagen.

Würde man bei der prozeduralen Programmierung folgendes schreiben,

1 benutzer_anmelden(benutzername, passwort);  // Aufruf der Funktion zur Benutzeranmeldung mit Rohdatenzeigerübergabe
2 benutzer_abmelden(benutzername);

so schreibt man dies in der OOP:

1 BenutzerObjektTyp benutzer(/*Benutzerdaten, Bindungen*/); // Erstellung eines Benutzerobjekts
2 benutzer.anmelden(passwort);  // Aufruf der Methode zur Anmeldung mit Verweis auf ein Passwortobjekt/bzw. Rohdatenzeiger
3 benutzer.abmelden();
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