Viele Aufgaben sind mit der Batchprogrammierung bzw. mit Windows-Scripting alleine kaum oder nur sehr umständlich zu lösen. So kann das Umwandeln von Dateien (Textersetzungen) aufgrund der nicht ganz sauberen Behandlung von Sonder- bzw. Operationszeichen zur Qual werden. Erstaunlich für ein Betriebssystem, welches seit nun mehr über 10 Jahren - mit Windows 95 - diese Restriktionen offiziell beseitigt hat.

Oft können dafür OpenSource-Tools wie SFK ("Swiss File Knive") und Sed sehr erfolgreich in die Batch-Programmierung eingebunden werden. Für das Verpacken und Komprimieren von Dateien lässt sich das freie 7-Zip gut über die Kommandozeile steuern. Das GPL-Programm Gnuplot eignet sich hervorragend für die Visualisierung von Daten im CSV-Format und lässt sich einfacher und schneller scripten als MS Excel oder OO.org Calc. Zum Herunterladen von Dateien und Webseiten kann Wget verwendet werden. Auch für Batch-Dateien gibt es diverse kostenlose Batch-Compiler, die die Datei in eine ausführbare .exe-Datei umwandeln und den Code vor Manipulation und/oder Copyright-Verletzungen schützen. Für gehobenere Scripting-Ansprüche und komplexere Vorhaben mit einer längeren Lebensdauer sollten dezidierte Scripting-Sprachen z.B. Awk, Perl, Python, Ruby oder Tcl in Erwägung gezogen werden, für die glücklicherweise das GNU-Projekt freie und quelloffene Alternativen bietet.

Eine kostenlose Alternative zum Batching bietet Microsoft selbst auf seiner Homepage mit dem Tool PowerShell.



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